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Ursula Krechel, geb. 1947 in Trier, lebt und arbeitet in Berlin. Sie hat Germanistik, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft studiert und in letzterer 1971 promoviert. Anschließend hat sie als Theaterdramaturgin gearbeitet und ab den 1980er Jahren an zahlreichen Universitäten in Europa und den USA Gastprofessuren innegehabt, Workshops und Poetik-Vorlesungen gehalten oder Einladungen als Poet in Residence wahrgenommen. Seit 1972 ist sie freie Schrifstellerin, sie debütierte 1973 mit dem Theaterstück "Erika", 1977 erschien ihr erster Gedichtband "Nach Mainz!". Ihr umfangreiches Werk umfasst Lyrik, Theaterstücke, Hörspiele, Prosa sowie Essays. Besondere Aufmerksamkeit wurde 2008 und 2012 den Romanen "Schanghai fern von wo" und "Landgericht" zuteil, in denen sie die jüdische Emigration während und nach der Nazizeit behandelt. Für "Landgericht" erhielt sei 2012 den Deutschen Buchpreis. Sie ist für ihr Werk vielfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Joseph-Breitbach-Preis 2009 oder dem Gerty-Spies-Literaturpreis 2015. Ursula Krechel ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, der Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Angaben nach Literaturport, Jung und Jung Verlag und wikipedia, Januar 2019 Artikel über Krechel in literaturkritik.de: Vom allseits beschädigten Leben oder Erzählen mit weit geschlossenem Mund. Erschreckende Kontinuitäten. Wie ein Schluckauf bei bester Laune. Alle diese Gedichte da. Ein jüdischer Kohlhaas. Das Trauma kennt keine Zeit. Verflüchtigung des Erlässlichen. Glück des Beginnens, überraschendes Ende. | ||||||||
Aktualisiert am 2019-01-11 12:45:34 | ||||||||
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