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Autoren : Timm, Uwe

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Uwe Timm wurde am 30. März 1940 in Hamburg geboren. Nach der Volksschule absolvierte er eine Lehre als Kürschner und besuchte das Braunschweigkolleg. 1963 bestand er sein Abitur. Es folgte ein Studium der Germanistik und Philosophie in München und Paris. 1967/68 politische Tätigkeit im Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS). 1971 promovierte er über „Das Problem der Absurdität bei Camus“. 1970-1972 Studium der Soziologie und Volkswirtschaft in München. Seit 1971 freier Schriftsteller. 1971/72 gründete die „Wortgruppe München“ und war Mitherausgeber der Zeitschrift „Literarische Hefte“. Von 1972 – 1982 gab er die „Autoren-Edition“ heraus. 1981 „Writer in residence“ an der Universität Warwick, Großbritannien. 1981-1983 Aufenthalt in Rom. 1991/92 Paderborner Gastdozentur für Schriftsteller. 1994 wurde er ordentliches Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt, des „PEN“-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Akademie der Künste.
Für seine literarischen Werke erhielt Uwe Timm zahlreiche Preise: 2009 den Heinrich-Böll-Preis und 2012 die Carl-Zuckmayer-Medaille, 2013 den Kulturelle Ehrenpreis der Landeshauptstadt München, 2018 den Schillerpreis und das Bundesverdienstkreuz, 2021 den Lessing-Preis der Stadt Hamburg.
Heute lebt er als freier Schriftsteller in München und Berlin.

Red. T.A., Dezember 2008, aktualisiert im Februar 2024

Artikel über Timm in literaturkritik.de:

Erinnern oder vergessen?.
Uwe Timms autobiografischer Band „Alle meine Geister“
Von Peter Mohr
Ausgabe 11-2023

Zum 80. Geburtstag von Uwe Timm: aus dem Archiv von literaturkritik.de
Ausgabe 04-2020

Die Entdeckung des Kaugummis.
Uwe Timms opulenter Roman „Ikarien“ erfordert einige Anstrengungen
Von Peter Mohr
Ausgabe 10-2017

Erzähler und Zuhörer.
Zum 75. Geburtstag des Schriftstellers Uwe Timm ist der Essayband „Montaignes Turm“ erschienen
Von Peter Mohr
Ausgabe 04-2015

Kein Ort woanders nicht.
Anmerkungen zu Uwe Timms ‚Aussteigerroman‘ „Vogelweide“
Von Thomas Neumann
Ausgabe 01-2014

Gott, die Welt und Arno Schmidt.
In Uwe Timms neuer Novelle „Freitisch“ erinnert man sich voller Gelassenheit an die Träume von einst
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 05-2011

Erzähler und Zuhörer.
Zum 70. Geburtstag des Schriftstellers Uwe Timm
Von Peter Mohr
Ausgabe 04-2010

Unermessliche Verblendung.
Warum Alfred Döblins Roman „Wallenstein“ im Zeitalter des „Djihad“ und des „War on Terror“ wieder gelesen werden muss
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 02-2010

Gewalt erzählen.
Uwe Timm lässt die Toten sprechen
Von Kai Köhler
Ausgabe 10-2008

Literarische Spurensuche nach Benno Ohnesorg.
Zu Uwe Timms Biografie "Der Freund und der Fremde"
Von Antje Krüger
Ausgabe 02-2006

Der Vergangenheit entgegen.
Zur Hörbuchfassung von Uwe Timms Roman "Am Beispiel meines Bruders"
Von Andrea Potzler
Ausgabe 11-2004

Er war anständig.
Uwe Timm zeigt am Beispiel seines Bruders, wie fest uns die NS-Vergangenheit im Griff behält
Von Marcel Atze
Ausgabe 09-2003

Der alte Schwung ist hin.
Uwe Timm beschäftigt sich in "Rot" einmal wieder mit der 68er-Generation
Von Ulrich Rüdenauer
Ausgabe 11-2001

Das Eigene liegt im Schatten der Monumente.
Zur Neuausgabe von Uwe Timms "Römischen Aufzeichnungen
Von Tim Heptner
Ausgabe 09-2000

Die Gewalt des Alltäglichen.
Über Uwe Timms frühen Roman "Kerbels Flucht"
Von Tim Heptner
Ausgabe 06-2000

Ethnographien des Alltags.
Ein Geschichtensammler läßt erzählen
Von Melanie Witte
Ausgabe 07-1999




Aktualisiert am 2024-02-13 22:31:06
 
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