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Elfriede Jelinek, geb. am 20.10.1946 in Mürzzuschlag, Steiermark, erhielt bereits während der Schulzeit Orgel- und Klavierunterricht. In Wien studierte sie zunächst Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft und schloss 1971 ihr Orgelstudium ab. Seit 1966 lebt sie als freischaffende Schriftstellerin abwechselnd in Wien und München. Sie schrieb zahlreiche Hörspiele, poetologische Essays, Romane und Theaterstücke, in denen sie Kritik an den Missständen im öffentlichen, politischen, aber auch im privaten Leben der österreichischen Gesellschaft übte. Zunächst als Provokateurin angesehen, werden ihre Arbeiten zunehmend als zeitpolitisch höchst sensible Sprachkunst rezipiert. Ihre zahlreichen Auszeichnungen und Ehrungen (u.a. 1998 Büchner-Preis) gipfelten 2004 im Nobelpreis für Literatur. Angaben nach Austria-Forum, November 2022 M.O. Artikel über Jelinek in literaturkritik.de: Scharfe Worte: Sprach-Geschosse. Elfriede Jelinek, Milan Hrabal und Kurt Marti zum Kennenlernen. Unter den Blinden ist auch ein Blinder König. Ästhetische Notwehr. Die Regieanweisung als Schmähschrift. Zwei zerstrittene RAF-Terroristinnen und eine reuelose Jungfrau. Wilde Wirbel. Von Ausnahmeboten und Wortsturmführern. Keine Kleopatra. Verunglückte Fingerübung. Irakische Halsabschneider, amerikanische Hundeführer und Jesus W. Bush. Sprachkarussellswahrheitsfindung. Morde und Unfälle. Instrument der Lustbefriedigung. Weibliche Erotik - männliche Kritik. Porno aus weiblicher Perspektive. | ||||||||
Aktualisiert am 2022-11-09 21:17:56 | ||||||||
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