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Heinrich Heine, geb. am 13.12.1797 in Düsseldorf als Sohn eines jüdischen Tuchhändlers, gest. am 17.2.1856 in Paris. Von 1819 bis 1825 studierte er in Bonn, Göttingen und Berlin Jura und promovierte anschließend zum Dr. jur. Anschließend verkehrte Heine in Berliner literarisch-künstlerischen Zirkeln, knüpfte dort Verbindungen zur geistigen und gesellschaftlichen Elite und empfing hier entscheidende Anregungen für den Beginn seiner dichterischen und publizistischen Laufbahn. Von 1827 bis 1831 folgten ausgedehnte Reisen nach England, Italien und in verschiedene Gegenden Deutschlands. 1831 ließ sich Heine als Frankreich-Korrespondent für die „Augsburger Allgemeine Zeitung“ in Paris nieder und wirkte als geistiger Mittler zwischen Deutschland und Frankreich. Heute gilt er als Wegbereiter eines zeitkämpferischen Journalismus und modernen Feuilletons. Sein Ruf als großer deutscher Lyriker ist unumstritten. 1841 heiratete Heine seine Geliebte Mathilde, ein französisches Ladenmädchen. 1844 erschien „Deutschland. Ein Wintermärchen“, seine unumstritten bekannteste politische Satire. Von 1848 an war Heine wegen eines Rückenmarksleiden an seine „Matratzengruft“ gebunden. Er verstarb 1856 und liegt seitdem auf dem Pariser Montmartre-Friedhof begraben. Angaben nach Hoffmann und Campe Verlag, Oktober 2010 Artikel über Heine in literaturkritik.de: Eher Gediegenes für den Bücherschrank. Reisebericht und Politiksatire. Heinrich Heines Auseinandersetzung mit dem größten Dramatiker. Lost and Found. Emotion und Einkommen. Briefe im "Negligee-Gewand". Hinweise zum Heine-Jahr Tanzende Britinnen. | ||||||||
Aktualisiert am 2010-10-09 14:31:26 | ||||||||
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