Muss man Eugen Dührings philosophische Schriften kennen, um seinen Antisemitismus zu verstehen?

Peggy Cosmann stellt den fanatischen Radikalisierer antisemitischen Denkens vor

Von Andrea GeierRSS-Newsfeed neuer Artikel von Andrea Geier

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Im Vorwort der fünften, umgearbeiteten Auflage seiner Schrift "Die Judenfrage als Frage des Racencharakters und seiner Schädlichkeiten für Völkerexistenz, Sitte und Cultur. Mit einer denkerisch freiheitlichen und praktisch abschliessenden Antwort" (1901) lobt sich der Autor Eugen Dühring dafür, dass er in diesem zuerst unter dem Titel "Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage" 1880 (mit der Jahreszahl 1881) publizierten Werk "die erste Vertretung des Racenstandpunkts in der Judenfrage im Gegensatz zu dem damals ganz allein massgebenden Religionismus" vorgelegt habe. Der Nationalökonom und eklektizistische Philosoph war ein fanatischer Radikalisierer des antisemitischen Denkens seiner Zeit, in der rassenbiologische Argumentationen an Zulauf gewannen. Der Journalist und Gründer der "Antisemiten-Liga" Wilhelm Marr versuchte 1879 mit der Schrift "Der Sieg des Judenthums über das Germanenthum. Vom nichtkonfessionellen Standpunkt aus betrachtet" seine Leser ebenfalls davon zu überzeugen, dass, wie der programmatische Untertitel anzeigt, die 'Judenfrage' nicht als religiöse Frage behandelt werden dürfe: Der 'Kampf' zwischen Juden und Deutschen sei ein Kampf zwischen verschiedenen Rassen.

Dührings Werk ist heute berüchtigt, weil es, so Massimo Ferrari Zumbini, "den aggressivsten und detailliertesten Plan zur Ausschaltung der jüdischen Präsenz" in Deutschland und weit darüber hinaus enthält ("Die Wurzeln des Bösen"; 2003). In der "Judenfrage"-Schrift lehnt Dühring sogar die so genannte Palästina-Lösung, das heißt den Vorschlag, die Juden Europas umzusiedeln, als "Volkswahn" ab. Denn die dadurch erreichte Konzentration von Juden müsse zwangsläufig zu einer Steigerung der "Judenmacht" führen und sei daher ebenso schädlich wie der Verbleib der Juden in den europäischen Ländern. Sein rassenbiologischer Antisemitismus mündet in eine klare Botschaft: Das einzige Mittel gegen die Juden sei deren Vernichtung, und zwar weltweit.

Peggy Cosmann konzentriert sich in ihrer Studie "Physiodicee und Weltnemesis" auf die Frage, "[w]as Dühring von den Judenfeinden seiner Zeiten wirklich trennte". Dabei geht es ihr um die besondere philosophische Begründung des Antisemitismus durch Dühring: Dieser habe "nachweislich als erster den gegen den 'Religionsantisemitismus' (übrigens eine terminologische Schöpfung Dührings) aufgebotenen, durch und durch antireligiösen 'Rassen- und Charakterantisemitismus (ebenfalls Dührings Sprachkreation) aus der Taufe gehoben". Das Besondere an Dühring ist zweifelsohne, dass er sich bemüht hat, den Antisemitismus philosophisch zu fundieren. Dabei hat sein antisemitisches Denken eine gegenüber anderen rassenbiologisch argumentierenden Autoren wie dem einflussreichen Autor Arthur de Gobineau oder dem schon erwähnten Wilhelm Marr eine eigenständige Ausprägung erfahren. Die "physiomoralische Begründung" des Antisemitismus, die im Untertitel der Studie genannt wird, verleiht Dühring daher durchaus eine Art 'Alleinstellungsmerkmal' innerhalb des modernen Antisemitismus. Cosmann scheint ihn jedoch darüber hinaus als entscheidenden Begründer des modernen Antisemitismus profilieren zu wollen. Inwiefern dies berechtigt ist, wird in den sehr knappen Vergleichen mit einschlägigen zeitgenössischen antisemitischen Autoren nicht deutlich.

