Goethe, das antike Glück und die teuflische Moderne

Michael Jaegers konservative Revolution des Faust-Bildes zweihundert Jahre nach Erscheinen der "Tragödie erster Teil"

Von Thomas AnzRSS-Newsfeed neuer Artikel von Thomas Anz

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Zweihundert Jahre nach dem Erscheinen von Goethes "Faust. Der Tragödie erster Teil" inspiriert ein schmales, aufregendes Buch von Michael Jaeger dazu, das berühmteste Drama der deutschen Literatur neu zu verstehen. "Global Player Faust oder Das Verschwinden der Gegenwart" ist ein vielfach einleuchtender und glänzend geschriebener Essay. Der stilistische Glanz verführt freilich dazu, manche Fragwürdigkeiten zu verkennen.

Als Prototyp des modernen, emanzipierten Subjekts wurde Goethes Faust lange Zeit bewundert: vorwärtsgerichtet in seinem unstillbaren Wissensdurst, tatkräftig und leidenschaftlich, selbstbewusst trotz aller melancholischen Zweifel und Verzweiflungsanfälle, vorbildlich in seinem rastlosen Drang nach Vervollkommnung, auch wenn er selbst und andere darunter zu leiden haben. Eine tragische, also mit Schuld behaftete Figur zwar, aber eben doch ein Held, mit dem man sich identifizieren kann. Das größte Vergehen, das er auf Tod und Teufel vermeiden möchte, ist der Stillstand: "Werd ich beruhigt je mich auf ein Faulbett legen, / So sei es gleich um mich getan!" Oder in den noch häufiger zitierten Worten: "Werd ich zum Augenblicke sagen: / Verweile doch! du bist so schön! / Dann magst du mich in Fesseln schlagen, / Dann will ich gern zugrunde gehn!"

Stagnation ist Tod, Bewegung heißt Leben, lautet Fausts Devise und die des Tragödienautors. Im zweiten Teil des Dramas, den Goethe unter dem Eindruck der Pariser Julirevolution von 1830 vollendete, gleicht sich Fausts Bewegungsdrang den ökonomischen und sozialen Ideen einer neuen Epoche an. Er agiert als Wasserbauingenieur, als, wie Jaeger formuliert, "energisch-rastloser Unternehmer einer weltweit operierenden Handelsgesellschaft - gleichsam als früher 'global player' - und zuletzt als Raum- und Staatsplaner". Als Faust mit seinem großen Projekt der Naturbeherrschung und Gesellschaftsordnung auf "freiem Grund mit freiem Volke" im Vorgefühl des glücklichen Gelingens den höchsten Augenblick genießt, umgehend stirbt und die Wette mit Mephisto eigentlich verloren hat, wird seine Seele von den Engeln gerettet. "Wer immer strebend sich bemüht / Den können wir erlösen." Der Mann mag Fehler gemacht haben, sogar große, aber die Strafe der Hölle verdient er nicht.

Wer Goethes "Faust" so liest, der irrt, hat die Botschaft, die der Autor mit seinem Werk vermitteln wollte, vollkommen missverstanden. Das zumindest versucht Jaegers Interpretation der Tragödie uns plausibel zu machen. Die Worte der Engel: sie sind pure Ironie, die Fausts profanem Selbst- und Welterlösungsvorhaben eine spirituelle Erlösung entgegensetzt. Und die ist seinem eigenen Willen entzogen. Die Utopie der Naturbeherrschung, des Dammbaus und der Trockenlegung von Sümpfen: der Versuch ihrer Realisierung geht über Leichen. Zwei alte, freundliche, einfache und fromme Menschen, Philemon und Baucis, Repräsentanten vormoderner Zeit, sind ihre Opfer. Fausts Zukunftsvision vom freien Volk auf freiem Grund: sie ist eine Illusion. Die Schaufeln, die er klirren hört und mit denen Arbeiter den Wellen des Meeres Grenzen zu setzen scheinen, bereiten ihm das Grab. Fausts Blindheit: sie ist nicht Attribut eines Sehers, sondern das der Verblendung und Ignoranz gegenüber jenen kontemplativen, spirituellen und mystischen Angeboten, die nicht nur die Schlussverse des Dramas bereithalten.

Nach Jaegers Interpretation ist Goethes Faust-Figur, im Bunde mit dem Teufel, die Verkörperung aller negativen Aspekte jener gesellschaftlichen Modernisierungsprozesse, die der Weimarer Klassiker in den sechzig Jahren seiner Arbeit an den beiden Tragödienteilen als tiefgreifenden Epochenbruch erfahren hat, die ihm hochgradig suspekt waren und deren destruktive Folgen erst heute richtig sichtbar werden.

