Krieg und Frieden

Im 100. Todesjahr von Lew Tolstoj thematisiert eine Reihe neu erschienener und wieder aufgelegter Primär- wie Sekundärtexte die wechselvolle Ehe des russischen Schriftstellers mit Sofja Tolstaja

Von Behrang SamsamiRSS-Newsfeed neuer Artikel von Behrang Samsami

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

„Es gibt bei Tolstoi kaum einen Text, der nicht in irgendeiner Form eine bestimmte Lebenssituation des Autors verarbeitet. Damit ist allerdings keine simple Widerspiegelung gemeint: Tolstoi hat sein Leben nicht in Literatur verwandelt, sondern die Literatur als Schlüssel für die Deutung seines eigenen Lebens eingesetzt, das sich ihm als Rätsel präsentierte. Schreibend versuchte Tolstoi, sich der drohenden Sinnentleerung des Lebens entgegenzustellen.“ Diese Worte Ulrich Schmids aus seiner 2010 erschienenen, kurzen wie prägnanten Biografie Lew Tolstojs (1828-1910) fassen in Kürze zusammen, welchen Stellenwert die Literatur für den bedeutendsten russischen Schriftstellers der Moderne zur Bewältigung seiner Lebenskonflikte hatte.

„Tolstois Kampf gegen Gesellschaft, Kirche, Staat, Kunst und Sexualität war im Wesentlichen auch ein Kampf gegen sich selbst. Als verkleideter Bauer begehrte er gegen den vornehmen Grafen auf, als ,wahrer‘ Christ verdammte er die etablierte Orthodoxie, als Pazifist zog er gegen den stolzen Offizier zu Felde, als Volksprediger hetzte er gegen den Romanautor, als Keuschheitsapostel verurteilte er den ausschweifenden Jüngling und den dreizehnfachen Vater. Letztlich bildeten aber genau diese Widersprüche jenes Sinnvakuum, das Tolstoi mit seiner literarischen Tätigkeit auszufüllen suchte.“ Die leidenschaftliche Auseinandersetzung Tolstojs mit verschiedensten Institutionen und Traditionen, die, wie der Schweizer Slawist hervorhebt, zugleich auch immer ein Kampf gegen sich selbst ist, ein Kampf auch und vor allem gegen das eigene großbürgerliche Leben mit Ehefrau Sofja Andrejewna (1844-1919) und den dreizehn Kindern auf dem Gut Jasnaja Poljana, spiegelt sich auch in Schmids gut 120 Seiten umfassender Darstellung von Tolstojs Leben und Werk.

„Diese Biographie“, so schreibt der Autor in seiner Einleitung, „greift Tolstois wichtigste Lebensthemen auf und versucht zu zeigen, wie er sie in unterschiedlichen Schaffensperioden ausdeutete. Dabei soll deutlich werden, wie Tolstoi in seinen literarischen Texten mit verschiedenen Daseinsentwürfen experimentierte, die er in seiner Lebenspraxis entweder befolgte oder verwarf.“ In elf Kapiteln, wie beispielsweise „Familie, Ehedrama und Wunsch nach Einsamkeit“, „Erziehung und Bildung – Tolstoi als Autodidakt und Pädagoge“ oder „Expedition in den Kaukasus, Krimkrieg und Wende zum Pazifismus“, beleuchtet Schmid das Leben des russischen Schriftstellers. Damit einhergehend zeigt er auf, wie jener persönliche Erfahrungen und Erlebnisse etwa mit der Ehe und Familie oder dem Krieg und Tod im Laufe seines Lebens in seinen Texten immer wieder neu verarbeitet hat. Die Kontinuitäten und Brüche in Tolstojs Denk- und Lebensweise treten dabei zutage.

„Durch alle Genres hindurch – Briefe, Romane, Erzählungen, Traktate, Pamphlete – kann Tolstois Gesamtwerk als symbolische Autobiographie gelesen werden“, so Schmid und spricht im Zusammenhang mit der schriftstellerischen Produktion des Russen von einer „geschickte[n] Inszenierung des eigenen Ich“. Diese Inszenierung wie auch der Kampf mit sich selbst machen dabei auch nicht vor dem eigenen (Ehe- und Familien-)Leben halt. Besonders das Verhältnis zu seiner Ehefrau Sofja, mit der Tolstoj seit 1862 verheiratet ist, leidet in den folgenden 48 Jahren des Zusammenseins bis zur Flucht des Dichters von seinem Landgut im November 1910 unter dem dominanten Charakter Tolstojs beziehungsweise unter der „Mischung von Arroganz und Bescheidenheit“, die für dessen künstlerische Existenz kennzeichnend gewesen ist.