Cosmanns Interesse richtet sich auf die Verbindung zwischen den philosophischen und antisemitischen Schriften Dührings. Diese verfolgt sie ausschließlich in eine Richtung, indem sie fragt, wie die in den philosophischen Schriften entwickelten Weltanschauungen Dührings seinen Antisemitismus prägten, das heißt wie sich aus seinem Verständnis der Physiodicee eine "physiomoralische Begründung des Antisemitismus" entwickelte. Ihre zentrale These lautet, dass man Dührings Antisemitismus ohne Interesse an seiner "Philosophie" nicht angemessen verstehen könne.

Der Schwerpunkt der Darstellung liegt daher auf Dührings philosophischem Denken, wie er es in seinen Hauptwerken "Natürliche Dialektik. Neue logische Grundlegungen der Wissenschaft und Philosophie" (1865) und "Cursus der Philosophie als streng wissenschaftliche Weltanschauung und Lebensgestaltung" (1875) entwickelt hat. Im Hauptteil "Das System der Wirklichkeitsphilosophie" führt Cosmann die Leser durch die theoretische und praktische Philosophie und die geschichtsphilosophischen und soziologischen Überlegungen des Autors. Dabei weist sie im Laufe ihrer Darstellung vereinzelt und jeweils sehr knapp auf Termini hin, die für Dührings rassenantisemitische Argumentationen bedeutsam sind. Die Grundzüge seines philosophischen Denkgebäudes werden schließlich im Kapitel "Moral- und Charakterantisemitismus" auf nur 25 Seiten zu den antisemitischen Überzeugungen des Autors in Beziehung gesetzt. Sie sollen zeigen, dass die Philosophie die Basis für die antisemitischen Schriften bildet.

Dühring ist als Anhänger der Physiodicee der Überzeugung, dass "die Allmutter Natur alles zum Besten eingerichtet habe" und daher also auch Übel gewollt seien. Die von ihm selbst "moralphysisch" genannte Sichtweise soll die Frage beantworten, warum nicht nur das Gute, sondern auch das Böse in der Natur angelegt ist. Der "Moralzweck" der Natur liege darin, dass die Übel überwunden würden, dass das Böse sich schließlich selbst zerstöre und das Gute siege. Der in diesem Denken angelegte grundlegende Kampf zwischen Gut und Böse wird von Dühring als ein Kampf zwischen guten und schlechten "Speciesnaturen" vorgestellt, die sich evolutionär parallel entwickelt haben (und nicht aus derselben Abstammungsgemeinschaft hervorgingen, wie Darwin lehrte). Cosmann ersetzt hierbei den Begriff "moralphysisch" durch "physiomoralisch", da Dühring nicht das Physische aus der Moral, sondern die Moral aus dem Physischen abgeleitet habe. Wie der Antisemitismus in der Physiomoral begründet ist, fasst Cosmann folgendermaßen zusammen: "Der Moral- und Charakterantisemitismus ist die teleologisch-optimistisch gerechtfertigte notwendige Berichtigung der in ihrer Anlage des sittlichen Mechanismus irrenden Natur in Gestalt des von ihr hervorgebrachten moralisch unhaltbaren Gebildes, nämlich der in den Juden verkörperten bösartigen Speciesnatur."

