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Autoren : Jelinek, Elfriede

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Elfriede Jelinek, geb. am 20.10.1946 in Mürzzuschlag, Steiermark, erhielt bereits während der Schulzeit Orgel- und Klavierunterricht. In Wien studierte sie zunächst Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft und schloss 1971 ihr Orgelstudium ab. Seit 1966 lebt sie als freischaffende Schriftstellerin abwechselnd in Wien und München. Sie schrieb zahlreiche Hörspiele, poetologische Essays, Romane und Theaterstücke, in denen sie Kritik an den Missständen im öffentlichen, politischen, aber auch im privaten Leben der österreichischen Gesellschaft übte. Zunächst als Provokateurin angesehen, werden ihre Arbeiten zunehmend als zeitpolitisch höchst sensible Sprachkunst rezipiert. Ihre zahlreichen Auszeichnungen und Ehrungen (u.a. 1998 Büchner-Preis) gipfelten 2004 im Nobelpreis für Literatur.
Angaben nach Austria-Forum, November 2022
M.O.

Artikel über Jelinek in literaturkritik.de:

Scharfe Worte: Sprach-Geschosse.
Zu Elfriede Jelineks neuem Buch „Angabe der Person“
Von Herbert Fuchs
Ausgabe 03-2023

Elfriede Jelinek, Milan Hrabal und Kurt Marti zum Kennenlernen.
Drei neue Titel in der dienstältesten Lyrikreihe
Von Manfred Orlick
Ausgabe 11-2022

Unter den Blinden ist auch ein Blinder König.
In Elfriede Jelineks Theaterstücken „Am Königsweg“ und „Schwarzwasser“ treffen antike Mythen auf rechtspopulistische Politiker
Von Jannick Griguhn
Ausgabe 08-2020

Ästhetische Notwehr.
Elfriede Jelinek publiziert drei neue Stücke
Von Sabine Haupt
Ausgabe 01-2019

Die Regieanweisung als Schmähschrift.
Elfriede Jelinek spielt „Eine Partie Dame“ (1981) nach unfairen Regeln
Von Sabine Haupt
Ausgabe 09-2018

Zwei zerstrittene RAF-Terroristinnen und eine reuelose Jungfrau.
Elfriede Jelineks sprachgewaltige Dramen „Ulrike Maria Stuart“ und „Das schweigende Mädchen“
Von Yvette Rode
Ausgabe 06-2016

Wilde Wirbel.
Elfriede Jelineks Versuch, dem „rein GOLD“ eine neue Bühne zu bieten
Von Rolf Löchel
Ausgabe 05-2013

Von Ausnahmeboten und Wortsturmführern.
Der Zweite Weltkrieg war fast zu Ende, als die Thyssen-Tochter Margit von Batthyány noch einmal so richtig feiern ließ. Über einen Sammelband zu Elfriede Jelineks Stück „Rechnitz (Der Würgeengel)“
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 08-2010

Keine Kleopatra.
Ein neuer Sammelband beschäftigt sich mit Gisela Elsners heterodoxem Kommunismus
Von Magnus Klaue
Ausgabe 02-2010

Verunglückte Fingerübung.
Elfriede Jelineks Erstlingswerk "Bukolit" als Taschenbuch
Von Rolf Löchel
Ausgabe 11-2005

Irakische Halsabschneider, amerikanische Hundeführer und Jesus W. Bush.
"Bambiland" und "Babel" - Elfriede Jelineks Theatertexte gegen den Irak-Krieg
Von Rolf Löchel
Ausgabe 04-2005

Sprachkarussellswahrheitsfindung.
Drei neue Dramen von Elfriede Jelinek
Von Ingeborg Gleichauf
Ausgabe 04-2002

Morde und Unfälle.
Über Elfriede Jelineks Roman "Gier"
Von Diemut Roether
Ausgabe 11-2000

Porno aus weiblicher Perspektive.
Elfriede Jelinek schildert masochistische Sexualpraktiken
Von Jutta Osinski
Ausgabe 08-1999

Instrument der Lustbefriedigung.
Über "Lust" von Elfriede Jelinek
Von Aline Willeke
Ausgabe 08-1999

Weibliche Erotik - männliche Kritik.
Schwierigkeiten von Männern beim Beurteilen erotischer Texte von Frauen
Von Wilhelm Solms
Ausgabe 08-1999




Aktualisiert am 2022-11-09 21:17:56
 
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