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Herbert George Wells, geb. 1866 und gestorben 1946, war ein englischer Schriftsteller, der neben Jules Verne als einer der Pioniere der Science-Fiction-Literatur gilt. Aus einfachen, kleinbürgerlichen Verhältnissen stammend absolvierte Wells ein naturwissenschaftliches Studium, u.a. bei Thomas Henry Huxley. Zeitweise durch eine Lungenerkrankung beeinträchtigt, begann er mit dem Schreiben kürzerer Erzählungen, von Essays und Romanen. Durch Bücher wie „The Time Machine“ (1895), „The Island of Dr. Moreau” (1896) und „The War of the Worlds” (1898) machte er sich rasch einen Namen als Schriftsteller im Bereich der phantastischen Literatur. Abgesehen von diesen „scientific romances“ verfasste er allerdings auch realistische Texte, Problemromane und verschiedene populärwissenschaftliche Sachbücher. Bereits früh kam er zudem mit marxistischen und sozialistischen Ideen in Berührung, war zeitweilig Mitglied der Fabian Society sowie der Labour Party; wie viele seiner sich progressiv verstehenden Zeitgenossen waren ihm allerdings auch eugenische und sozialdarwinistische Vorstellungen nicht fremd. Während des Ersten Weltkriegs unterstützte er ungeachtet seiner pazifistischen Grundhaltung den Krieg gegen Deutschland. Später trat er für Weltstaatskonzepte und internationale Zusammenarbeit ein. Er unternahm ausgedehnte Reisen, u.a. in die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion, und blieb bis ins Alter, trotz nachlassender literarischer Strahlkraft, publizistisch aktiv. M.I. Angaben nach Wikipedia, Phantastik-Couch und Deutschlandradio Kultur, März 2017 Artikel über Wells in literaturkritik.de: Phantasie und darüber hinaus. | ||||||||
Aktualisiert am 2017-03-27 09:33:26 | ||||||||
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