Neben den Begriffen Physiodicee und Physiomoral wird außerdem "Weltnemesis" prominent im Titel geführt. Darunter versteht Cosmann einen strategischen "Entrüstungspessimismus", der sich gegen zwei Fronten zugleich richte: gegen einen falschen Optimismus der weltgeschichtlichen Entwicklung einerseits und andererseits gegen die 'verdorbene Gesinnung' des Pessimismus à la Schopenhauer. Worin die Relevanz der Weltnemesis liegt, erschließt sich weniger deutlich als bei den ersten beiden im Titel genannten Zentralbegriffen. Cosmann will damit betonen, dass Dührings Weltanschauung grundsätzlich von einem Optimismus geprägt sei, der auf Grund der vielen negativen Zeitdiagnosen des Autors bisher meist übersehen worden sei.

Den philosophischen Entwürfen Dührings ist, das wird schnell ersichtlich, intellektuell nichts abzugewinnen. Die bloßen, durch keine Argumentation belegten Behauptungen und vor allem eklatante Widersprüche sind Legion. Cosmann moniert selbst "Alltagsbinsen", "plumpes Gemisch", "Analogieschnurren" und weist auf "erkenntnistheoretische Willkür" oder "aberglaubenlastige Physiomoral" hin. Auch im Zusammenhang mit Dührings Unterscheidung von Mensch und (menschlicher) Bestie wird sie deutlich: "Womit wir wieder bei einer Behauptung ohne Sinn angelangt sind." Wenig später heißt es: "Dühring überbietet einen philosophischen Unfug nur mit einem anderen". Und dass Dühring in der Begründung unterschiedlicher "Charaktertypen", die naturhaft gut und böse seien - wobei die Bösen angeblich willentlich den "Kampf ums Dasein" führen -, Tiercharaktere heranzieht, lässt Cosmann mehrfach fassungslos ausrufen: "Die Katze ist also das Böse!"

Wer wissenschaftsgeschichtlich interessiert ist, erhält hier reiches Anschauungsmaterial, denn Dührings eklektizistisches Denken bildet sich im steten Widerspruch gegen Entwürfe anderer Philosophen und gegen eigene Prämissen, in ständigen Abstoßungs- und Anziehungsbewegungen zu zeitgenössischen Theorien, darunter in erster Linie Hegels und Darwins beziehungsweise des Darwinismus. Die Arbeit wirft einen ebenso kenntnis- wie detailreichen und kritischen Einblick in das philosophische Denken Dührings und kommentiert erhellend einzelne Aspekte wie etwa die Abstammungslehre im "Cursus der Philosophie". Einer der grundlegenden, revisionsbedürftigen Irrtümer der Forschung ist nach Cosmann, dass man Dührings Antisemitismus als vom Darwinismus beeinflusst angesehen habe, weil er vom "Daseinskampf" spreche. Dagegen sei umgekehrt "dem Darwinismus in Dühring ein scharfer Gegner erwachsen". Tatsächlich bedient sich Dühring des eingeführten Vokabulars, er spricht jedoch, anders als Darwin, von einem willentlich geführten Daseinskampf und geht von Parallelentwicklungen in der Evolution aus. Diese Absetzung von Darwin erklärt Cosmann damit, dass Dühring die Vorstellung von der "Einheit des Menschengeschlechts" in Abrede stellen wollte - ein Gedanke, der für die Entwicklung seiner "Physiomoral" und damit seines Charakterantisemitismus wichtig werde. Dass diese Argumentation zu seinem antisemitischen Denken passt, ist offensichtlich. Aber gerade deshalb drängt sich der Antisemitismus als eigentliche Antwort auf die Frage auf, warum Dühring eigentlich schon im "Cursus der Philosophie" so vehement die Vorstellung von "Abstammungsgemeinschaften" zurückweist. Es scheint plausibel, dass dies durch den Wunsch motiviert ist, das jüdische Volk unbedingt und von Natur aus von den anderen Rassen zu unterscheiden. Die antisemitische Einstellung Dührings könnte damit erklären, warum sich der Autor ganz generell für die Parallelentwicklungen in der Evolution stark macht, und zwar auch dann, wenn, wie an dieser Stelle im "Cursus", von den Juden nicht explizit gesprochen wird.

