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Online-Lexikon Literaturwissenschaft

Begriffe - Autoren - Werke


Das Lexikon zur Literaturwissenschaft ist auf der Basis einer an der Universität München und an der Universität Marburg vorgenommen Aufstellung literaturwissenschaftlicher Grundbegriffe entstanden, wird fortlaufend erweitert und mit Einträgen zu Autoren und Werken ergänzt. Zum Stellenwert der Begriffe im Gesamtzusammenhang der Literaturwissenschaft gibt das dreibändige Handbuch Literaturwissenschaft (in diesem Lexikon bei Verweisen darauf mit "Handbuch Literaturwissenschaft" + Bandangabe abgekürzt) umfassende Auskunft.
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Lexikon Literaturwissenschaft : Erzähltextanalyse

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Epische Gattungen
Sammelbezeichnung für die erzählenden fiktionalen Textformen wie Legende, Sage, Märchen, Exemplum, Novelle, Epos, Roman usw....
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Erlebte Rede
Redeform der Wiedergabe innerer Vorgänge in der 3. Person, Präteritum, Indikativ....
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Erzählte Zeit/Erzählzeit 
Erzählanalytische Unterscheidung: Erzählte Zeit ist die Zeitspanne, die die Erzählung umfaßt; Erzählzeit ist die Zeit, die man zum Erzählen/Lesen benötigt....
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Erzählinstanz (Erzähler)

Vermittelnde Instanz zwischen dem Autor und der erzählten Geschichte sowie zwischen Geschichte und Leser. Sie kann als Figur im Text in der 1. Person auftreten (Ich-Erzähler) oder in der 3. Person auktorial kommentierend zu Wort kommen, kann aber auch nur implizit als Figur in …

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Erzählperspektive (point of view)

Standortgebundene Bedingungen, unter denen ein Geschehen in erzählenden Texten wahrgenommen, bewertet und dargestellt wird. Die Analyse der Erzählperspektive umfasst vor allem Fragen, die die Beziehung der erzählenden Instanz zum erzählten Geschehen betreffen: Wer sieht von w …

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Erzählsituationen

Von Franz K. Stanzel eingeführter Terminus, der durch drei attributive Ergänzungen folgende typisierende Unterscheidungen vornimmt:
1. auktoriale Erzählsituation
Kennzeichen: in Er-Form bzw. Sie-Form, Erzählinstanz weiß mehr als die Figuren, ist nicht selbst als Figur am erz …

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Erzähltempora

Fiktionale Erzähltexte verwenden häufig das Imperfekt sozusagen als Nullstufe der temporalen Textgliederung. Das grammatische Tempus der Präteritums wird durch deiktische Angaben, vor allem Zeitadverbien modifiziert ("dann/jetzt/morgen ... war Weihnachten"). Im Unterschied daz …

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