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Kleines Lexikon der Literaturkritik

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Von Oliver Pfohlmann


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Lexikon Literaturkritik (von O. Pfohlmann) : Literaturkritik

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Sammelrezension
Rezension, in der statt einer mehrere (meist thematisch verwandte) Neuerscheinungen besprochen werden. Sammelrezensionen haben den Vorteil, dass sie dem Leser ein Mehr an...
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Satire
Form des Komischen in Kunst und Literatur, aber auch ein Mittel der Literaturkritik, wobei mit scharfem Spott und enthüllender Polemik an einem Autor...
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Schwarze Liste
Eine unter den Verlagen zirkulierende Namensliste notorischer Bücherschnorrer. Wer glaubt, sie sei nur eine boshafte Erfindung,...
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Selbstanzeige
Anzeige, in der ein Autor auf eine von ihm verfasste Neuerscheinung hinweist....
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Selbstkritik
Dazu schreibt Rainald Goetz in seiner Erzählung Rave: "Gibt es etwas Verlogeneres als Selbstkritik? Was Selbstgefälligeres? Selbstkritik: das gibt es doch gar nicht, das ist doch ein Widerspruch in sich selbst, widersprüchlicher geht...
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Selbstrezension
Rezension, in der ein Autor sein eigenes Werk kritisch bewertet. "Soeben ist mir der Gedanke gekommen, daß in der Harmonie meines künstlerischen Schaffens eine...
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Selbstverriss
Selbstrezension, in der ein Autor ein eigenes Werk verreißt, z. B. aufgrund im Nachhinein veränderter poetologischer Konzeptionen. So beginnt Joseph Roth 1929 unter dem...
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Signalsystem, außerverbales
Paraverbaler Code literarischer Wertung im Literaturteil des Feuilletons, zu dem z. B. Umfang, Platzierung und Aufmachung einer Rezension gehören, der Name...
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Sofortkritik, mündliche
Praxis der Literaturkritik, bei der der Kritiker etwa im Rahmen einer öffentlichen Autorenlesung oder eines Literaturwettbewerbs direkt im Anschluss an einen vorgetragenen literarischen...
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Sperrfrist
Vom Autor oder Verlag gesetzte Frist, bis zu der die Veröffentlichung einer Besprechung nicht erfolgen darf. In der Regel ist die Sperrfrist identisch...
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Sprache der Literaturkritik
Stil...
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Starkritiker
Prominenter Kritiker. Das Phänomen des Starkritikertums ist eine Folgeerscheinung des Konkurrenzdrucks in den modernen Verbreitungs- bzw. Massenmedien, die die Selbstprofilierung des Kritikers immer wichtiger werden...
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Stil
Literaturkritische Texte können sich verschiedener Stile bzw. Stillagen bedienen. So kann eine Rezension in einem sachlich-informierenden, einem fachwissenschaftlichen ("Seminarstil") oder einem polemischen Stil (Polemik) geschrieben sein. Die Wortwahl einer Rezension kann...
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Symptomatisieren
Nach Stephan Porombka eine der beiden Grundoperationen der Literatur- bzw. Kulturkritik. Symptomatisieren bedeutet, von einem konkreten Text zu abstrahieren, um ihn als Zeichen für etwas anderes, Allgemeines, zu deuten. Der zur Diskussion...
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Tageskritik
Synonym für Literaturkritik, das die Tagesaktualität (und damit tendenziell geringere Halbwertszeit) der in den Massenmedien publizierten literarischen Wertungen akzentuiert....
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Testimonial
(lat. testimonium = Zeugenaussage) Begriff aus der Werbung, der das (positive) Urteil eines Prominenten oder...
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Textsorte
Die Formen oder Textsorten der Literaturkritik sind teils an bestimmte Medien gebunden, teils medienübergreifend: "Für literaturkritische Beiträge funktionalisierbar - im Verlauf der Geschichte auch...
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Theaterkritik
Der Teil der Institution der Literaturkritik, der sich in den Medien kritisch mit Theaterstücken und Bühnenaufführungen auseinandersetzt. Im Unterschied zur Kritik literarischer Texte...
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Tod der Kritik
Schlagwort, das 1968 im Umkreis der Neuen Linken zur Kritik der Kritik geprägt wurde. Den Exitus der Institution der (bürgerlichen) Literaturkritik konstatierten Walter Böhlich, Karl Markus Michel, Yaak Karsunke und Hans Magnus Enzensberger, allesamt...
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Totschweigen

Form der negativen Wertung. Von ?Totschweigen? wird gesprochen, wenn die Literaturkritik ein Buch bewusst nicht rezensiert, also nicht einmal in Form von Verrissen die öffentliche Aufmerksamkeit darauf lenken will. So wurde in der Wiener Moderne der Satiriker Karl Kraus un …

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