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Autoren : Goll, Yvan

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Yvan Goll, geb. 1891 in Saint-Dié-des-Vosges (Frankreich), war expressionistischer und surrealistischer Lyriker und Autor von sozialkritischen Romanen. Er schrieb als Lothringer in deutscher und in französischer Sprache. Nach dem Jurastudium in Straßburg lebte er von 1914 bis 1919 im Schweizer Exil. Dort begegnete er zusammen mit Claire Studer-Goll (Heirat 1921 in Paris) vielen anderen exilierten Künstlern des Dadaismus. Ab 1919 wieder in Frankreich, war Yvan Goll dort einer der Wortführer des literarischen Surrealismus. Im New Yorker Exil (1939-1947) erkrankte er an Leukämie. Er starb 1950 in Paris.

Angaben nach Wallstein Verlag, Juli 2017

M.H.

Artikel über Goll in literaturkritik.de:

Der „unlogische“ Mord: Der Lebensinhalt einer jungen Anarchistin.
In „Germaine Berton. Die rote Jungfrau“ (1925) widmet sich Yvan Goll einem aufsehenerregenden Gerichtsprozess der Zwischenkriegszeit
Von Mario Huber
Ausgabe 08-2017

Die Trennung erst beweist die ungeheure Liebe.
Barbara Glaubert-Hesse hat die umfangreiche Korrespondenz zwischen den Liebenden Claire und Iwan Goll sowie Paula Ludwig hervorragend ediert
Von Rolf Löchel
Ausgabe 03-2014

Krankheit als Metapher für eine untergehende Kultur.
Yvan Golls Großstadtroman "Die Eurokokke" von 1927 als Faksimile
Von Thomas Anz
Ausgabe 10-2002




Aktualisiert am 2017-07-13 13:53:51
 
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