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Autoren : Wensierski, Peter

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Peter Wensierski, geb. 1954 in Heiligenhaus, ist ein deutscher Schriftsteller, Journalist und auch durch seine Dokumentarfilme bekannt. Er machte 1973 sein Abitur in Essen und studierte danach Publizistik, Politik und Geschichte in Berlin (West). Er begann 1979 seine Arbeit als Journalist mit Berichten und Reportagen aus der DDR, mit 24 Jahren war er der jüngste westliche Reisekorrespondent. Die aufkommende Oppositionsbewegung begleitete er als Dokumentarfilmer, Reporter und Buchautor.
Ab 1986 war Wensierski Redakteur des ARD-Fernsehmagazins „Kontraste“. 1993 wechselte er ins Deutschlandressort des Nachrichtenmagazins Spiegel. Große Bekanntheit erlangte er 2006 mit seinem Buch „Schläge im Namen des Herrn“, in dem er die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik aufarbeitete. 2014 erschien „Die verbotene Reise“, eine Reportage über die abenteuerliche Flucht zweier Ostberliner Studenten über die Mongolei in den Westen, 2017 das Buch „Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution. Wie eine Gruppe junger Leipziger die Rebellion in der DDR wagte“.

J.G.

Angaben nach Random House und Wikipedia, April 2017

Artikel über Wensierski in literaturkritik.de:

Kampfkurs X und eines seiner Opfer.
Akribisch hat der Journalist und Dokumentarfilmer Peter Wensierski in seinem neuen Buch „Jena-Paradies“ die drei letzten Tage im Leben des Matthias Domaschk rekonstruiert
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 09-2023

Die Revolte als Anekdotenreigen.
In „Berlin – Stadt der Revolte“ wird die Geschichte der „Revolte“ gegen die Autoritäten in Berlin seit 1965 auf eine bloße Aneinanderreihung von Anekdoten reduziert
Von Jörg Auberg
Ausgabe 07-2018

Für ein offnes Land mit freien Menschen.
In „Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution“ erzählt der Reporter Peter Wensierski, wie es 1989 zum friedlichen Aufstand in Leipzig kam
Von Johannes Groschupf
Ausgabe 05-2017




Aktualisiert am 2017-04-12 23:52:23
 
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