Auch das Solide ist vergänglich

Spanische Literatur im Zeichen der Krise

Von Linda MaedingRSS-Newsfeed neuer Artikel von Linda Maeding

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Es war einmal ein Land, das so manchem als Europas El Dorado galt. Die Wachstumsraten waren EU-weit die höchsten, das Geld schien sich ohne großes Zutun zu vermehren und wer ein wenig herumreiste, der wunderte sich ob der unzähligen Baugruben und Kräne. Wie schnell sich die (Stadt-)Landschaften veränderten! Wer sollte denn in die unzähligen, oft in Windeseile hochgezogenen Wohnblöcke einziehen, wer die Chalets mit Meerblick zu Höchstpreisen kaufen? Das fragten sich viele Besucher insgeheim und schämten sich ein wenig ihrer Naivität.

Dieses Land gibt es nicht mehr. Doch was wie eine ferne Vergangenheit klingt, ist kaum fünf Jahre her. Baustellen gibt es immer noch reichlich – nur wird auf ihnen oft nicht mehr gearbeitet. Auch neue Wohnblöcke, ja, ganze Wohnsiedlungen gibt es im Umkreis der Metropolen ebenso wie in der Provinz in großer Zahl – nur sind sie oft nicht bewohnt, manchmal wurde die Konstruktion auch unterbrochen und die Gebäude halbfertig sich selbst überlassen. Von der Aufbruchsstimmung aber, von der Euphorie, nun auf Augenhöhe mit den „Großen“ zu stehen, ist nicht mehr viel übrig geblieben. Die Kultur des pelotazo – schnelle Geschäfte, geringer Einsatz, großes Geld –, die in der Immobilienblase ihren sichtbarsten Ausdruck fand, ist nicht zuletzt an sich selbst zerbrochen. Und mit ihr eine große Zahl an vielversprechenden, nötigen Projekten.

Heute ist die Krise in Spanien allgegenwärtig und die Medien verbreiten mit grausamer Regelmäßigkeit Nachrichten, hinter deren Daten sich Tragödien verbergen. Dabei hat die Literatur die sich seit rund vier Jahren beständig verschärfende Krise auf ganz eigene Weise zu eigen gemacht, in Essayistik und Fiktion. Insbesondere der Roman, der mit einer gewissen Verzögerung auf  gesellschaftliche Vorgänge reagiert, lädt ein zu einer verlangsamten Wahrnehmung auf ein Phänomen, das sich aus der Perspektive des Medienkonsumenten gerade durch seine Beschleunigung charakterisiert. „En la orilla“ („Am Ufer“), der neuste und soeben auch in der deutschen Übersetzung angekündigte Roman des valencianischen Autors Rafael Chirbes – nach eigenen Angaben in Deutschland beliebter als in Spanien – , wurde in diesem Zusammenhang als „der große Roman der Krise“ („El País“) gewürdigt:  Nach „Crematorio“ („Krematorium“, 2007), das auf dem Höhepunkt des Baubooms im Umfeld neu errichteter Luxus-Konstruktionen spielte, ist das Folgewerk buchstäblich im Sumpf angesiedelt, Aas und Ruinen sind wiederkehrende Metaphern. „Es ist mein bitterster Roman“, sagte Chirbes in „El País“. Wenn „Crematorio“ ein berauschendes Fest sei, so ein Kritiker der Zeitung, dann sei „En la orilla“ der darauf folgende lange Winter. Aber der Roman, der,  wie wir es von Chirbes gewohnt sind, eine Familien-Saga mit historischen Entwicklungen der Gegenwart verwebt, lässt sich auch als ein Beitrag zur spanischen Mentalitätsgeschichte lesen.

