Permanenz und Aktualität

Ein Sammelband über das Pikareske in der Literatur

Von Stefanie ArendRSS-Newsfeed neuer Artikel von Stefanie Arend

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Der Band "Das Paradigma des Pikaresken" versammelt die Referate einer Würzburger Tagung (2005), die sich der Herkunft des Pikaresken in Literatur und Kultur, seinem Weiterleben und seinen Transformationen in der Gegenwart widmete. Es wurde davon ausgegangen, dass sich das Pikareske typologisch in der Frühen Neuzeit ausbildete und Konturen annahm, die bis in die Gegenwart Bestand haben und verfolgt werden können. Die Beiträge sind in drei Gruppen geordnet: Die erste widmet sich den "Strategien pikaresker Subjektkonstitution" in der Frühen Neuzeit. Die zweite "Pikareske Identitätssuche und Welterfahrung" untersucht die "kulturelle Semantik" und geht der Frage nach der Bedeutung konventioneller moralischer Kategorien nach. Die dritte Gruppe, "Mediale Transformationen des Pikaresken", versammelt Beiträge zu bildender Kunst und Film. Den Band zeichnet insgesamt eine gut durchdachte Konzeption aus, die sich in den meist ausgezeichneten Aufsätzen niederschlägt.

So bildet ein Beitrag von Christian Wehr über "La Vida de Lazarillo der Tormes und die Form der Individualität im Roman" den Anfang des Bandes. Anhand dieses anonym erschienenen Romans, der 1554 die Gattung begründete, geht der Verfasser der "wissensgeschichtlichen Kategorie der Individualität" auf den Grund. Wehr nimmt eine, wie er es nennt, "frühneuzeitliche[n] Individualitätsformel" an, die maßgeblich die ästhetischen und rhetorischen Verfahren des Textes bestimmt. Diese ,Formel' verabschiedet die Vorannahmen der Scholastik, die den Einzelnen in Verbindung zum Allgemeinen begreift. Bereits im 16. Jahrhundert könne beobachtet werden, dass der Einzelne zunehmend in Abhängigkeit von seiner speziellen Umgebung aufgefasst wird. Die äußerlichen Gegebenheiten bestimmen von nun an das principium individuationis. Diese Umwertung bedingt ebenso die Leitlininen der Moralistik und die Affektenlehre. Die Idee einer äußeren Realisierung einer inneren Anlage in der Person, wie es bereit die traditionellen Diskurse der Antike vorgeben, wird verabschiedet. Es ist einleuchtend, dass im Dickicht der sozialen Beziehungen, die oft als undurchschaubar und als gefährdend wahrgenommen werden, ethische Axiome a priori ihre Verbindlichkeit verlieren müssen. Dies ist, laut Wehr, die Geburtsstunde des Pikaro.

Als Ausgangspunkt dient Wehr die spanische Moralistik. Er zeigt, wie bereits in Graciáns Handorakel die "Apriori-Ethik durch eine ad-hoc-Konzeption des Handelns" ersetzt wird, die auf moralische Orientierung verzichtet. (Dies ist allerdings eine Erkenntnis, die nicht unbedingt neu ist.) Diese taktische und scharfsinnige Ethik, die sich den jeweiligen Situationen schnell anpassen kann und auch den Verhaltenskodex der höfischen Gesellschaft bestimmt (Norbert Elias), bedingt die erzählerischen Verfahren im pikaresken Roman. Deshalb spricht Wehr auch von der "pikareske[n] Ethik", die er im "Lazarillo der Tormes" schließlich verfolgt. Der Text gilt deshalb als innovativ, weil er sich auf keine erzählerische Tradition stützen kann, die den anthropologischen und moralischen Umcodierungen gerecht wird. Seine Verfahren sind durchaus neu. Er bedient sich beispielsweise der Aneinanderreihung bekannter Kurzformen, wie dem Schwank oder der Farce, die stets immer wieder durch plötzliche Motive und Ereignisse untereinander verbunden werden, so daß der Eindruck einer Geschlossenheit entsteht.

Der Beitrag von Christoph Ehland, "When Lazarillo meets Faustus. Negotiations of the Self in the Early Modern World", sucht einen anderen Zugang zum Text. Er vergleicht den Lazarillo mit Christopher Marlows "Doctor Faustus" (1589) und bindet die ähnlichen ästhetischen Verfahren zurück an die Rhetorik im Cartesianischen philosophischen Diskurs. Auch in den literarischen Texten begegnet jenes cartesianische Ich, das sich als eine eigenständige Instanz herauskristallisiert, die eigenmächtig und selbstbewusst die Ordnung des Wissens erschafft. Zur dieser Form des Selbstbewusstseins gehört existentiell auch die Fähigkeit zu zweifeln, die ebenso das Handeln der literarischen Figuren leitet. Diese bezweifeln das tradierte und orthodoxe Weltbild, den überlieferten religiösen Glauben und die Ordnung der Gesellschaft. Ehland bettet die Texte in die kulturgeschichtlichen Kontexte der jeweiligen Länder und ihre religiösen Konflikte ein. Sowohl das pikareske als auch das faustische Paradigma wurzelten "in the unsolved conflicts of a time of transition, communicating a complex destabilising moral message. [...] The texts display a deep-rootes sense of doubt concerning the ideological status quo of their societies". Dabei ließen die Texte etliche Fragen offen, da sie die Protagonisten in einer psychologischen "terra incognita" zeigten, die aus dem Zweifel an den überlieferten Imperativen entstanden sei.

