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Gilles Deleuze wurde am 18. Januar 1925 in Paris, Frankreich geboren. Von 1944 bis 1948 absolvierte er das Studium Philosophie an der Sorbonne, unter anderem bei Georges Canguilhem, das in der Aggrégation 1948 mündete. Danach war er bis 1957 als Philosophielehrer tätig. Eine Stelle als Hochschulassistent für Geschichte der Philosophie an der Sorbonne hatte er von 1957 bis 1960 inne. Ab 1960 war er für vier Jahre als Mitarbeiter für das CNRS (Centre national de la recherche scientifique) aktiv. Bevor 1968 ein Wendejahr in seinem Leben markieren sollte, war er von 1964 bis 1969 Lehrbeauftragter an der philosophischen Fakultät von Lyon. 1968 erschienen nicht nur seine beiden Thèse d´Etat „Différence et répétition“ und „Spinoza et le problème de l´expression“, er lernte auch Félix Guatarri kennen, mit dem er seitdem eine fruchtbare wissenschaftliche Zusammenarbeit als auch Freundschaft hegte. In Zusammenarbeit entstanden folgende Schriften: 1972 „L´Anti-Œdipe“, 1975 „Kafka“, 1980 „Mille Plateaux“ und 1991 „Qu´est-ce que la philosophie?“. Im gleichen Jahr trat er eine Stelle der philosophischen Fakultät an der Sorbonne Nouvelle Paris VIII in Vincennes an. Als alleiniger Autor erschienen „Francis Bacon“ (1981), „Cinéma 1“ (1983) und „Cinéma 2“ (1985), „Foucault“ (1986) und „Le pli“ (1988). Am 4. November 1995 nahm Deleuze sich das Leben und hinterließ Frau und zwei Kinder. M.D. Angaben nach Ott, Michaela: Gilles Deleuze. Zur Einführung. Hamburg: Junius 2005. Artikel über Deleuze in literaturkritik.de: Die Katastrophe und andere ästhetische Glücksfälle. Sensation als ästhetische Kategorie. Die Vertreibung aus dem Jenseits. Für eine kleine Literatur. | ||||||||
Aktualisiert am 2017-01-23 10:08:02 | ||||||||
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