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Autoren : Althoff, Gerd

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Gerd Althoff wurde 1943 geboren und studierte von 1965 bis 1970 Geschichte und Germanistik an den Universitäten Münster und Heidelberg. Nach seiner Promotion in Münster war er von 1974 bis 1980 als Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Freiburg im Breisgau tätig, wo er sich 1982 im Bereich Mittelalterliche und Neuere Geschichte habilitierte. Danach übernahm er Professuren in Münster, Gießen und Bonn, lehrte als Gastprofessor auch in Berkeley und Paris, bevor er 1997 wieder nach Münster zurückkehrte, wo er seitdem Mittelalterliche Geschichte lehrt. Ebenfalls seit 1997 leitet er dort als Direktor das Institut für Frühmittelalterforschung. Seine Forschungsschwerpunkte liegen vor allem auf der Funktionsweise mittelalterlicher Staatlichkeit, Herrschaft und Politik sowie deren Inszenierung in der Öffentlichkeit, wobei er sich unter anderem intensiv mit rituellen Kommunikationsformen auseinandergesetzt hat. Zudem hat er sich auch mit Macht und Gewalt im Mittelalter und dabei besonders mit mittelalterlicher Konfliktführung und -beilegung beschäftigt.

Angaben nach Homepage der Universität Münster, Februar 2018

D.M.

Artikel über Althoff in literaturkritik.de:

Kampf dem Mittelalterklischee.
Gerd Althoff und seine Mitstreiter räumen mit Vorurteilen über das kriegerische Mittelalter auf
Von Désirée Mangard
Ausgabe 03-2018

Beratene und Beratungsresistente in vier Dynastien.
Gerd Althoff stellt Formen und Aspekte der Machtkontrolle im frühen und hohen Mittelalter dar
Von Jörg Füllgrabe
Ausgabe 07-2016

Gewalt als päpstliches Selbstverständnis.
Gerd Althoffs Untersuchung zur klerikalen Legitimation von Gewalt im Hochmittelalter
Von Claudia Schopphoff
Ausgabe 02-2014

Bunte Truppe im Kloster.
Gert Althoff und Christel Meier-Staubach schreiben über „Ironie im Mittelalter. Hermeneutik-Dichtung-Politik“
Von Albrecht Classen
Ausgabe 05-2013

Tragischer Tyrann oder würdevoller Wüstling?.
Vor 900 Jahren starb Kaiser Heinrich IV. Gerd Althoff rückt allerlei Mythen über den umstrittenen Herrscher zurecht
Von Rolf-Bernhard Essig
Ausgabe 10-2006




Aktualisiert am 2018-02-23 11:30:23
 
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