Cosmann beschreibt zutreffend Austauschbewegungen in Dührings Schreiben von der Philosophie zum Antisemitismus, etwa wenn in Ersterer die "Katze" und das "Raubtier" den Part des willentlich und naturhaft Bösen übernehmen müssen und in seinen antisemitischen Schriften die 'jüdische Rasse' an deren Stelle rückt. Doch ebenso offensichtlich ist, dass es wohl nicht genügt, den Zusammenhang von Philosophie und Antisemitismus ausschließlich als 'Ableitung' des 'philosophischen Antisemitismus' aus der 'Philosophie' Dührings zu betrachten. Vielmehr wäre umgekehrt zu fragen, inwiefern der moderne Antisemitismus mit weltanschaulichem Charakter bereits die philosophischen Schriften beeinflusst haben könnte. Dass sich Dührings "feindselige Haltung gegenüber den Juden [...] bereits 1875 deutlich" zeigte, wie Massimo Ferrari Zumbini in seiner oben erwähnten grundlegenden Studie zum Antisemitismus im Kaiserreich angibt - also dem Jahr, in dem die Hauptschrift "Cursus der Philosophie" zuerst erschien - hätte eine erste Spur in diese Richtung sein können. Vor allem aber sind es die von Cosmann selbst aufgedeckten Widersprüche, die diesen Schluss nahelegen. Eine in den philosophischen Texten noch eher latent vorhandene antisemitische Grundüberzeugung scheint nämlich den Versuch des Autors, ein konsistentes Denkgebäude zu erschaffen, sowohl zu stimulieren als auch zu torpedieren.

Die Ursache dafür, dass Dühring so viele dualistische Denkfiguren in ein eigentlich monistisches System einbaut, ist nicht notwendig damit zu erklären, dass die "Geschichte von Gut und Böse" (Cosmann) erzählt wird. Vielmehr könnten die dabei zu besetzenden Positionen implizit auf der Basis des rassistischen Denkens definiert worden sein. Genau dies scheint Cosmann am Ende selbst zu bedenken zu geben: "Schon Jahre vor dem Erscheinen seiner dediziert judenfeindlichen Schriften (ab 1880) gehört der Moral- und Charakterantisemitismus zum systematischen Bestand der Dühringschen Wirklichkeitsphilosophie. Mithin sind Dührings judenfeindliche Schriften à la lettre nur ein Breittreten seines in der Wirklichkeitsphilosophie avant la lettre begründeten Moral- und Charakterantisemitismus." Eine argumentative Herleitung dieser These leistet die Arbeit jedoch nicht. Statt dessen finden sich Aussagen wie die folgende, die damit schwer in Einklang zu bringen sind: "Wiewohl Dührings Physiomoral durch und durch verbindlich ist für seinen Moral- und Charakterantisemitimus, handelt es sich dennoch um keine genuin antisemitische Lehre." (Hervorhebung im Original)

Ihre ausführliche Vertiefung in die Wirklichkeitsphilosophie Dührings begründet Cosmann damit, dass dieser auf diesem Fundament seinen Antisemitismus begründet habe. Als Leser von Dührings antisemitischen Schriften fragt man sich, ob sich daher ein neues Verständnis von dessen Antisemitismus ergibt, wenn man seine Wirklichkeitsphilosophie kennt. Da die "Judenfrage"-Schrift in Cosmanns Studie nur einmal und zwar auch nur dem Titel nach erwähnt wird und keine textnah arbeitende Neuinterpretation einer antisemitischen Schrift unternommen wird, kann die Arbeit hierauf keine Antwort geben.

