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Autoren : Keun, Irmgard

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Irmgard Keun, geboren am 6. Februar 1905 in Berlin, gestorben am 5. Mai 1982 in Köln, war nach dem Abschluss des Mädchenlyzeums und dem Besuch einer Handelsschule als Stenotypistin tätig, bevor sie in Köln die Schauspielschule besuchte. Ihre Schauspielkarriere beendete sie früh und veröffentlichte 1931 ihren ersten Roman Gilgi, eine von uns, der sie berühmt machte. Der Verkaufserfolg ihres zweiten Romans Das kunstseidene Mädchen (1932) hält bis heute an. Nach dem Verbot ihrer Bücher und der Ablehnung ihrer Aufnahme in die Reichsschrifttumskammer ging Keun ins Exil, zunächst nach Ostende, lebte und reiste zwei Jahre zusammen mit Joseph Roth und kehrte 1940 zurück nach Deutschland, wo sie bis 1945 in der Illegalität lebte. 1979 erlebte sie ihre späte Wiederentdeckung.
Red.Mb., Informationen nach Verlag Kiepenheuer & Witsch, Januar 2017

Artikel in literaturkritik.de über Irmgard Keun:

Auf den Spuren Irmgard Keuns.
Michael Bienert publiziert neue Briefe der Schriftstellerin aus den Jahren 1935 bis 1948: „Man lebt von einem Tag zum andern“
Von Walter Delabar
Ausgabe 12-2021

Gilgi, kunstseidene Mädchen und andere Frauen zum (Wieder-)Entdecken.
Heinrich Detering und Beate Kennedy haben Irmgard Keuns Werke in einer ebenso gediegenen wie preiswerten Gesamtausgabe herausgegeben
Von Rolf Löchel
Ausgabe 12-2017

Im rasenden Rad der Zeit.
Irmgard Keuns Darstellung des Kinder-Alltags im Ersten Weltkrieg
Von Liane Schüller
Ausgabe 02-2017

Kosmopolitisch und unbehaust: Überlebensstrategien der Moderne.
Irmgard Keuns „Kind aller Länder“
Von Liane Schüller
Ausgabe 06-2016

Mit den Jahren klug geworden: "Das kunstseidene Mädchen" von Irmgard Keun.
Kletts Neuausgabe in der Reihe "Editionen für den Literaturunterricht" mit neuen Materialien
Von Beate Kennedy
Ausgabe 03-2005

Alles an ihr sprach und lachte und höhnte und trauerte.
Irmgard Keun zum 100. Geburtstag
Von Rolf Löchel
Ausgabe 02-2005





Aktualisiert am 2017-01-06 22:44:42
 
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