Ansgar Thiele wirft in seinem Beitrag "Zwischen Exklusion und Individualisierung. Transformationen des Pikaros in der histoire comique" einen Blick auf die französische Literatur. Ins Zentrum stellt er die "erfolgreichsten Genrevertreter" im 17. Jahrhundert, Charles Sorels "Histoire comique de Francion und Paul Scarrons Le Roman comique". Den Zugang sucht Thiele mit Niklas Luhmanns Theorie der Konstitutierung des modernen Individuums durch Exklusionsmechanismen. Im Mittelpunkt steht in den Texten jeweils die "Darstellung sozialer Exklusion oder prekärer Inklusion". Allerdings erweisen sich die Protagonisten jeweils als Varianten des pikaresken Paradigmas. Francion etwa stammt aus der Adelsgesellschaft. Seine Geschichte ist die "einer problematischen adligen Inklusion", da er die Ideale seines Standes, des Kriegeradels, nicht erfüllen kann oder will. Verantwortlich sind neben den inneren Widerständen auch äußere, die vor allem durch die Etablierung der bürgerlichen Gesellschaft entstehen. Dasselbe Problem fundiert auch die Handlung in Scarrons "Le Roman comique", wobei hier in höherem Grade das Moment der Exklusion eine Rolle spielt. Formen der Exklusion erkennt Thiele beispielsweise in der Aufnahme intimer und freundschaftlicher Beziehungen, die außerhalb desjenigen Standes, den die Geburt vorschreibt, stattfinden sowie im Anschluss an eine Theatergruppe, die einen Raum bietet, moderne Individualität gleichsam rollenhaft zu erproben. Zum Schluss knüpft Thiele einen Faden zu Pierre Marivaux' "Le paysan parvenu" und "La vie de Marianne" aus den 1730er-Jahren und zeigt, wie hier das psychologische Moment des Erzählens bereits greift, so dass die Perspektiven der jeweiligen Figuren einen wichtigeren Status erhalten und demzufolge "das abweichende Individuum" noch mehr in den Blick gerät. Alle Texte, so Thiele, beschreiten mehr und mehr den "Weg zur Modellierung moderner Exklusionsindividualität".

Im zweiten Teil des Bandes findet sich auch ein Beitrag zu Texten des bekanntesten deutschsprachigen Autor des Genres. Alexander Honold geht dem narrativ-performativen Aspekt in Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausens "Der abentheuerliche Simplicissimus Teutsch" und "Verkehrten Welt" auf den Grund. So erkennt Honold in ersterem neben einer Erzählung, die ein Gemälde von bekannten Typen und Ordnungsmustern entwirft, jene individuell vorrangige Ich-Erzählperspektive als gleichrangige, so dass "Norm und Transgression [...] als gleichursprüngliche Phänomene behandelt" erscheinen. Ebenso verhält es sich auf der Handlungsebene, auf der strukturelle "Maskerade und Entlarvung" einander die Hand reichen. Deswegen verwirft Honold mithin zurecht Versuche, den "Simplicissimus" als Vorläufer des Bildungsromans zu lesen, weil eben nicht das Problematische, sondern das Komische einer stets wandlungsfähigen Figur, die die Mechanismen der Verstellung perfekt beherrscht, dominiert. Aus dieser Perspektive steht die moralisierende Funktion in Frage, die ja die eigentlich der Satire ist. Ähnlich verhält es sich in der "Verkehrten Welt", eine, wie Honold fomuliert, "parodistische Einrichtung eines moralisch-religiösen Zahlungsverkehrs". Die performative Darstellung der Höhlenqualen und Strafen fundiert keine religiös-moralische Didaktik, sondern eine karnevaleske Ästhetik, wie sie Michail M. Bachtin entwirft. Interessanterweise bringt Honold schließlich den Ethnologen Paul Radin ins Spiel. In der Sammlung von Mythen, die Radin von seinen Forschungen bei den Winnebagos, einem nordamerkanischen Indianerstamm, mitbrachte, findet sich die Figur des so genannten,göttlichen Schelms' oder ,Tricksters', eines stets im Werden und Verwandeln begriffenen zugleich schöpfenden und wieder zerstörenden Wesens, mit Hilfe derer sich die Indianer aitiologisch die Welt erklärten. Dieser ,Schelmen-Mythos' ist, wie Radins Kollegen Kerényi und Jung bereits darlegten, anschlussfähig an Konstanten der europäischen Kulturgeschichte, wie etwa dem Clown, dem Hanswurst oder eben der Figur des Simplex in Grimmelshausens Roman. Entsprechend erkennt Honold "eine Fülle von erstaunlichen Berührungspunkten zwischen dem indianischen Trickster-Mythos und der barocken Pikaro-Welt". Hier wie dort bilden stetige Verwandlungsfähigkeit, Grenzüberschreitungen und Narreteien die zentralen Handlungsmuster. Die Narretei legt Honold dann als Mittel der Ironie offen. Wenn Simplicissimus beispielsweise in der berühmten Mummelsee-Episode dem König der Sylphen von den guten Gegebenheiten auf der Erde erzählt, so ist dies offenbar nicht wahr: Die Leser wissen es besser und werden daran erinnert, dass es sich in Wahrheit auf der Erde nicht so gut verhält. Damit wäre aber die moralisch-didaktische Perspektive des Textes dann doch wieder zumindest angedeutet.