Dühring beansprucht in der erwähnten Schrift eine konsequent "naturwissenschaftliche Betrachtungsart" des "Racencharakters" und versteht seine Schrift als einen genuin modernen Beitrag zur 'Judenfrage'. Nachdem er die These, dass es sich bei der 'Judenfrage' um eine Rassen- und nicht um eine Religionsfrage handele, mitgeteilt ist, scheint der 'naturwissenschaftlichen Begründung' jedoch auch fast schon Genüge getan. Im für antisemitische Schriften typischen Durchgang durch verschiedene gesellschaftliche Bereiche legt Dühring dar, warum die 'fremdländische jüdische Rasse' schädlich für alle Nationen sei. Der Nachweis, wie schlimm es um Deutschland und die anderen europäischen Nationen bestellt sei, in welchen die Juden angeblich 'herrschten', dient als Weckruf an die deutschen Leser, 'endlich' die 'Wahrheit' zu erkennen. Die Beschreibungen der von den Juden angeblich verschuldeten Misere bedienen sich bei den altbekannten Stereotypen judenfeindlicher Diskurse. In immer neuen Wiederholungen werden den Juden Betrug, Wucher, Hass auf nichtjüdische Völker, Verschwörung zu deren Ausbeutung et cetera in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, Wirtschaft, Politik, Kultur und Wissenschaft, vorgeworfen.

Die Argumente seiner antisemitischen Hauptschrift sind dem gesunden Menschenverstand nicht zugänglich: Aber dabei entsteht nicht der Eindruck, dass Verständnisprobleme durch die fehlende Kenntnis eines philosophischen Fundaments hervorgerufen würden. Eine Ausnahme stellt lediglich die Bewertung der Feindesliebe als "Heuchelei" dar. Sie lässt sich besser verstehen, wenn man weiß, dass Hass eine positive Komponente von Dührings Menschenbild darstellt. Das auf perverse Weise 'Originelle' von Dührings Darstellung ist nur, dass mit Verweis auf den 'rassischen' Unterschied jede Form einer kulturellen Veränderungsmöglichkeit geleugnet wird und der Autor damit die in seiner Zeit radikalste Forderung der Vernichtung begründet. Dass sich Dührings Antisemitismus, seine dualistische Darstellung von naturhaft guten und bösen Rassen, mit grundlegenden Prämissen seiner philosophischen Schriften in Verbindung bringen lässt, ist offensichtlich. Ob man sie ohne diesen Bezug nicht richtig verstehen kann, wäre in weitergehenden Untersuchungen zu klären.

Die eindeutigen Urteile, die Cosmann über Dührings philosophische 'Leistung' im Verlauf ihrer Darstellung fällt, sowie die zitierte Erklärung zum latenten Antisemitismus der Wirklichkeitsphilosophie sprechen sie eigentlich von jedem Verdacht frei, dass es ihr darum gehen könnte, den frühen Philosophen Dühring vor einem (vermeintlich) späteren Antisemiten Dühring in Schutz zu nehmen. Um so problematischer ist es, dass dieser Verdacht in der Einleitung explizit geweckt wird, wenn es heißt, dass Dühring "die Verschandelung [!] seiner frühen Schriften" selbst besorgt habe, indem er diese im Laufe der Zeit an seine Lehre vom Moral- und Charakterantisemitismus angepasst habe. Cosmanns Verdienst bleibt es, dass sie dem Leser Grundzüge des philosophischen Werkes von Dühring kenntnisreich vermittelt und dabei die Frage nach dem Zusammenhang zwischen philosophischem Werk und explizit antisemitischen Beiträge Dührings stellt. Weiterführende Studien können sich der Frage widmen, ob es sich bei Dührings Überarbeitungen tatsächlich um eine 'Verschandelung' oder aber eher um eine konsequente Sichtbarmachung von antisemitischen Denkmustern handelt, die darin bereits angelegt waren.


Titelbild

Peggy Cosmann: Physiodicee und Weltnemesis. Eugen Dührings physiomoralische Begründung des Moral- und Charakterantisemitismus.
Wallstein Verlag, Göttingen 2007.
176 Seiten, 28,00 EUR.
ISBN-13: 9783835300699

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