Die 2010 auch als Taschenbuch erschienene Biografie „Sofja Tolstaja. Ein Leben an der Seite Tolstois“ (Erstausgabe 2009) von Ursula Keller und Natalja Sharandak hat indes einen anderen Schwerpunkt, lenkt sie doch „erstmals die Aufmerksamkeit auf das schriftstellerische Werk Tolstajas und verleiht der Schriftstellergattin, fast hundert Jahre nach ihrem Tod, so eine eigene Stimme“. Keller und Sharandak machen es sich mit ihrem Buch zur Aufgabe, die Ehefrau des Schriftstellers aus dessen großen Schatten hervorzuholen und zugleich ihr verzerrtes Bild zurechtzurücken. So werden die Leistungen von Sofja Andrejewna, die den 16 Jahre älteren Adligen im Alter von 18 Jahren heiratet, stärker betont: „Sie war die Mutter seiner vielköpfigen Kinderschar, verwaltete das Landgut der Tolstojs, kümmerte sich um die Finanzen und gab als Verlegerin seine Werke heraus. Viele Jahre lang war sie erste Leserin und Kritikerin der Werke Tolstojs. In langen Nächten schrieb sie seine oft fast unentzifferbaren Manuskripte unzählige Male ab, machte Änderungsvorschläge, diskutierte mit ihm die Pläne für seine Romane.“

Einhergehend mit der aus vielen Quellen schöpfenden Darstellung ihres Lebens an der Seite des berühmten Schriftstellers versuchen Keller und Sharandak, die viel gescholtene Ehefrau in den Augen ihrer (wissenschaftlichen) Leser zu rehabilitieren: „Als Tolstaja aus dem übermächtigen Einfluß ihres Mannes herauszutreten versuchte, wurde sie von ihm mit Herabsetzung bestraft. Ebenso wie sie seine neuen Überzeugungen nicht teilen konnte, mißbilligte auch Tolstoj die Entwicklung seiner Frau. Diese Sichtweise des Schriftstellers wurde von vielen Biographen übernommen. Tolstojs Ehefrau gilt bis heute als Inbegriff der ,schlechten‘ Schriftstellergattin. Aus der biographischen Literatur über Tolstoj kennt man Sofja Andrejewna Tolstaja als ,hysterisches Frauenzimmer‘, als Frau, die durch ihre Halsstarrigkeit, Nörgelei und Uneinsichtigkeit den über achtzigjährigen Schriftsteller nötigte, das Landgut der Familie zu verlassen, und ihn damit in den Tod trieb. Wer Sofja Andrejewna war, was sie für ein Mensch war, diese Frage wurde bisher mit wenigen Ausnahmen kaum einmal vorurteilsfrei beantwortet.“

Durch ihre gut 320 Seiten starke Biografie, der eine umfangreiche Bibliografie beigegeben ist, wird das Leben der 1844 als Sofja Andrejewna Behrs geborenen späteren Ehefrau des Schriftstellers greifbar. In sieben chronologisch angeordneten Kapiteln entsteht das Bild einer Frau, die – unsicher und doch voller Enthusiasmus – die Ehe mit dem damals bereits berühmten Tolstoj eingeht, um jedoch bereits bald eine Distanz zwischen sich und ihrem Mann festzustellen: „Obschon beide Ehepartner schon nach einem Jahr des Zusammenlebens erkennen, daß Tolstojs Vorstellungen von der Ehe ihren nicht das ersehnte Glück zu bringen vermag, halten sie daran fest. Und es entsteht eine paradoxe Situation: Nicht Ehe und Familie, sondern die literarische Arbeit an Tolstojs Werk macht das Glück für beide Ehepartner vollkommen.“

Es wird nachvollziehbar, weshalb Sofja ihren Ehemann immer wieder bei seiner Arbeit anspornt und ihn ermuntert, weiterzuarbeiten, wenn er sie nicht fortsetzt und für längere Zeit beiseite legt. Denn seine schriftstellerische Arbeit ist der Kitt, der die Beziehung der beiden stabilisiert und für Sofja auch ein Ersatz für eigene künstlerische Werke zu sein scheint. Aufgrund ihrer zahlreichen Schwangerschaften, der dadurch ständig wachsenden Familie, der vielen Haushaltsarbeit, des Unterrichts für ihre Kinder und der Bewirtschaftung des Landguts Jasnaja Poljana bleibt Tolstaja kaum Zeit für sich selbst, für ihre eigenen Interessen und Fähigkeiten: „,Ich weiß nicht, ob es gut war, daß ich […] alle meine Begabungen in mir erstickt habe. Ich weiß nicht, was bei meiner leidenschaftlichen und begeisterungsfähigen Natur aus mir geworden wäre, wenn ich mir die Freiheit genommen hätte, mich der Musik, der Poesie, der Malerei oder einfach nur der sozialen Arbeit zu widmen‘, resümiert sie in ihren Erinnerungen.“

