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Kenzaburō Ōe, geb. am 31.01.1935 in Ōse (heute: Uchiko, Präfektur Ehime, Japan), schrieb sich 1954 an der Universität Tokio für ein Studium generale ein und studierte ab 1956 unter anderem bei Watanabe Kazuo Romanistik. In diese Zeit fällt seine Beschäftigung mit Pascal, Camus und besonders auch mit Sartre. 1959 schloss er sein Studium mit einer Arbeit über Sartre ab. Schon während seiner Schulzeit schrieb er Theaterstücke und Erzählungen, bis er 1957 seinen ersten Roman veröffentlichte. Neben seinem erzählerischen Werk, schreibt er auch gesellschaftskritische Essays und setzt sich politisch aktiv gegen Krieg und für die ato-mare Abrüstung ein. Auch setzt er sich intensiv für eine Erinnerungskultur an Hiroshima ein. Für sein literarisches Werk erhielt er 1994 den Literaturnobelpreis, daneben ist er der jüngste Preisträger des Akutagawa- und Tanizaki-Jun’ichirō-Preises. 2006 wurde vom Verlag Kōdansha der Ōe-Kenzaburō-Preis für Nachwuchsschriftsteller eingerichtet. Angaben nach S. Fischer Verlag, Wikipedia und www.nobelprize.org, Januar 2015 Artikel über Ōe auf literaturkritik.de: Traumatisierung und Tennô-Psychose. Familienaufstellung. Meine Nachbarn, die Oes. "You can be me when I`m gone.". | ||||||||
Aktualisiert am 2017-02-16 21:41:12 | ||||||||
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