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Autoren : Indriðason, Arnaldur

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Arnaldur Indriðason wurde am 28. Januar 1961 in Reykjavík als Sohn des bekannten isländischen Schriftstellers Indridi G. Þorsteinsson geboren. Nach einem erfolgreich absolvierten Geschichtsstudium arbeitete er als Journalist und Filmkritiker für die isländische Tageszeitung Morgunblaðið. Mit dem Kriminalroman Menschensöhne debütierte er 1997 als Schriftsteller. Der im Mittelpunkt dieses Buches stehende Reykjaviker Kriminalkommissar Erlendur Sveinsson tauchte danach noch in elf weiteren Romanen auf. Die Serie begründete Indriðasons internationalen Ruf und wurde teilweise auch verfilmt. Weitere Romane, die nicht zu dieser Reihe zählen, dokumentieren deutlich Indriðasons Interesse für die isländische Geschichte, auch wenn sie vordergründig als Spannungsromane angelegt sind.
Für seine Kriminalromane wurde Arnaldur Indriðason mit zahlreichen Preisen geehrt, u.a. mit dem Skandinavischen Krimipreis (2002), dem "Gold Dagger Award" (2005), dem "Grand prix de littérature policière" (2007) und dem "Barry Award for best Novel" (2009). Für den Erlendur-Roman Nordermoor (2000) bekam er 2002 den renommierten "Glass Key Award" als bester Kriminalroman seines Jahrgangs. Indriðasons Werke wurden bisher in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt und zählen in seiner isländischen Heimat zu den meistgelesenen Büchern. Der Autor lebt heute mit seiner Frau und drei Kindern in Reykjavik.


Angaben nach Bastei Lübbe Verlag und der Webseite "Skandinavische Krimis", November 2019

D.J.

Artikel über Indriðason in literaturkritik.de:

Der Mann aus dem Eis.
In Arnaldur Indriðasons neuem Roman „Verborgen im Gletscher“ muss sich der pensionierte Polizist Konráð noch einmal mit einem 30 Jahre alten Fall beschäftigen
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 12-2019




Aktualisiert am 2019-12-03 10:02:16
 
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