Erst als Tolstoj nach der Veröffentlichung seines Romans „Anna Karenina“ (1878) in eine tiefe Lebenskrise gerät und anschließend eine „religiöse Wende“ vollzieht, von seinem bisherigen luxuriösen Leben, aber auch von neuen literarischen Werken erst einmal nichts wissen möchte, gerät die Ehe in eine ernste Krise: „Im Herbst 1880 wird die Entzweiung der Ehegatten offensichtlich. Nicht allein das ,herrschaftliche‘ Leben der Familie ruft Tolstojs Unzufriedenheit hervor. Auch die Tatsache, daß seine Frau ein weiteres Mal versucht, sich gegen eine Schwangerschaft aufzulehnen, macht ihn ungehalten.“ Zwar kann sich der Dichter mit seinem Wunsch nach weiteren Kindern durchsetzen, dennoch emanzipiert sich Sofja Andrejewna allmählich von ihrem Ehemann: „Auch Sofja Andrejewna ist eine andere geworden. Sie ist eine Frau Mitte Dreißig, und immer häufiger kommen ihr Zweifel an der Richtigkeit ihres Lebens […]: ,Ich bin in seltsamer Stimmung. Beschäftige mich viel mit meinem Äußeren, beginne, von einem anderen Leben zu träumen. Ich möchte wieder lesen, mich bilden, klug sein, will schön sein, denke an Kleider und Dummheiten‘.“

Die Selbständigkeit seiner Ehefrau nimmt allerdings auch wider Willen zu, zieht sich Tolstoj doch Schritt für Schritt aus den finanziellen Belangen, die sein Gut und auch sein dichterisches Werk angehen, zurück. 1883 überträgt er seiner Frau schließlich eine Vollmacht für alle Vermögensangelegenheiten. So muss diese sich ebenfalls hierum kümmern. Allerdings dies tut sie umso energischer, als sie die – später nicht unbegründete – Befürchtung hat, dass ihr Ehemann durch die freiwillige Aufgabe der Rechte an seinem (ab 1881 entstandenen) Werk, bald nicht mehr in der Lage sein könnte, die inzwischen viele Köpfe zählende Familie zu ernähren. Dabei liest sie nicht mehr nur seine Texte Korrektur, sondern gibt ab 1885 auch die Werke ihres Mannes in einer Gesamtausgabe heraus, um auch künftig den Lebensunterhalt ihrer Familie zu sichern.

Sie setzt ihre Verlegertätigkeit auch dann fort, als Tolstoj mit seiner Erzählung „Kreutzersonate“ nicht nur die literarische Welt mit seinen als provokant betrachteten Ansichten von Liebe, Ehe und Moral erschüttert. Auch Tolstaja selbst, wie Keller und Sharandak schreiben, „ist entsetzt über die Erzählung mit ihren Angriffen auf die Ehe und der unverhohlen negativen Sicht auf die Frau. Noch dazu sind zahlreiche Episoden autobiographischer Natur, so daß viele das Werk als Bericht Tolstojs über seine eigene Ehe lesen“. Allerdings ist es Tolstaja selbst, die Zar Alexander III. in einer Privataudienz davon überzeugen kann, die „Kreutzersonate“ im Rahmen der Werkausgabe erscheinen zu lassen. In ihrem Tagebuch rechtfertigt sie dieses Vorgehen vor sich selbst mit den Worten: „,Die einen vermuten, die Erzählung sei aus unserem Leben gegriffen, andere wiederum bedauern mich. Auch der Zar soll gesagt haben: ,Seine arme Frau tut mir leid.‘ […] Darum eben wollte ich beweisen, daß ich mit einem Opfer nichts gemein habe, damit die Leute anders über mich reden, das geschah ganz instinktiv […] Alle wissen, daß ich beim Zaren die Genehmigung erwirkt habe. Handelte diese Erzählung von mir und unseren Beziehungen, hätte ich mich wohl kaum für ihre Verbreitung eingesetzt. Jedermann wird das so auffassen.‘“