In seinem Beitrag "Gefühlsleere und Erotomanie. Zur pikaresken Liebessemantik in Literatur und Film" wagt Robert Fajen einen anregenden Sprung. Er stellt die Frage, wie es mit der Liebe in der pikaresken Lebenswelt bestellt sein könnte: "Wie [...] soll man jemanden lieben, der sich ständig verändert und dessen Persönlichkeit unbestimmbar erscheint"? Was passiert mit der Liebe, wenn die "Kälte der Schelmenfigur" und die "Herzlosigkeit ihrer Umwelt" Intimität und Vertrauen erschweren oder unmöglich machen? Fajen zeigt, wie im "Lazarillo de Tormes", in Mateo Alemáns "Guzmán de Alfarache" und Sorels "Histoire comique de Francion" die Idee der Liebe missbraucht wird, um sich selbst zu behaupten oder sich symbolisch, materiell oder erotisch zu bereichern. Ein ebensolches pikareskes Liebestreiben ermittelt er dann in Stevens Spielbergs Film "Catch Me if You Can" (2002). Fajen spricht von der "medialen[n] Metamorphose des pikaresken Models" und zeigt überzeugend, dass "Gefühlsleere" und "Erotomanie" auch hier die Konstituenten des Liebesdiskurses bilden. Auch nimmt dieser Film das typisch pikareske Motiv der prekären Herkunft auf, das den Hauptakteur Frank dazu antreibt, sich mit Hilfe von Betrügereien und Verstellungen bürgerliche, wenngleich fragliche Ordnungsmuster zu konstruieren. Die Frauen, denen er begegnet, dienen ihm zum bloßen Mittel seiner Maskeraden. Am Ende ist es nur die "Männerfreundschaft", die eine gewisse Konstanz und Vertrauen zu gewähren scheint.

Was hier vielleicht etwas zu kurz kommt, ist die Frage nach den Konsequenzen, die sich aus dem Medienwechsel ergeben.

Im dritten Teil des Bandes untersucht Karin Hellwig die "Pikaresken Motive, Strukturen und Strategien in der Malerei des Siglo de Oro". Sie widmet sich der um 1600 in Spanien neu entstandenden Gattung der bodegones. Diese greifen Motive der pikaresken Lebenswelt auf und entwerfen gerne Szenen aus dem Alltag mit Figuren aus niedrigeren sozialen Schichten. Bedeutende Vertreter dieser Gattung sind Diego Velázquez ("Alte Frau beim Eierbraten", "Der Wasserverkäufer") und Bartholomé Esteban Murillo ("Bettelbuben beim Würfelspiel"). Pikareske Strukturelemente finden sich jedoch auch in anderen Gemälden, die nicht im engen Sinne zur Gattung der bodegones gehören, beispielsweise die Darstellung von mehreren Episoden in einem einzigen Bild, wodurch unklare Raum- und Figurendispositionen entstehen. Als Beispiele führt Hellwig Velázquez' "Christus im Hause von Maria und Martha", "Las Hilanderas" sowie das berühmte "Las Meninas" an. (Hier hätte sich eventuell ein Blick in Michel Foucaults "Ordnung der Dinge" angeboten). Der bildende Künstler übernimmt gleichsam die Stelle des unzuverlässigen Erzählers und führt den Betrachter auf verschlungene und rätselhafte Wege. Obgleich es die Gattung der bodegones schwer hatte, sich gegen die konventionellen Richtungen durchzusetzen, faszinierte die Zeitgenossen das Neue und Ungewöhnliche dieser Malerei, die, wie die pikaresken Romanen, einen anderen Blick forderte.