Tatsächlich ist die Literatur, die in der letzten Zeit über die gesellschaftliche Krise entstanden ist, eine Literatur, die offensiv Reflexion einfordert. Womöglich hat das auch mit der unglaublichen Geschwindigkeit des Verfalls zu tun, die schwer in epische Rahmen einzufassen ist. Zumindest für den Romanautor Antonio Muñoz Molina, der seinen 2013 erschienenen Essay „Todo lo que era sólido“ („Alles, was einmal solide war“) mit einem Ausruf des Unglaubens beginnen lässt: Wie weit hat sich bereits diese Vergangenheit entfernt, die chronologisch noch so nah ist. 2006 beschrieb der Ministerpräsident des Landes seine Wirtschaft noch als „unbremsbar“, heute steht es vor den Scherben des Booms. Ungläubig registriert Muñoz Molina aber auch die eigene Blindheit, die der Aufgabe des Schriftstellers, die Welt zu beobachten um sie erzählen zu können, zuwiderlief.

In dem aus mehreren Dutzend nummerierten Abschnitten bestehenden Band, der Gedankensplitter und anekdotenähnliche Episoden umfasst, begibt sich der spanische Erfolgsschriftsteller auf die Suche nach dem Zeitpunkt, an dem alles umschlug und die Gegenwart der goldenen Jahre zur uneinholbaren Vergangenheit wurde. Doch das Erleben und Empfinden von Zeit wird für den Autor überlagert von der „spanischen“ Neigung, außerhalb der Realität zu leben: Eine auf Spekulation gegründete Wirtschaft korrespondiere mit einem delirierenden Bewusstsein. Ohne es zu merken, so Muñoz Molina, haben wir die Grenze überschritten und das Simulacrum eines wohlhabenden Landes hinter uns gelassen. Der Gebrauch der ersten Person Plural ist erklärungsbedürftig, wie der Autor gleich zu Beginn anmerkt: In Spanien sei sie besonders brisant, weil es unzählige fragmentierte „wir“ gebe, die sich gegen andere Gruppen der Bevölkerung vehement abgrenzten. Eine These des Buches betrifft in diesem Sinne die Korrelation zwischen einer Zeit des Wohlstands und einer zunehmenden gesellschaftlichen Spaltung, die sich im öffentlichen Raum in einer erschreckend hohen verbalen Gewalt Ausdruck verschaffte. Je reicher die Spanier wurden, so folgert der Essayist, desto unversöhnlicher standen sich unterschiedliche Ideologien gegenüber und desto rauer wurde das gesellschaftliche Klima. Es ist vor dem Hintergrund dieser – im übrigen fragwürdigen – Verbindung programmatisch zu verstehen, dass Muñoz Molina die erste Person viel weiter ansetzt: Sie umfasst bei ihm die Bürgerschaft Spaniens, die sich teils wider besseren Wissens, teils zum eigenen Vorteil durch den ökonomischen Hybris-Diskurs verführen ließ.

Die angeführten Gründe für das Debakel gehen dabei nicht über das hinaus, was bereits weithin bekannt ist – wobei internationale Verfelchtungen ausgelassen werden: die über die Parteiengrenzen reichende Korruption, die Verschwendung öffentlicher Gelder für dubiose Projekte, der Klientelismus der spanischen Politik und verbunden mit all diesem natürlich die Immobilienblase. Neuartig ist der moralische Furor, mit dem der Schriftsteller aus den Übeln Konsequenzen zu ziehen sucht und eine „Bürgerrebellion“ einfordert, die die von der politischen Klasse usurpierte Souveränität für sich reklamiert. Bei all dem muss man sich vor Augen führen, dass die europäische Krise, wenn die Verallgemeinerung hier überhaupt greift, in Spanien Ausmaße hat, die einen über deutsche Krisenrhetorik milde lächeln lässt. Allein die Rede von einer „rebelión cívica“ zeichnet das Buch aber noch nicht aus, weil es in dieser Hinsicht kaum konkrete Vorstellungen formuliert. Wo sollte eine solche Rebellion denn über die 15-M-Bewegung – die am 15. Mai 2011 mit Massendemonstrationen auf allen großen spanischen Plätzen gestartete Bürgerplattform der indignados – hinausgehen? Das bleibt völlig unklar, denn die Anrufung „individueller Verantwortlichkeit“ kann ja kaum alles sein.

