Annette Pehnt, geboren 1967 in Köln, studierte und arbeitete in Irland, Schottland, Australien und den USA. Heute lebt sie als Kritikerin und freie Autorin mit ihrem Mann und drei Kindern in Freiburg. 2001 veröffentlichte sie ihren ersten Roman »Ich muss los«, für den sie unter anderem mit dem Mara-Cassens-Preis ausgezeichnet wurde. 2002 erhielt sie in Klagenfurt den Preis der Jury für einen Auszug aus dem Roman »Insel 34«, 2008 den Thaddäus-Troll-Preis sowie die Poetikdozentur der Fachhochschule Wiesbaden und 2009 den Italo Svevo-Preis.
Angaben nach Piper Verlag, September 2012
Artikel über Pehnt in literaturkritik.de:
Ein goldenes Gefängnis. Annette Pehnts vielstimmig komponierter Roman „Die schmutzige Frau“ Von Peter Mohr Ausgabe 03-2023
Wenn der Reiseleiter verschwindet. Annette Pehnts „Alles was Sie sehen ist neu“ beginnt als Reiseroman und ändert dann plötzlich die Richtung Von Dietmar Jacobsen Ausgabe 06-2020
Quo vadis, Alma Mater?. Annette Pehnts „Hier kommt Michelle“ als ein Roman der NachwuchswissenschaftlerInnen Von Bozena Badura Ausgabe 07-2016
Erzählen versus reformieren?. Ein Campusroman post Bologna Von Alexandra Pontzen Ausgabe 07-2016
Magnifizenz Frankenstein – Tristitia post Bologna. Oder: Überall richtig angemeldet?. Mit „Hier kommt Michelle“ hat Annette Pehnt einen Campusroman geschrieben, trifft allerhand Nägel auf die Köpfe und fackelt eine Uni ab Von Rüdiger Brandt Ausgabe 07-2016
Das fliegende Blockseminar. Ein studentischer Blick auf Annette Pehnts „Hier kommt Michelle“ Von Emily Jeuckens Ausgabe 07-2016
Ein langer Abschied. Annette Pehnt lässt in ihrem Roman „Briefe an Charley“ ihre Protagonistin schreibend Distanz finden Von Liliane Studer Ausgabe 02-2016
Verworfene Titel, ungeborene Werke. 71 Gegenwartsautoren erstellen „Die Bibliothek der ungeschriebenen Bücher“ Von Oliver Pfohlmann Ausgabe 07-2015
Ein Panorama der Angst. Annette Pehnt zeichnet in ihrem „Lexikon der Angst“ Bilder alltäglicher Ängste Von Annamarie Schimmer Ausgabe 02-2014
Auf Distanz. Annette Pehnt schreibt eine „Chronik der Nähe“ Von Stefan Höppner Ausgabe 09-2012
Bis das der Tod uns scheidet. Annette Pehnts Roman "Haus der Schildkröten" über das Altwerden Von Amira Sarkiss Ausgabe 05-2007
Einem "Vogeldreck" verfallen. Annette Pehnts Roman "Insel 34" Von Elisabeth Matthewes Ausgabe 02-2004
Von einer Leidenschaft, die direkt auf eine Mülldeponie führte. Annette Pehnts Roman "Insel 34" Von Kerstin Bock Ausgabe 02-2004
Odyssee auf dem Müllfrachter. Annette Pehnt auf der Suche nach Utopia: "Insel 34" Von Stephan Maus Ausgabe 11-2003
Erinnerung und Identität. Annette Pehnts Debütroman „Ich muß los“ Von Andreas Hiller Ausgabe 04-2001
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