Der vermeintlich vorbildliche Held ist in Wahrheit eine "veritable Unglücksfigur, die die Negation der gesamten Philosophie Goethes und aller seiner Zivilisationsideale personifiziert". Das Verbot der Ruhe und des Verweilens, das sich Faust auferlegt, ist eine pathologische Verirrung, spiegelt den Kult der Geschwindigkeit und der rastlosen Innovation in der Moderne, die ständige Entwertung des Gegenwärtigen und Vorhandenen zugunsten der Attraktivität zukünftiger Möglichkeiten, den permanenten Wechsel von Bildern und Sensationen. Es ist Abbild eines "phobisch angetriebenen Konsumrausches", der nichts mehr fürchtet als die Ruhe und dem nichts mehr verhasst ist als die Geduld.

Fausts "Fluch vor allem der Geduld" verkehrt sich in der faustfernen Perspektive Goethes oder zumindest seines Interpreten Jaeger zu einem Fluch auf eine für die Moderne charakteristische Ungeduld, zu einem Plädoyer für Entschleunigung, für kontemplative Ruhe in Traditionen der Mystik, für Winkelmanns Ideal des stillen, verweilenden, zu sich selbst kommenden Bewusstseins im Anblick des Schönen, für antike Übungen zum Erfassen glückbringender Gelegenheiten.

So ganz neu und überraschend ist Michael Jaegers Lesart des "Faust" allerdings nicht. Die intensiven Moderne- und Postmoderne-Debatten der 1980er-Jahre, in denen Sten Nadolnys Romantitel "Die Entdeckung der Langsamkeit" ein zeitsymptomatisches Schlagwort lieferte, haben auch in der Faust-Forschung deutliche Spuren hinterlassen. Zahlreiche Anregungen verdankt der Essay dem 1999 erschienenen Lehrbuch über "Goethes Faust" von Jochen Schmidt. Der Freiburger Literaturwissenschaftler hatte schon eine 2002 publizierte Dissertation von Richard Meier über die "Gesellschaftliche Modernisierung in Goethes Alterswerken" inspiriert und wohl ebenso Manfred Ostens ein Jahr später mit großer Resonanz aufgenommenen Essay über Goethes modernisierungskritische Entdeckung der Langsamkeit. Sie alle greifen, wie jüngst noch Martin Walsers Roman "Ein liebender Mann", auf Goethes Wortschöpfung "veloziferisch" zurück, die gewitzte Zusammenfügung von Velocitas (Schnelligkeit) und Luzifer in den "Maximen und Reflexionen". Als das "größte Unheil unserer Zeit" wird dort beklagt, dass "alles veloziferisch" zugeht.

Michael Jaeger selbst hat die Thesen seines Essays bereits vor vier Jahren in seiner Habilitationsschrift "Fausts Kolonie. Goethes kritische Phänomenologie der Moderne" dargelegt und wurde dafür sowohl im Feuilleton als auch in literaturwissenschaftlichen Rezensionsorganen hoch gelobt. Die freiere Form des Essays erlaubte es ihm, sein Anliegen noch pointierter zu artikulieren und einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren.

Fausts Plan zur Schöpfung einer zweiten, zukünftigen Welt, deren neu konstruierte Realität das Produkt industrieller Arbeit sein soll, finde heute "in den allgegenwärtigen Artefakten der Medien-, Kommunikations- und Unterhaltungsindustrie" seine Erfüllung. Der Drei-Schluchten-Staudamm in China sei "ohne Zweifel ein Musterbeispiel für den faustisch-modernen Aktivismus" und symbolisiere seine sozialistischen wie kapitalistischen Ausprägungen. "Faust", so wird in diesem Essay nun noch deutlicher, fungiert als Bibel für eine kulturkritische Abrechnung mit der Moderne in der Gegenwart, Goethe als Gott oder Prophet mit "prognostischen Qualitäten", seine "klassische Philosophie" als Heilslehre mit therapeutischen Anleitungen zum Glücklichsein im pathologischen Unglück der Moderne.

Wie sehr sich Jaeger damit problematischen Traditionen antimoderner Kulturkritik nähert, die sich immer gerne auf Goethe berief, scheint ihm durchaus bewusst zu sein. Drei Zeilen seines Essays demonstrieren ansatzweise eine differenzierte Einschätzung des Projekts der Moderne: "So sehr wir auch heute allen Anlaß haben, die enormen (Aufbau-)Leistungen der Moderne und die emanzipatorischen Errungenschaften ihrer konstruktivistischen Utopien zu bewundern..." - Dabei bleibt es. Im ganzen Essay ist davon nie mehr die Rede, nur noch vom krankhaften Unheil, das die Moderne angerichtet hat. Auf die fatale Wirkungsgeschichte von Goethes kulturdiagnostischem Gebrauch der Begriffe "gesund" und "krank", der sich vor allem, aber nicht nur gegen die Romantik richtete, geht Jäger nicht ein. Auf sie berief sich am Ende des 19. Jahrhunderts der Goethe-Verehrer Max Nordau in seinem einflussreichen Erfolgsbuch "Entartung". Der Titel, mit dem der Kulturkritiker die jüngste Kultur seiner Gegenwart pathologisierte, lieferte den Nationalsozialisten das Stichwort im Kampf gegen die moderne Kunst. In den Dekadenz-Verdikten, mit denen die literarische Moderne im Namen eines sozialistischen Realismus angefeindet wurde, fand er seine Entsprechung.