Miguel Ángel Aguilars Aufsatz „España contra pronóstico“ („Spanien entgegen der Prognosen“) verspricht in dieser Hinsicht einen größeren Erkenntnisgewinn. Der Journalist zeichnet Geschichten im Kontext der transición nach, in denen sich private Erfahrung mit politischem Vorhaben verbinden. Als Ganzes genommen zeigen diese in allen bedeutenden gesellschaftlichen Sphären – Monarchie, Parteipolitik, Medien, Kirche, Bürgerbewegungen – angesiedelten Narrationen in der Zeitspanne vom Spätfranquismus bis zur Gegenwart die Fragilität der demokratischen Nation auf.. Dabei spricht das Buch letzten Endes mehr über das Heute als über die Vergangenheit, insbesondere über eine landeseigene „Spezialität“, so Ángel Aguilar: die spanische Begeisterung für das Desaster. Die hier zum Ausdruck kommende Ironie kennzeichnet insgesamt den Stil des Aufsatzes – eine Ironie, die „Todo lo que era sólido“ fehlt und die auch nicht zur in ihm geforderten Moralisierung von Politik und Öffentlichkeit passen würde.

Die Lektüre von „Todo lo que era sólido“ lohnt sich aus einem anderen Grund: aufgrund der Beobachtungsgabe des Autors, der seine Umwelt mit literarischem Blick beschreibt und noch aus dem Händedruck eines Investment-Bankers Geschichten entwickelt, der dabei die Krise nicht auf die wirtschaftliche Misere reduziert, vielmehr auch eine intelligente Analyse ihrer Sprachgebung unternimmt. So beginnt das Buch mit einer scharfen Kritik der von den Ökonomen verwendeten Sprache, die aus einer Wiederholung einiger simpler Metaphern bestanden habe: der Entschleunigung eines Fahrzeugs bei hoher Geschwindigkeit, der sanften Landung eines Flugzeugs. Die Metapher der Blase dagegen sei vor allem angeführt worden, um sogleich widerlegt zu werden: Es gab keine Immobilienblase. Wie ein Mantra wiederholten das neben den führenden Baufirmen des Landes auch Regierungssprecher bis es nicht mehr ging. Das Bild der Blase habe eine strukturelle Fragilität vermittelt, die es unbedingt zu negieren galt. An seiner Statt wurden Metaphern eingesetzt, die die Solidität der Dinge unterstrichen. Muñoz Molina zitiert einen berühmten und anerkannten Wirtschaftswissenschaftler mit einem Ausspruch (gerade noch vor dem Debakel: 2007), wenn es denn eine Blase gäbe, würde sie in jedem Fall allmählich platzen. Wie schräg dieses Bild ist, sei niemandem aufgefallen. Dabei müsse für Metaphern dieselbe Forderung nach Präzision gelten wie für Gleichungen, schreibt der Autor. Tatsächlich ist es ein Verdienst des Buchs, die – gedankenlos oder bewusst – in Politikerreden und Bank-Kampagnen eingesetzten Bilder als grotesk oder im Mindesten als unstimmig zu entlarven.

Deutlich wird an der sprachlichen Demaskierung nicht zuletzt, dass die Krise in Spanien zu den Grundfesten der Demokratie vorgedrungen ist – dem öffentlichen Raum – und die geplatzte Immobilienblase nur ihr sichtbarstes Symptom war. Die Krise stellt in Frage, was bisher als nicht hinterfragbar galt, sie legt die Schwächen des Systems offen und erschüttert das Selbstbild der Nation. Zumindest ist das ein Potenzial, das einige ihrer Interpreten ausspielen, während sich eine gegensätzliche Auswirkung etwa im Erstarken der Nationalismen zeigt, dem zentralistischen ebenso wie dem katalanischen.

