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Autoren : Alsen, Gutti

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Gutti Alsen, geboren 1869 als Gustave Aschkanasy in Königsberg, gestorben 1929 ebendort, war eine expressionistische Schriftstellerin. Sie veröffentlichte ihre Werke unter Pseudonym. 1922 erschien ihr einziger zu Lebzeiten erschienener Roman Die Mutter. Blätter aus dunklen Tagen. Drei Jahre später folgte der Novellenband Die Träumenden. Posthum wurde 1930 ihr (auto-)biografischer Roman Dies schwarze Leid. Requiem veröffentlicht, in dem sie den frühen Tod ihrer Tochter verarbeitet.


Angaben nach:
R.G.: Aus dem Vergessen geholt: Gutti Alsen. In: Preußische Allgemeine Zeitung. Das Ostpreußenblatt. Unabhängige Wochenzeitung für Deutschland. Nr. 14, 6. April 2013. S. 14;

Rolf Löchel: Fatal ist die Liebe der Mutter, letal die Sehnsucht der Tochter. Mütter und der Generationenkonflikt in literarischer Prosa von Expressionistinnen. In: Expressionistinnen [= Expressionismus 4/2016] hrsg. v. Kristin Eichhorn und Johannes S. Lorenz. S. 29-41.


RL


Artikel über Alsen in literaturkritik.de:

Requiem für eine Tochter.
Gutti Alsens Trauerarbeit um ihre verstorbene Tochter wurde neu herausgegeben
Von Rolf Löchel
Ausgabe 09-2019





Aktualisiert am 2019-08-09 13:25:13
 
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