Suche  

Autoren : Gelaschwili, Naira

Unterkategorie
 
Naira Gelaschwili, 1947 in Ostgeorgien geboren, lebt seit 1954 in Tiflis. Sie studierte an der Staatlichen Universität Tiflis Germanistik, wo sie von 1975 bis 1981 lehrte. 1982 bis 1990 war sie Redakteurin und Übersetzerin im Staatlichen Übersetzerkollegium. Sie übertrug u.a. das Werk Rainer Maria Rilkes, Ingeborg Bachmanns, Paul Celans, Friedrich Hölderlins und Georg Trakls ins Georgische. 1993 gründete sie das Zentrum für kulturellen Austausch »Das Kaukasische Haus« in Tiflis, das sie bis vor wenigen Jahren leitete. Von 1992 bis 1994 war sie Beraterin des georgischen Präsidenten für Kulturpolitik und nationale Minderheiten.
Sie publizierte zahlreiche Romane und Erzählungen und wurde mehrfach ausgezeichnet. Auf Deutsch erschien von ihr das Buch »Georgien – ein Paradies in Trümmern« (1993), zudem gab sie georgische Erzählungen des 20. Jahrhunderts heraus.

Angaben nach Verbrecher Verlag und Nachwort von Jörg Sundermeier zu "Ich fahre nach Madrid", Juni 2018

Red.K.

Artikel über Gelaschwili in literaturkritik.de:

Weltflucht.
Naira Gelaschwilis Novelle ,,Ich fahre nach Madrid“ ist die verwunderliche Geschichte eines erschöpften Träumers und ein berührendes Plädoyer für die Kraft der Imagination
Von Johanna Manger
Ausgabe 07-2018





Aktualisiert am 2018-06-18 09:54:09
 
Kommentare
[Noch kein Kommentar]

Kommentar einfügen
(Die Zusendungen werden von der Redaktion zur Veröffentlichung freigeschaltet.)

 
Name
E-mail (Wird nicht veröffentlich, sondern nur für Rückfragen der Redaktion benutzt.)
Betreff
Bitte vor dem Absenden als Passwort den Titel von Goethes bekanntestem Drama mit 5 Buchstaben eintragen:
Passwort