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Franz K. Stanzel, geb. am 4.8.1923 in Molln, gest. am 17.10.2023 in Graz, war österreichischer Anglist und Literaturwissenschaftler. Stanzel war nach dem Studium in Graz bei Herbert Koziol und nach seiner Habilitation 1955 auf einer Dozentur in Göttingen tätig. 1959 wurde er auf eine Professur (Ordinariat) in Erlangen berufen. Bereits 1957 erhielt er eine Dozentur für Anglistik in Göttingen und 1959 den Ruf als ordentlicher Professor für Anglistik nach Erlangen (Nachfolge Levin Ludwig Schückings). 1962 erfolgte die Rückberufung nach Graz, wo er 1993 emeritiert wurde. Neben seinen narratologischen Forschungen hat Stanzel auch Arbeiten in der Stereotypenforschung (Imagologie), zu den k.u.k.-monarchischen historischen Hintergründen von Leopold Bloom in James Joyces Roman „Ulysses“ und zum Versehen („Telegonie – Fernzeugung“, 2008) geliefert. Angaben mit weiteren Informationen bei Wikipedia, aktualisiert im Oktober 2023 Red. Artikel über Stanzel in literaturkritik.de: Einblicke in ein langes Forscherleben. Ein Leben für die verbale Magie. Alt, aber nicht veraltet. Folgen einer Theorie. Beschützendes Mandala. | ||||||||
Aktualisiert am 2023-10-23 13:44:00 | ||||||||
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