Dennoch, obwohl Tolstaja sich nach außen zurückhaltend verhält, lässt sie die Erzählung ihres Ehemannes nicht los, inspiriert sie sie doch dazu, eine literarische Replik zu verfassen: „Wessen Fehl? Die Erzählung einer Frau. (Anläßlich der Kreutzersonate Lew Tolstojs). Niedergeschrieben von der Gattin Lew Tolstojs in den Jahren 1892/93“. Thematisch entspricht ihr Roman jenem der „Kreutzersonate“: Es handelt sich um ein verhängnisvolles Ehedrama, das mit dem Mord des eifersüchtigen Ehemannes an seiner von ihm als untreu angesehenen Frau endet. Im Gegensatz zu Tolstoj entscheidet sich seine Frau jedoch, ihren ebenfalls stark autobiografischen Roman erst nach ihrem Tod veröffentlichen zu lassen. Dies geschieht auch und vor allem, um die angespannte Stimmung innerhalb der Familie nicht weiter zu verschärfen als auch der Öffentlichkeit nicht neue Nahrung für Spekulationen zu geben. Erst 1994 wird ihr Roman in Russland veröffentlicht. 2008 kommt eine erste deutsche Übersetzung mit dem Titel „Eine Frage der Schuld“ auf den Markt. Im 100. Todesjahr von Lew Tolstoj erscheint dann schließlich seine „Kreutzersonate“ in einer neuen Übersetzung von Olga Radetzkaja zusammen mit dem Antwortroman seiner Ehefrau erstmals in einer gemeinsamen Buchausgabe. Olga Martynova und Oleg Jurjew steuern jeweils ein Nachwort bei, in dem sie die Texte erläutern und kontextualisieren, Hintergrundinformationen liefern und schließlich die Auswirkungen beziehungsweise die zeitgenössischen Reaktionen auf beide Werke wiedergeben.

Wenn der Klappentext dieser Doppelausgabe von einem „Dialog“ spricht, den die „Kreutzersonate“ und „Eine Frage der Schuld“ in dieser Edition miteinander führten, so gilt dies nicht weniger für eine weitere deutsche Erstausgabe: Ein Jahr nach ihrer Tolstaja-Biografie veröffentlichen Ursula Keller und Natalja Sharandak eine von ihnen aus dem Russischen übersetzte und herausgegebene Auswahl des Briefwechsels des Schriftstellers mit seiner Ehefrau. Fast 500 Seiten umfasst die 48 Jahre währende Korrespondenz der beiden. Sie stellt wie die Tagebücher der Eheleute, die sie sich in den vielen Jahren gegenseitig zu lesen geben, einen weiteren Raum der Kommunikation dar. Der umfangreiche Briefwechsel, von dem nur einige wenige Schreiben verloren gegangen sind, zeugt von einer intensiven Beziehung der Eheleute: Ungeachtet, in welchem Zustand ihr Verhältnis ist, bleiben die beiden doch in ständigem Kontakt miteinander.

Die Briefe erfüllen aber auch gleich mehrere Aufgaben: Sie dienen der Übermittlung von Informationen primär über die Familie und den Haushalt. Sie sind ferner, wie Keller und Sharandak in ihrem Vorwort schreiben, „Gespräche über die Werke des Schriftstellers“. Sie bieten zudem ebenso eine Plattform für Selbstinszenierungen und, wie die Diarien, schließlich auch die Möglichkeit, der jeweiligen Gefühlslage Ausdruck zu verleihen – in späteren Jahren heißt das, immer öfter Kummer und Enttäuschung, die sie empfinden, mitzuteilen. Die beiden Herausgeberinnen sprechen in Bezug auf den Ehebriefwechsel, will man ein Resümee ziehen, von einer „,Enzyklopädie des Lebens‘ der Familie Tolstoj“. Vor allem aber präsentiert die Auswahl, die die Stimmen der Ehegatten erstmals gegenüberstellt, letztlich zwei ungemein starke und temperamentvolle Persönlichkeiten: Ihre Briefe legen nämlich offen, dass sie, so verschieden sie auch sein mögen, letzten Endes ohne einander doch nicht leben können und wollen.

Titelbild

Lew Tolstoi: Die Kreutzersonate. Ehegeschichten.
Hrsg. von Margit Bräuer.
Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2009.
305 Seiten, 8,95 EUR.
ISBN-13: 9783746661261

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Lew Tolstoi: Die Kreutzersonate. Sofia Tolstaja. Eine Frage der Schuld.
Übersetzt aus dem Russischen von Olga Radetzkaia und Alfred Frank.
Manesse Verlag, Zürich 2010.
429 Seiten, 19,95 EUR.
ISBN-13: 9783717522607

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Lew Tolstoj / Sofja Tolstaja: Eine Ehe in Briefen.
Herausgegeben und aus dem Russischen übersetzt von Ursula Keller und Natalja Sharandak.
Insel Verlag, Berlin 2010.
494 Seiten, 22,90 EUR.
ISBN-13: 9783458174806

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Ulrich Schmid: Lew Tolstoi.
Verlag C.H.Beck, München 2010.
125 Seiten, 8,95 EUR.
ISBN-13: 9783406587931

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Ursula Keller / Natalja Sharandak: Sofja Tolstaja. Ein Leben an der Seite Tolstojs.
Insel Verlag, Berlin 2010.
364 Seiten, 12,00 EUR.
ISBN-13: 9783458353454

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