Zum Tod von Günter Grass: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Am 13. April 2015 ist Günter Grass in Lübeck gestorben – im Alter von 87 Jahren. In literaturkritik.de sind bisher folgende Artikel über ihn erschienen:

Deutsche Dialoge – eher traurig als lustig.
Die erbitterten literarischen Fehden von Fritz J. Raddatz, Wolfgang Harich, Günter Grass und Rolf Schneider
Von Marcel Reich-Ranicki
Ausgabe 03-2015

Literatur und Buchkunst.
Günter Grass‘ „Werkstattbericht“: „Sechs Jahrzehnte“
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 02-2015

Auftakt zur Grass-Renaissance?.
Günter Grass’ „Hundejahre“ können in einer illustrierten Jubiläumsausgabe neu entdeckt werden
Von Patrick Wichmann
Ausgabe 03-2014

Aus einem fremden Land.
Günter Grass und Peter Rühmkorf lesen Gedichte des Barock
Von Stefan Höppner
Ausgabe 03-2014

Käme in nordischen Sagen ein Sisyphos vor, müsste er Willy heißen.
Zur Wahlkampfzeit erscheint der vorzüglich ausgestattete Briefwechsel von Willy Brandt und Günter Grass
Von Herbert Jaumann
Ausgabe 10-2013

Leider kein Standardwerk.
Die Grass-Biografie von Volker Neuhaus
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 03-2013

„Was gesagt werden muß“ und „Was Freude bringt“.
Der Gedichtband „Eintagsfliegen“ von Günter Grass
Von Dieter Lamping
Ausgabe 12-2012

Wenn nichts gesagt wird.
Warum das neue Gedicht von Günter Grass kein Skandal ist
Von Dieter Lamping
Ausgabe 06-2012

Politische Lyrik.
Eine heikle Angelegenheit
Von Walter Hinderer
Ausgabe 05-2012

Günter Grass und „Was gesagt werden muss“.
Kleine Verteidigung eines heftig attackierten Friedensgedichtes
Von Thomas Anz
Ausgabe 05-2012

Was geantwortet werden muss.
Wie Günter Grass sein Gedicht „Was gesagt werden muss“ bereits 1990 in seiner Frankfurter Poetikvorlesung ankündigte – mit einem Exkurs zu seiner Novelle „Im Krebsgang“ (2002)
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 05-2012

Die Moral, das Ich, die Politik und das Geistlose.
Grundsätzliches zum Verhältnis von Literatur und Politik anlässlich von Günter Grass’ Gedicht „Was gesagt werden muss“
Von Kai Köhler
Ausgabe 05-2012

Ein Gedicht als Skandal.
„Was gesagt werden muss“ von Günter Grass – und anderen
Von Dieter Lamping
Ausgabe 05-2012

Wörterlust.
Günter Grass’ „Liebeserklärung“ an die Brüder Grimm und an die deutsche Sprache
Von Herbert Fuchs
Ausgabe 12-2010

Grimms Bruder.
Zum Nachhören: Günter Grass’ „vielleicht letztes Buch“
Von Stefan Höppner
Ausgabe 11-2010

Im Zerrspiegel: Der Einheitsathlet.
Kai Schlüter präsentiert Günter Grass’ Stasi-Akte
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 08-2010

Die Welt, neu entdeckt.
In seinen „Fundsachen für Nichtleser“ hat Günter Grass die Synthese aus Aquarellen und Gedichten versucht
Von Manfred Orlick
Ausgabe 08-2010

Wenn nur noch Fallobst sinnvoll ist.
Günter Grass‘ Tagebuch „Unterwegs von Deutschland nach Deutschland“ von 1990 ist ein Buch des Unmuts
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 09-2009

Gedächtnis und Epos.
In seiner monumentalen Studie „Kulturelles Gedächtnis als epische Reflexion“ erörtert Michael Paaß das erinnerungskulturelle Wirkungspotenzial des Grass’schen Werkes
Von Daniele Vecchiato
Ausgabe 08-2009

Aus Leben und Werk von Alfred Döblin.
Günter Grass‘ Lesebuch über seinen Lehrer
Von Ursula Homann
Ausgabe 06-2009

„Das letzte Wort hat das Buch“.
Hanjo Kesting hat einen Sammelband über Günter Grass und die Medien herausgegeben
Von Tobias Kurwinkel
Ausgabe 04-2009

Keine reine Hommage.
Günter Grass als „Bürger und Schriftsteller“ im Spiegel der internationalen Germanistik
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 11-2008

