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Autoren : Martin, Marko

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Marko Martin, geb. 1970 in Burgstädt in Sachsen, verließ im Mai 1989 als Kriegsdienstverweigerer die DDR. An der Freien Universität Berlin studierte er Germanistik und Politikwissenschaften. Danach absolvierte Martin einen längeren Aufenthalt in Paris. Heute lebt er in Berlin und arbeitet als Schriftsteller und Publizist. Marko Martin ist Mitglied des PEN-Zentrums deutschsprachiger Autoren im Ausland, wo er sich für das Programm "Writers in prison" engagiert. Er schreibt Essays, Erzählungen und Romane: „Taxi nach Karthago“ (Prosa und Gedichte, 1994), „Der Prinz von Berlin“ (Roman, Ullstein 2000), „Sommer 1990“ (Literarisches Tagebuch, DVA 2004), „Sonderzone. Nahaufnahmen zwischen Teheran und Saigon“ (Reportagen, Zu Klampen 2008), „Schlafende Hunde“ (Erzählungen, Die Andere Bibliothek 2009), „Treffpunkt ´89. Von der Gegenwart einer Epochenzäsur“ (Essays Wehrhahn 2014), „Madiba Days“ (Eine südafrikanische Reise, Wehrhahn 2015), „Tel Aviv: Schatzkästchen und Nussschale, darin die ganze Welt“ (Corso 2016), „Nelson Mandela. 100 Seiten (Reclam 100 Seiten)“ (Wehrhahn 2018), "Das Haus in Habana" (Ein Rapport, Wehrhahn 2018).

Angaben nach www.kulturforum.de, www.literaturport.de und dem Wehrhahn Verlag, September 2018

M. W.

Artikel über Martin auf literaturkritik.de

Von der Unmöglichkeit, die Realität nicht zu beschreiben.
Marko Martin im Gespräch mit Monika Wolting über „Das Haus in Habana“ und das politische Engagement des Autors
Von Monika Wolting
Ausgabe 10-2018

"Erste Brocken losgeklopft".
Marko Martin kehrt mit "Sommer 1990" in die abtretende DDR zurück und versucht als Diarist die "versteinerten Spuren darin zum Sprechen zu bringen"
Von Anton Philipp Knittel
Ausgabe 01-2005

Zerrissen zwischen Kulturen.
Marko Martins eigensinniger Hauptstadtroman "Der Prinz von Berlin"
Von Tobias Rüther
Ausgabe 04-2001




Aktualisiert am 2018-09-28 11:21:33
 
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