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Robert Wilson wurde 1957 in England geboren. Er studierte englische Literatur in Oxford, arbeitete anschließend in verschiedenen Berufen - u.a. in den Bereichen Schifffahrt, Werbung und Import/Export - und widmete sich ab den 90er-Jahren des 20. Jahrhunderts hauptsächlich dem Schreiben. Bis 2017 lagen von ihm neben Reisetagebüchern 14 Romane vor. Die vierbändige Serie um den in Sevilla arbeitenden Chefinspector Javier Falcon diente 2012 als Vorlage für eine Miniserie, an deren Produktion sich auch das ZDF beteiligte. Seit 2013 erschienen bisher vier Bücher um den Londoner "Kidnapping-Consultant" Charles Boxer. Für "Tod in Lissabon" (1999), seinen fünften, zu keiner Serie gehörenden Roman, wurde er mit dem britischen Gold Dagger Award ausgezeichnet, die deutsche Übersetzung dieses Buches erreichte 2003 den 1. Platz/International des Deutschen Krimipreises. Wilson lebt mit seiner Frau heute in einem abgelegenen Landhaus unweit der Grenze zu Spanien in Portugal. Seine Romane wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt. D.J. Angaben nach Randomhouse und Website des Autors, Juli 2017 Artikel über Wilson in literaturkritik.de: Es geht um mehr als um Kidnapping. Sühne und Schuld. Der 11. September und die Russenmafia. Schatten der Vergangenheit. | ||||||||
| Aktualisiert am 2017-07-05 00:10:39 | ||||||||
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Wilson, Robert 
Redaktionsinfo
April-Ausgabe mit dem Themenschwerpunkt: Niederländische Gegenwartsliteratur
Vorige Ausgabe mit dem Themenschwerpunkt: (Junge) Literatur aus (Süd)Osteuropa
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