Dagegen agiert Muñoz Molina in seinem Aufsatz als Nestbeschmutzer, der mit dem (allerdings stets marktkompatiblen) Infragestellen von Gewissheiten und der Dekonstruktion von Selbstbildern bestens vertraut ist. Insbesondere die spanische Linke hat dies in den Schriften und Auftritten des Autors, dessen Romane die spanische und europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts, Exil („Sefarad“) und Bürgerkrieg („La noche de los tiempos“) thematisieren, immer wieder zu spüren bekommen. Verwundern mag diese Rolle deshalb, weil er selbst Teil des Establishments ist, das er so heftig kritisiert: Muñoz Molina ist Mitglied der Spanischen Königlichen Akademie, wurde 2004 zum Direktor des Cervantes-Instituts in New York bestellt und hat seit Beginn seiner mit „Beatus Ille“ (1986) einsetzenden Karriere alle wichtigen Literaturpreise des Landes gewonnen, mit dem Premio Príncipe de Asturias 2013 auch die höchste Auszeichnung, die Spanien zu vergeben hat. Zwar bezieht er sich selbst explizit mit ein, wenn er von der generalisierten Ignoranz in den Jahren des Booms spricht, doch bleibt die Kritik dennoch ambivalent: Einerseits zählt Muñoz Molina zu den meist gelesenen Autoren der spanischen Gegenwartsliteratur, dessen wöchentliche Kolumnen im Kulturteil von „El País“ prominent platziert sind. Seine Stimme hat Gewicht, sein Versuch, den Spaniern den Spiegel vorzuhalten, findet Gehör. Andererseits ist er selbst in die Strukturen des Kultur- und kulturpolitischen Betriebs verstrickt und kann daher nicht wie etwa der Schriftsteller Juan Goytisolo die Position eines Außenseiters für sich beanspruchen, die der Gesellschaftskritik Radikalität verleiht und sie zugleich autorisiert.

In jedem Fall aber ist Muñoz Molina ein Pendler zwischen den Welten und schreibt auch dezidiert aus dieser Situation heraus: Den Essay beginnt er während eines Aufenthalts in Amsterdam, ansonsten residiert er wechselweise in New York und Madrid. Vergleichende Alltagsimpressionen über schimpfende Taxifahrer in der spanischen Hauptstadt und entspannte Fahrradfahrer in Holland zeugen zwar vom literarischen Talent des Autors, haben aber darüber hinaus wenig Aussagekraft. Auf morbide Art amüsant sind die Anekdoten, die er aus seiner New Yorker Zeit zu berichten weiß: über eine am Rande des Ruins stehende Stadtverwaltung, die an allen Straßenlaternen entlang des Broadways den 100. Geburtstag der Madrider Gran Vía ankündigen lässt, über einen Staat, der US-amerikanischen PR-Agenturen ebenso teure wie ergebnislose Aufträge erteilt, um Wirtschaftskontakte zu intensivieren.

Sehr viel weitreichender ist der über die Wirtschaftskrise hinausreichende Zeitdiskurs des Buches, der sich bereits im Marx zitierenden Titel ankündigt: Am Ausgangspunkt steht die anthropologische Reflexion über Zeit und Vergänglichkeit; über das menschliche Bedürfnis, Zeit zu materialisieren und festzuhalten, vor allem aber der Glaube, das Gegebene sei unveräußerlich „solide“. Auf dieser Basis entwickelt der Essay seine Gesellschaftskritik. „Todo lo que era sólido se desvanece en el aire“, lautet das vollständige Zitat aus der spanischen Ausgabe des Kommunistischen Manifests, und ungleich weniger poetisch im deutschen Original: „Alles Ständische und Stehende verdampft“. Alles Heilige werde entweiht, schrieb Marx weiter, die bourgeoise Epoche zeichne sich durch „die ununterbrochene Erschütterung aller gesellschaftlichen Zustände“ aus. Muñoz Molina, der sich selbst als Sozialdemokrat versteht und der spanischen Linken nicht weniger skeptisch gegenüber steht als der konservativen Rechten, sieht in Absehung vom Klassenbegriff eine vergleichbare Lage in Spanien gegeben: ein zunächst einmal wirtschaftlicher Zusammenbruch, der aber Anlass zu einem viel umfassenderen Umbruch geben müsste. Erst wenn in Spanien das Bewusstsein geschaffen werde für die Zerbrechlichkeit der demokratischen Verdienste, für ihre Schutzbedürftigkeit, könne die Gesellschaft ihre nötige Erneuerung in Angriff nehmen.

