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Autoren : Kertész, Imre |
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Imre Kertész, geb. am 9.11.1929 und gest. am 31.3.2016 in Budapest, wurde 1944 nach Auschwitz deportiert und 1945 in Buchenwald befreit. Nach Kriegsende arbeitete er zunächst als Journalist, ab 1953 dann als freier Schriftsteller und Übersetzer in Budapest. Mit seinem Roman eines Schicksallosen, 1975 in Ungarn veröffentlicht, gelangte er nach der europäischen Wende zu weltweitem Ruhm. 2002 erhielt er den Nobelpreis für Literatur. Von 2002 bis 2012 lebte Kertész überwiegend in Berlin. Erst 2012 kehrte er, bereits schwer erkrankt, nach Budapest zurück, wo er am 31. März starb. Am 10. März 2016 erschien in Ungarn ein Abschlussband seiner Tagebücher. Die deutsche Übersetzung, Der Betrachter – Aufzeichnungen 1991─ 2001, wird im Herbst 2016 veröffentlicht. Angaben nach Rowohlt Verlag, aktualisiert im März 2016 Artikel über Kertész in literaturkritik.de: Ein glückliches Leben. Selbstschöpfung und Selbstvernichtung. Unter Selbstbeobachtung. Der spielerische Friedensmacher. Einmal Budapest - Wien und zurück. Authentische Groteske. "Ich wollte aus einem Bezeichneten zu einem werden, der bezeichnet". Die uralte Geschichte von der Verletzlichkeit des Rechts. Der versöhnende Friedensmacher. Rebellion ist am Leben zu bleiben. Von weltliterarischem Rang. Zuflucht in der Schweiz. Kindheit zwischen Opfern und Tätern. | ||||||||
Aktualisiert am 2016-03-31 08:59:58 | ||||||||
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