Peter Stamm, geb. am 18.1.1963, studierte einige Semester Anglistik, Psychologie und Psychopathologie. Er lebt mit seiner Familie in Winterthur. Er arbeitete in verschiedenen Berufen, unter anderem in Paris und New York. Seit 1990 arbeitet er als freier Autor und Journalist. Er schrieb mehr als ein Dutzend Hörspiele. Seit seinem Romandebüt Agnes 1998 erschienen mehrere weitere Romane, Erzählsammlungen und ein Band mit Theaterstücken. 2014 erschienen die Bamberger Poetikvorlesungen Die Vertreibung aus dem Paradies und 2024 die Zürcher Poetikvorlesungen Eine Fantasie der Zeit.
Angaben nach S. Fischer Verlage, April 2024
Artikel über Stamm in literaturkritik.de:
Poetik des Schriftstellerporträts . Peter Stamms Zürcher Poetikvorlesungen „Eine Fantasie der Zeit“ reflektieren die Entstehung seines Romans „In einer dunkelblauen Stunde“ Von Thomas Merklinger Ausgabe 05-2024
Spiegelungen im Handlungslabyrinth. Zum 60. Geburtstag am 18. Januar erscheint Peter Stamms Roman „In einer dunkelblauen Stunde“ Von Peter Mohr Ausgabe 01-2023
Die Archivierung von Einsamkeit. Peter Stamm schreibt in „Archiv der Gefühle“ über die Bibliothek einer ungelebten Beziehung Von Stephan Wolting Ausgabe 11-2021
Reich der Lichter und der Dunkelheit. Peter Stamm begibt sich in „Wenn es dunkel wird“ auf eine Gratwanderung zwischen Alltag und Absurdität Von Mario Wiesmann Ausgabe 01-2021
Parallele Existenzen. Peter Stamm versucht mit „Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt“ aus dem Gefängnis des Realismus zu entfliehen Von Lothar Struck Ausgabe 03-2018
Das neue Paradies. Peter Stamms Held begibt sich „Weit über das Land“ Von Lothar Struck Ausgabe 03-2016
Kurzweil mit Kurzgeschichten. Zu den Gesammelten Erzählungen von Peter Stamm Von Johann Holzner Ausgabe 11-2014
Krise auf Dauer. Peter Stamm erzählt in „Nacht ist der Tag“ von der Erfahrung, sein gewohntes Leben zu verlieren, und dem schwierigen Versuch, ein neues zu beginnen Von Markus Baum Ausgabe 10-2013
Ein Schritt nach vorne, einer zurück. Peter Stamm beschreibt in seinem Erzählband „Seerücken“ das Leben von Menschen mit großer Trauer Von Monika Stranakova Ausgabe 07-2011
Parallelwelten. In Peter Stamms viertem Roman „Sieben Jahre“ pendelt ein Mittvierziger zwischen zwei Frauen und zwei Leben Von Monika Stranakova Ausgabe 10-2009
Beziehungskonstrukte. Peter Stamms Roman „Sieben Jahre“ erzählt von der beengenden Architektur einer vernünftigen Ehe und bleibt bis zur letzten Seite spannend Von Iris Spalinger Ausgabe 10-2009
Glück, das sich wie Unglück anfühlt. Peter Stamms neuer Erzählband "Wir fliegen" schildert erstarrte Seelenlandschaften Von Oliver Pfohlmann Ausgabe 09-2008
Käfig der Gefühlseinsamkeit. Peter Stamm überzeugt auch mit seinem dritten Roman "An einem Tag wie diesem" Von Georg Patzer Ausgabe 08-2006
"Blitzeis" war kein Einzelfall. Peter Stamms zweiter Erzählband "In fremden Gärten" Von Martin Gaiser Ausgabe 12-2003
Kartografie mentaler Zustände. Peter Stamm führt die Leser in seinem zweiten Roman durch eine "Ungefähre Landschaft" Von Ulrich Rüdenauer Ausgabe 03-2002
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