Suche  

Autoren : Pietsch, Andreas

Unterkategorie
 
Andreas Pietsch, geb. 1972, studierte katholische Theologie, Deutsche Philologie und Geschichte in Tübingen, Leiden und Münster. Stipendiat des Cusanuswerks. In Münster Wissenschaftlicher Mitarbeiter am DFG-Projekt "Römische Inquisition und Indexkongregation in der Neuzeit" (Prof. Hubert Wolf) und am Leibniz-Projekt der DFG "Vormoderne Verfahren" (Prof. Barbara Stollberg-Rilinger) sowie Promotion 2008 mit der Dissertation "Die Gelehrtenrepublik und 'die Juden'. Der Fall La Peyrère als Beitrag zur Wissenschafts- und Theologiegeschichte der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts" (Druck u. d. T. Isaac La Peyrère. Bibelkritik, Philosemitismus und Patronage in der Gelehrtenrepublik des 17. Jahrhunderts. Berlin 2012). Mitarbeit an verschiedenen Projekten und Arbeitsgruppen des Exzellenzclusters "Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne"; seit 2011 assoziiertes Mitglied im DFG-Netzwerk "Gelehrte Polemik". Forschungsschwerpunkte von Pietsch sind: Konfessionelle Ambiguität, Radikale Reformation, Wissens- und Wissenschaftsgeschichte der Frühen Neuzeit, Patronage und soziale Netzwerke in Frankreich und den Niederlanden. Zu seinen weiteren wichtigen Publikationen gehört Konfessionelle Ambiguität. Uneindeutigkeit und Verstellung als religiöse Praxis in der Frühen Neuzeit (hrsg. mit Barbara Stollberg-Rilinger, 2013).

H.J.

Artikel über Pietsch in literaturkritik.de:

Konfessionelle Ambiguität.
Forschungen aus Münster zeigen, wie man schon in der Frühen Neuzeit sich den Zumutungen der kirchlichen Orthodoxien zu entziehen suchte
Von Herbert Jaumann
Ausgabe 05-2014

Un animal fantastique.
La Peyrère, der Erfinder der ,Präadamiten‘ – das Werk eines bekannten Unbekannten wird neu gesichtet
Von Herbert Jaumann
Ausgabe 11-2012




Aktualisiert am 2014-04-29 10:49:27
 
Kommentare
[Noch kein Kommentar]

Kommentar einfügen
(Die Zusendungen werden von der Redaktion zur Veröffentlichung freigeschaltet.)

 
Name
E-mail (Wird nicht veröffentlich, sondern nur für Rückfragen der Redaktion benutzt.)
Betreff
Bitte vor dem Absenden als Passwort den Titel von Goethes bekanntestem Drama mit 5 Buchstaben eintragen:
Passwort