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Autoren : Greenblatt, Stephen |
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Stephen Greenblatt, geboren 1943 in Cambridge (Mass.), ist John Cogan University Professor of the Humanities an der Harvard University und Permanent Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Er gilt als führender Theoretiker des New Historicism und zählt zu den bedeutendsten Forschern zu Leben und Werk William Shakespeares und des Elisabethanischen Zeitalters. Eine große Studie über Shakespeare und seine Zeit, „Will in the World“ (dt.: „Will in der Welt“, 2004), wurde ein Weltbestseller. Bedeutsam sind Greenblatts Forschungen zur Renaissance (The Swerve: How the World Became Modern, 2011). Er hat den 2012 den Pulitzer-Preis erhalten, ferner den 'National Book Award' und den Holberg-Preis. Der 'New Historicism', den er vertritt hat und den er selbst 'Poetics of Culture' nennt, hat viel beigetragen zur Historisierung der Literaturwissenschaft und zur Aufhebung alter Grenzen zwischen fiktivem und nicht-fiktivem Textmaterial. Angaben nach: Wikipedia und Metzler Lexikon Literatur- und Kulturtheorie (Hg. v. Ansgar Nünning. Stuttgart/Weimar 1998), April 2018 M.L. Weitere Angaben nach Suhrkamp Verlag, Januar 2009 Artikel über Greenblatt in literaturkritik.de: Kusshände für Serapis. Viele historische Details, aber keine modernen Standpunkte. Viele Flammen um Shakespeare. Geisterbeschwörung. | ||||||||
Aktualisiert am 2018-05-22 09:37:18 | ||||||||
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