Franz Hohler, geb. 1943 in Biel, lebt in Zürich und gehört zu den bekanntesten und wichtigsten Erzählern der Schweiz. Verfasst hat er zahlreiche Kinderbücher, Gedichtbände, Theaterstücke wie „Lassen Sie meine Wörter in Ruhe!“ (1974), ebenso wie Erzählungen, darunter „Die Geisterfahrer“ (2013).
Sein Werk wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter 2002 mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor und 2014 mit dem Alice-Salomon-Preis.
Angaben nach dem AdS-Lexikon, Juli 2018
T.P.
Artikel über Hohler in literaturkritik.de:
Scheinbar schwebend und schwerelos. Vom Ernst des Lebens berichtet der Lyriker Franz Hohler in „Sommergelächter“ mit sanfter Heiterkeit Von Thorsten Paprotny Ausgabe 09-2018
Ein süffisanter Beobachter. Franz Hohler entfacht mit 52 Kurzerzählungen „ein Feuer im Garten“ Von Erhard Jöst Ausgabe 12-2015
Auf der Gegenfahrbahn. Franz Hohlers „Der Geisterfahrer“ sammelt Erzählungen aus vier Jahrzehnten Von André Schinkel Ausgabe 04-2014
Schweizer Abgründe. Franz Hohler lässt in „Gleis 4“ gleich drei sympathische Frauen die Wahrheit über das Schicksal eines Toten erforschen Von Monika Grosche Ausgabe 01-2014
Ein Übermaß an Blau. Franz Hohler macht „Spaziergänge“ und betrachtet die Welt Von Georg Patzer Ausgabe 08-2012
Märchen, die auch wahr sein können. Franz Hohler erzählt in seinem Band „Der Stein“von einer verzauberten Welt – ganz realistisch Von Georg Patzer Ausgabe 12-2011
Von pfiffiger Gegenwehr. In Franz Hohlers Geschichte "Das verspeiste Buch" siegt die Frechheit seines Urgroßvaters Von Georg Patzer Ausgabe 02-2009
Augenblicke und Einblicke, Rückblicke und Weitblicke. Franz Hohler erzählt "Das Ende eines ganz normalen Tages" Von Erhard Jöst Ausgabe 11-2008
"Es hat geklappt". Franz Hohler erzählt in seinem Roman "Es klopft" von einem Tinnitus, der an den Nerven zehrt Von Georg Patzer Ausgabe 10-2007
Leblose Lehrerprosa im satirischen Sakko. "37 geschichten von Leben und Tod" von Franz Hohler Von Saskia Schulte Ausgabe 06-2000
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