Um die Romantik und um die Kunst der Moderne geht es in Jaegers Moderne-Kritik zwar nur beiläufig, aber die medizinisch grundierte Metaphorik und Argumentation in der Kritik an den Modernisierungssymptomen, die ihn interessieren, ist die gleiche. Sie beruft sich auf Goethe, allerdings auf fragwürdige Weise. Goethes Krisen- und Krankheitsbegriff und damit auch seine Einschätzung der krisenhaften Moderne in Kunst und Gesellschaft waren weit vielschichtiger, als es die diejenigen wahrhaben wollten, die sich der Autorität seiner Urteile in kulturkritischer Absicht bedienten. Schon die zentrale Bedeutung pathologischer Motive in seinem Werk und die lange Reihe kranker Figuren, denen der Autor ein erhebliches Maß an Sympathie entgegenbrachte - Werther, Tasso, Orest, Mignon, der Harfner, Ottilie - hätten ihnen zu denken geben müssen. Denn durchaus ähnlich wie seine romantischen Zeitgenossen wertete Goethe Krankheiten positiv auf, indem er sie zur Bedingung einer differenzierten Form der Gesundheit erklärte. Individuelle Bildungs- und kulturelle Evolutionsprozesse werden aus seiner Sicht durch Krisen und Krankheiten entscheidend gefördert. "Krankheiten, wenn sie glücklich vorübergehen, bringen mehr Nutzen als Schaden", schrieb er 1813 in einem Brief, und gegenüber Eckermann äußerte er sich am 14. März 1830 nach einer Kritik der "allerneusten ultraromantischen Richtung" in der französischen Literatur in einer Weise, die mit der späteren Polemik gegen die kranke Moderne kaum etwas gemeinsam hat: "Ich vergleiche die jetzige literarische Epoche dem Zustande eines heftigen Fiebers, das zwar an sich nicht gut und wünschenswert ist, aber eine bessere Gesundheit als heitere Folge hat." Auch für den Bildungsprozess, den Goethes Wilhelm Meister durchläuft, sind krisenhafte Krankheitsepisoden konstitutiv.

Der Französischen Revolution, die Goethe entsetzte, hielt er nicht den Wunsch nach Wiederherstellung vorrevolutionärer Zustände entgegen, sondern die evolutionäre, zukunftsorientierte Reform. Eine konservative Revolution in Form der Rückkehr zu Paradiesen der Vergangenheit war der Weimarer Klassik fremd. Nach Jaeger findet Faust allein in Griechenland und an der Seite Helenas das wahre Glück. Hier führt Helena ihn "in die klassische Lebenskunst ein, die unhintergehbare Bedeutung des vergänglichen Seins in der Konzentration auf den Augenblick zu erkennen." In keinen Versen des Dramas sei das "Lebensideal Goethes", seine "Glückslehre", treffender gekennzeichnet als in diesen: "FAUST. Nun schaut der Geist nicht vorwärts und zurück, / Die Gegenwart allein - / HELENA. Ist unser Glück."

Helena wird im "Faust" allerdings als eine poetische Erfindung erkannt, die sie dem geschichtlichen Wandel stets neu angepasst hat, der Weg zurück zu einem klassischen Arkadien als schöne Illusion. Goethes Kulturdiagnosen und Geschichtsbilder sind weit ambivalenter, als Jaeger sie beschreibt. Und ambivalenter ist auch seine Konzeption der Figuren Faust und Mephisto. Folgt man der Interpretation Jaegers, dass Goethe in ihnen, von wenigen Szenen abgesehen, den Kontrast zu seinen eigenen Positionen vorführte, so hätte der Autor nach allen Kunstregeln der Figurendarstellung beide als höchst unsympathisch zeichnen müssen. Doch sogar der Teufel hat in Goethes Tragödie viele sympathische Seiten.

