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August Wilhelm Schlegel, geb. am 5.9.1767 in Hannover, gest. am 12.5.1845 in Bonn, war ein deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Philologe. Neben seinen bis heute mustergültigen Shakespeare-Übersetzungen hat er zahlreiche Übertragungen unter anderem aus dem Spanischen, Italienischen und aus dem Sanskrit vorgelegt. Seine Berliner (1801–04) und seine Wiener Vorlesungen (1808) haben das romantische Programm in die deutsche sowie die europäische Öffentlichkeit getragen. Schlegel gilt mit seinem Bruder Friedrich Schlegel als wichtigster Vertreter der frühromantischen Bewegung in Jena. Als langjähriger Begleiter der französischen Schriftstellerin Germaine de Staël hat er ihre Schriften zur deutschen Literatur maßgeblich beeinflusst. Ab 1818 bis zu seinem Tod wirkte er als Professor für Literatur und Kunstgeschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn; hier begründete er die Indologie in Deutschland. C.B., Juli 2017 Artikel über August Wilhelm Schlegel in literaturkritik.de: Vermitteln, Korrespondieren, Geld beschaffen. Der Symphilologe. "Bildung um ihrer selbst willen". August Wilhelm Schlegels "Blumensträuße" - Eine romantische Lyrikanthologie in einer Neuausgabe Zwischen "verbindlich" und "empfindlich". | ||||||||
| Aktualisiert am 2017-07-05 11:00:55 | ||||||||
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Schlegel, August Wilhelm 
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April-Ausgabe mit dem Themenschwerpunkt: Niederländische Gegenwartsliteratur
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