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Autoren : Ramírez, Sergio

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Sergio Ramírez, geb. am 5.8.1942 in Masatepe, ist ein nicaraguanischer Schriftsteller, Menschenrechtler und zeitweiliger Politiker. Ramírez lebte zwischen 1973 und 1975 als Stipendiat des Künstlerprogramms des DAAD in West-Berlin. Als Mitglied der FSLN und Initiator der Gruppe der Zwölf (einem der FSLN nahestehenden Bündnis von zwölf nicaraguanischen Intellektuellen) hielt er während des Kampfes gegen Anastasio Somoza und in der Folgezeit Kontakt mit der Sozialistischen Internationale und der deutschen Friedrich-Ebert-Stiftung. Nach dem Sturz der Diktatur 1979 war er zunächst Mitglied der fünfköpfigen Regierungsjunta und von 1984 bis 1990 Vizepräsident. 1995 gründete er wegen Meinungsverschiedenheiten insbesondere mit dem früheren sandinistischen Präsidenten, Daniel Ortega, die Partei Movimiento de Renovación Sandinista, da er Ortegas aus seiner Sicht dogmatischen Kurs nicht mittragen wollte. 2001 war er Gastprofessor in Berlin, zuvor zeitweilig in Washington und Los Angeles. Ramírez lebt in Nicaragua. Er schreibt Romane, Essays, Erzählungen und Gedichte.

Angaben nach Wikipedia, August 2014

Artikel über Ramírez in literaturkritik.de:

Zwischen Korruption, Kokain und Kippensammlern: Rubén Daríos Nachfahren.
Sergio Ramírez präsentiert in einer Anthologie die neue Autorengeneration Mittelamerikas
Von Martina Kopf
Ausgabe 03-2015

Lyrischer Tod in Nicaragua .
In „Margarita, wie schön ist das Meer“ lässt Sergio Ramírez den Schwan der Poesie über tyrannische Gefilde kreisen
Von Jana Fuchs
Ausgabe 08-2014




Aktualisiert am 2014-08-05 09:58:53
 
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