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Online-Lexikon LiteraturwissenschaftBegriffe - Autoren - WerkeDas Lexikon zur Literaturwissenschaft ist auf der Basis einer an der Universität München und an der Universität Marburg vorgenommen Aufstellung literaturwissenschaftlicher Grundbegriffe entstanden, wird fortlaufend erweitert und mit Einträgen zu Autoren und Werken ergänzt. Zum Stellenwert der Begriffe im Gesamtzusammenhang der Literaturwissenschaft gibt das dreibändige Handbuch Literaturwissenschaft (in diesem Lexikon bei Verweisen darauf mit "Handbuch Literaturwissenschaft" + Bandangabe abgekürzt) umfassende Auskunft. Das Lexikon ist in einigen Bestandteilen nur Online-Abonnenten von literaturkritik.de zugänglich. Die Kommentierung der Beiträge ist allen Benutzern möglich. Die Mitarbeit ausgewiesener Kennerinnen und Kenner an der Verbesserung bestehender und der Erstellung neuer Lexikonbeiträge oder der redaktionellen Betreuung ganzer Themenbereiche ist willkommen. Oliver Pfohlmanns Lexikon zur Literaturkritik wird von dem Autor alleine erstellt. Kommentare zu den Einträgen sind jedoch möglich und willkommen. | |
Lexikon Literaturwissenschaft : Metrik |
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Kadenz | |
(Silben-)Fall, von lat. cadere = fallen. - Metrisch feste oder rhythmisch freie Gestalt des Versendes. Unterschieden wird vor allem zwischen einsilbigen (auch 'männlichen' oder 'stumpfen') Kadenzen, bei denen der Vers mit einer betonten Silbe endet, und zweisilbigen (auch 'weibl … | |
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Katalexe | |
Verkürzung eines Versfußes am Versende um (wenigstens) ein Element.... | |
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Knittelvers | |
Versmaß mit Paarreim, entweder frei und als strenger Acht und Neunsilbler. Ab dem 18. Jahrhundert wird der Freie Knittelvers vierhebig. Wichtiges Versmaß der epischen und dramatischen Dichtung des 16. Jahrhunderts.... | |
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Kolon | |
Aus griechisch κῶλον (kólon) = Glied (des Körpers). - Durch Pausen (graphisch oft durch Satzzeichen) begrenzter Teil eines Satzes im Vers. Gegenstand metrischer Regelungen bei der Gestaltung von Zäsuren im Vers. Vgl. das Beispiel zu Alexandriner. | |
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Konsonanz | |
Reimform, die nicht auf Wiederholung identischer Lautfolgen von Vokalen und Konsonanten basiert, sondern nur auf der Wiederholung von Konsonanten (im Gegensatz zur Assonanz, die auf der Wiederholung von Vokalen beruht).... | |
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