Patriarch einer Patchworkfamilie.
Günter Grass‘ Erinnerungsbuch „Die Box“
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 11-2008

„Bin ich nun Schreiber oder Zeichner?“.
Die ersten beiden Bände des „Catalogue Raisonné“ zu Günter Grass‘ bildkünstlerischem Werk sind erschienen
Von Jens Zwernemann
Ausgabe 05-2008

Das erste Buch.
Mit „Die Vorzüge der Windhühner“ begann der Zeichner und Dichter Günter Grass seine Schriftstellerkarriere
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 03-2008

Gemeinsam im Schneckengang.
Der Briefwechsel zwischen Uwe Johnson, Anna und Günter Grass ist ein Dokument der 1960er-Jahre
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 12-2007

Hilfreiche Werkanalysen.
Per Øhrgaard „besichtigt“ den deutschen Schriftsteller Günter Grass
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 12-2007

Die Häutungen des Blechtrommlers.
Zum 80. Geburtstag des Literaturnobelpreisträgers Günter Grass
Von Peter Mohr
Ausgabe 10-2007

Das härteste Urteil.
Klaus Bittermann stellt den „Kulturbetriebsintriganten Günter Grass“ vor
Von Giesbert Damaschke
Ausgabe 10-2007

Oskar versus Günter.
Zum Verhältnis von Dichtung und Wahrheit in Grass‘ Autobiografie „Beim Häuten der Zwiebel“
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 09-2006

Die Geheimnisse im Bernstein.
Günter Grass‘ Autobiografie „Beim Häuten der Zwiebel“
Von Peter Mohr
Ausgabe 09-2006

„Oh, Günter, mir graut vor Dir“.
Eine Sympathieerklärung für Louis Begleys Essay über Günter Grass‘ spätes SS-Geständnis
Von Volker Wehdeking
Ausgabe 09-2006

Die Ambivalenz der Kritik.
Harro Zimmermanns Chronik zu Günter Grass‘ Deutschlandbeziehung
Von Konstanze Jung
Ausgabe 09-2006

Aus dem Novemberland.
Der aufwändige Band „Fünf Jahrzehnte“ gewährt Einblicke in Günter Grass‘ künstlerisches Schaffen als Maler und bildender Künstler
Von Konstanze Jung
Ausgabe 09-2006

Best of Grass.
Ein kleiner Streifzug durch Günters Tierleben
Von Stefan Wirner
Ausgabe 09-2006

Aus dem Archiv von literaturkritik.de über Günter Grass
Ausgabe 09-2006

Dreierlei Indienbilder, brav abgearbeitet.
Carmen Ulrichs Dissertation zu Fichte, Grass und Winkler
Von Christoph Schmitt-Maaß
Ausgabe 11-2005

Nachtigallenstimmen aus dem Krieg.
Günter Grass und Peter Rühmkorf lesen Barocklyrik
Von Julia-Charlotte Brauch
Ausgabe 05-2005

Über das Sekundäre aus primärer Sicht.
Nicht alle Neuerscheinungen über Günter Grass bleiben respektvoll und höflich
Von Julian Preece
Ausgabe 03-2004

Priapeische Tänze.
Neue Gedichte und Zeichnungen von Günter Grass
Von Wulf Segebrecht
Ausgabe 10-2003

O-Ton Grass.
Der Nobelpreisträger in Leben und Werk
Von Kristina Klappert
Ausgabe 08-2003

Verlegerin und Freundin.
Die „Briefe 1959-1994” zwischen Günter Grass und seiner amerikanischen Verlegerin Helen Wolff sind Zeit- und Lebenschronik zugleich
Von H.-Georg Lützenkirchen
Ausgabe 06-2003

Im Krebsgang wider das Vergessen.
Günter Grass‘ Untergang des Flüchtlingsschiffes „Wilhelm Gustloff“ zwischen Fiktion und Realität, Gegenwart und Vergangenheit
Von Tobias Dennehy
Ausgabe 03-2002

Verfrühtes Begräbnis eines Nobelpreisträgers.
Über einen Nachruf auf Günter Grass
Von Thomas Anz
Ausgabe 11-1999

Platutüden und Abziehbilder.
Günter Grass‘ altersmüdes Resümee „Mein Jahrhundert“
Von Roland Kroemer
Ausgabe 08-1999

Ausführlich befragte Weltsichten.
Gespräche mit Peter Härtling und Günter Grass
Von Ulrich Karger
Ausgabe 07-1999