Matthias Bauer widmet sich in seinem Beitrag "Trickreiche Verpuppung. Zur Medienmetamorphose des Pikaresken" noch einmal dem Film. Im Zentrum stehen hier zunächst Fragen, die sich aus dem Medienwechsel ergeben. Was passiert beispielsweise mit dem unzuverlässigen Erzähler im Film, dem es kaum unmöglich ist, seine Geschichte aus der Perspektive einer einzigen Figur zu erzählen? Ein Text schafft Räume der Imagination und Fantasie, da er nicht alles zeigen kann. Der Film fasziniert, weil er durch direkten Kontakt die Sinne und Emotionen unmittelbar anspricht. Außerdem kann der Blick des Zuschauers gesteuert werden, so dass das Verwirrspiel bisweilen aussetzt. Der Zuschauer kann durch die die Kamera Orientierungs- und Interpretationsanleitung erhalten. Anhand der Romanverfilmung und Westernparodie "Little Big Man" (1964), dem "Simplicissimus der USA", zeigt Bauer, wie sich die Erzählerperspektive im Film im Vergleich zur gedruckten Fassung verändert. Der Film realisiere einen "Mehrwert", da er den Blick des Zuschauers lenke. In einem weiteren Teil stehen pikareske Elemente im Roadmovie zur Diskussion, einer Gattung, die sowohl dem Schelmenroman als auch dem Western verwandt ist. Bauer diskutiert, unter anderem mit Hilfe des Bachtin'schen Konzept vom ,Chrontopos', "Thelma & Louise" (1991) sowie "Burning Life" (1993).

Ein Vorzug des Bandes besteht in den unterschiedlichen Perspektivierungen der Beiträge, die entweder aus dem kulturgeschichtlichen Kontext heraus den Zugang zu den Besonderheiten der erzählerischen Verfahren suchen oder auch neuere Theoriekonzepte zur Unterstützung ihrer Argumentationen wählen. Die Beiträge zeigen, dass das Paradigma des Pikaresken zwar ein zentrales Signum frühneuzeitlichen Erzählens ist, es jedoch über die Jahrhunderte auch in anderen Medien weiterlebt und offenbar eine Konstante der conditio humana darstellt. Insofern unterstreichen sie auch die Modernität der Frühen Neuzeit anhand eines ausgewählten Phänomens. In diesem Sinne ist die Zusammenstellung der meist interessanten und gut lesbaren Beiträge vorzüglich. Den Herausgebern ist für die Konzeption dieses anregenden Projektes Respekt zu zollen.

In den Beiträgen erfolgt der Zugang zur pikaresken Lebenswelt über die Schrift oder über das Bild und den Film. Der berühmteste deutsche Pikaroroman vereint Schrift und Bild. Die im Jahre 2003 noch einmal erfolgte, von Alfred Kelletat herausgegebene, Ausgabe (zuerst 1997) "Der abenteuerliche Simplicissimus" bezeugt dies auf einsichtige Weise, indem sie die 22 Abbildungen des Textes der ersten Gesamtausgabe aus den Jahren 1683/84 mit abdruckt. Neben dem berühmten und oft gewürdigten Titelkupfer findet sich dort interessantes emblematisches Bildmaterial, das in den literaturwissenschaftlichen Diskussionen nicht gerade häufig mit berücksichtigt wird. Leider ist die Druckqualität nicht die beste und vermutlich durch die Vorlagen eingeschränkt, so dass vor allem das Entziffern der Textteile, manchmal jedoch auch die Deutung der Bildbereiche etwas Schwierigkeiten bereitet. Auch wenn das Literaturverzeichnis absolut nicht dem Forschungsstand entspricht (bis 1965), ist diese Ausgabe eine wichtige Erinnerung an die ursprüngliche Plurimedialität des Romans. Diese wird allerdings ebenso in der von Dieter Breuer im Klassiker-Verlag herausgegebenen Ausgabe des Erstdrucks (1671/1989) ersichtlich. (Eine handschriftliche Überlieferung fehlt). Allerdings weichen die jeweils beigegebenen Bildmaterialen voneinander ab, so dass sich ein weiteres Feld für die pikarische Forschung finden würde.


Titelbild

Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Der abenteuerliche Simplicissimus.
Artemis & Winkler Verlag, Düsseldorf 2003.
682 Seiten, 24,90 EUR.
ISBN-10: 3538069638

Weitere Rezensionen und Informationen zum Buch

Titelbild

Christoph Ehland / Robert Fajen (Hg.): Das Paradigma des Pikaresken.
Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2007.
414 Seiten, 55,00 EUR.
ISBN-13: 9783825353483

Weitere Rezensionen und Informationen zum Buch