Jaeger kommt gelegentlich nicht umhin, sich auf Mephistos Einsichten zu berufen. Auch im Umgang mit dem Begriff der Moderne, die er wiederholt "irrational" nennt und der er Goethes Aufgeklärtheit entgegensetzt, als ob die Aufklärung nicht zur Moderne gehöre, verstrickt er sich in Widersprüche. Der Blick auf Goethes "Faust" wird in diesem Essay durch das kulturkritische Anliegen seines Interpreten immer wieder verzerrt. Die Lektüre lohnt sich trotzdem. Auch weil sie auf Vorzüge einer Literaturwissenschaft verweist, die nicht darum bemüht ist, sich ihre Untersuchungsgegenstände in theoretisch oder historisch distanzierter Beobachtung möglichst weit vom Leibe zu halten. Eine solche Literaturwissenschaft muss nicht gleich zu ihren theologischen Ursprüngen zurückkehren, indem sie literarische Texte zu heiligen Schriften verklärt, von deren Auslegung das Heil des Einzelnen und der Welt abhängt. Aber sie mag zeigen, dass die Auseinandersetzung mit der Literatur der Vergangenheit uns gegenwärtig existentiell betreffen kann. Und dass es ein Gewinn ist, über sie zu streiten. Dies ist Michael Jaeger gelungen.

Anmerkung: Eine kürzere Fassung dieses Artikels erschien unter einem anderen Titel in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 27.6.2008. - Ein Auszug aus dem erwähnten Buch von Manfred Osten ist zusammen mit vielen weiteren lesenswerten Beiträgen ausgewiesener "Faust"-Kenner wie Albrecht Schöne, Karl Eibl, Ekkehart Krippendorff, Anne Bohnenkamp, Nicholas Boyle, Friedrich Dieckmann oder Dieter Borchmeyer in dem "Insel-Almanach auf das Jahr 2008" abgedruckt.

Artikel zu Goethes "Faust" in literaturkritik.de:

Vor Betriebsfremden wird gewarnt.
Oskar Negts aktualisierende Lektüre "Die Faust-Karriere"
Von Jörg Auberg
Ausgabe 03-2007

Albrecht Schönes "Faust"-Edition in fünfter Auflage als insel taschenbuch 3000
Ausgabe 01-2004

Ein einfaches Kind aus dem Volke.
Susanne Alberti erzählt die Lebensgeschichte von Fausts Gretchen
Von Rolf Löchel
Ausgabe 09-2003

Verweile doch, du bist so schön.
Ruth Walz hält Peter Steins Faust-Inszenierung in Bildern fest
Von Judith Liere
Ausgabe 05-2002

Familie Faust.
Sabine Doering legt eine brillante Geschichte der weiblichen Faustgestalten vor
Von Rolf Löchel
Ausgabe 04-2002

Ein Monument zu neuem Leben erweckt.
Peter Stein liest den zweiten Teil von Goethes "Faust"
Von André Schwarz
Ausgabe 10-2001

"Faust" in medientheoretischer Perspektive
Ausgabe 12-1999

Haltloser Weltanschauungs-Brei.
Jochen Schmidts Studienbuch zum "Faust"
Von Gerhart Pickerodt
Ausgabe 10-1999

Ich stand am Tor, ihr solltet Schlüssel sein.
Zwei bedeutende Faust-Kommentare im Vergleich
Von Gerhart Pickerodt
Ausgabe 10-1999


Titelbild

Jochen Schmidt: Goethes Faust. Erster und zweiter Teil. Grundlagen - Werk - Wirkung. 2. Auflage.
Verlag C.H.Beck, München 2002.
383 Seiten, 19,90 EUR.
ISBN-10: 3406484484
ISBN-13: 9783406484483

Weitere Rezensionen und Informationen zum Buch

Titelbild

Manfred Osten: "Alles veloziferisch" oder Gothes Entdeckung der Langsamkeit.
Insel Verlag, Frankfurt 2003.
100 Seiten, 15,40 EUR.
ISBN-10: 3458171592

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Titelbild

Richard Meier: Gesellschaftliche Modernisierung. in Goethes Alterswerken "Wilhelm Meisters Wanderjahre" und "Faust II".
Rombach Verlag, Freiburg 2003.
263 Seiten, 25,50 EUR.
ISBN-10: 3793093115

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Titelbild

Michael Jaeger: Fausts Kolonie. Goethes kritische Phänomenologie der Moderne.
Verlag Königshausen & Neumann, Würzburg 2005.
668 Seiten, 49,90 EUR.
ISBN-10: 3826027167

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Hans J. Simm / Christian Lux (Hg.): Insel-Almanach auf das Jahr 2008. Zweihundert Jahre Goethes "Faust".
Insel Verlag, Frankfurt a. M. 2007.
264 Seiten, 8,90 EUR.
ISBN-13: 9783458173786

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Titelbild

Michael Jaeger: Global Player Faust oder Das Verschwinden der Gegenwart. Zur Aktualität Goethes.
wjs verlag Wolf Jobst Siedler jr., Berlin 2008.
134 Seiten, 18,00 EUR.
ISBN-13: 9783937989341

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