Nun ist Spanien aber, darin stimmt der 1956 in der andalusischen Provinz geborene Autor mit anderen Beobachtern überein, eine vergessliche Nation. In den Jahren des Booms verbinde sich der Wohlstand jedoch mit einer postmodern überdrehten Form von Nostalgie – eine interessante und diskussionswürdige These. Doch wo der Essay sich auf die vermeintliche Amnesie einlässt und ins Historische zielt, wird er unversehens problematisch. Muñoz Molina diagnostiziert eine „Obsession für die Vergangenheit“ (gemeint ist die Vergangenheit von Zweiter Republik und Bürgerkrieg) während jener Jahre; die Bestrebungen vornehmlich der Linken, das Irreversible mittels Gedächtnispolitiken zu „korrigieren“, bezeichnet er als „willkürliche Phantasmagorie“. Natürlich lässt sich darauf verweisen, dass die Zeitungen 2006, als Wachstum und Korruption ihren Zenit erreichten, mit dem 75. Jahrestag der Ausrufung der Republik und dem 70. Jahrestag des Kriegsbeginns beschäftigt waren. Natürlich hat es auch etwas für sich, die Beschäftigung mit der Vergangenheit während des Booms als eine Ablenkung zu verstehen, „ein Schleier, der es verbot, die unmittelbare Wirklichkeit zu erkennen“.

Und doch lässt diese seltsam voraussetzungslose Einführung eines sensiblen Themas an einen überwunden geglaubten Positivismus denken, der den fortschrittsbasierten Blick nach vorne favorisiert, um nicht mehr zurückschauen und offene Wunden ausmachen zu müssen. Sicher ist das eine Zuspitzung, der Muñoz Molina nicht beipflichten würde. Die Öffnungen von Massengräbern aber bildlich mit den Kränen und Baugruben zu verbinden, die allerorts für Wohnblöcke ausgehoben wurden, die Zweite Spanische Republik mit einer ungeliebten Weimarer Republik, ist – um das Mindeste zu sagen – gewagt und vermengt ganz unterschiedliche Diskurse. „Todo lo que era sólido“ bleibt aber ein wichtiges Buch, weil es die Krise aus moralischer Perspektive in den Blick nimmt und aus den Ruinen zumindest die Konturen einer souveränen Bürgerschaft zu skizzieren versucht. Seine Thesen regen zum Widerspruch an. Heute, so schreibt Muñoz Molina an seine Landsleute gerichtet, sei die Vergangenheit ein Luxus, den sie sich nicht mehr leisten könnten, die Zukunft eine drohende Unbekannte.

Ein Beitrag aus der Komparatistik-Redaktion der Universität Mainz

Titelbild

Rafael Chirbes: En la orilla.
Anagrama, Barcelona 2013.
440 Seiten, 19,90 EUR.
ISBN-13: 9788433997593

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Miguel Angel Aguilar: España contro pronóstico.
Aguilar. Santillana Ediciones Generales S.L., Madrid 2013.
248 Seiten, 18,00 EUR.
ISBN-13: 9788403013384

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Titelbild

Antonio Munoz Molina: Todo lo que era sólido.
Seix Barral, Barcelona 2013.
256 Seiten, 18,50 EUR.
ISBN-13: 9788432215445

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