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Autoren : Heinichen, Veit

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Veit Heinichen, geboren 1957 zwischen Bodensee und Schwarzwald, studierte Betriebswirtschaft und arbeitete nach einem kurzen Abstecher in die Automobilindustrie als Buchhändler und anschließend für namhafte Verlage in der Schweiz und in Deutschland. 1994 war er Mitbegründer des Berlin Verlags und dessen Geschäftsführer bis 1999.
Nach Triest, die Stadt, die seine zukünftige Heimat werden sollte, kam Heinichen erstmals 1980. Im September 2005 erhielt Veit Heinichen den Radio-Bremen-Krimipreis. 2011 erhielt Veit Heinichen den 13. Internationalen Literaturpreis Città die Trieste, 2012 wurde er für sein schriftstellerisches Schaffen mit dem Gran Premio Noè ausgezeichnet.
Neben seinem literarischen Schaffen ist er Autor kulturhistorischer Beiträge und, zusammen mit der Triestiner Köchin Ami Scabar, Verfasser des kulturgeschichtlich-kulinarischen Reisebuchs „Triest – Stadt der Winde“ (2005, Sanssouci im Carl Hanser Verlag). Der 90minütige Dokumentarfilm „Le lunghe ombre della morte“, den Veit Heinichen zusammen mit Regisseur Giampaolo Penco drehte, dokumentiert den Hintergrund seines vierten Kriminalromans „Der Tod wirft lange Schatten“ und wurde im Dezember 2005 vom italienischen Staatsfernsehen RAI ausgestrahlt. Fünf seiner Kriminalromane wurden mit Henry Hübchen als Commissario Laurenti und Barbara Rudnik als dessen Frau Laura für die ARD verfilmt.

Angaben nach Paul Zsolnay Verlag, Mai 2013

Artikel über Heinichen in literaturkritik.de:

Ein Mord und ein spektakulärer Goldraub.
Veit Heinichens Roman „Im eigenen Schatten“ ist zeitkritische Krimikost auf sprachlich hohem Niveau
Von Barbara Tumfart
Ausgabe 05-2013

Ermittlungen in Sachen italienischer Geschichte.
Drei Krimis erkunden die Vergangenheit und Gegenwart des italienischen Faschismus
Von Christina Ujma
Ausgabe 07-2003

Alles andere als atemberaubend.
Mit seinem Roman gibt Veit Heinichen der Stimmung des Lesers den Tod
Von Christina Hartwig
Ausgabe 06-2001




Aktualisiert am 2013-05-19 12:51:52
 
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