Köhlmeiers Geschichte von Heimatlosen – ein Märchen?

Rezension zu Michael Köhlmeiers „Das Mädchen mit dem Fingerhut“

Von Maria BehreRSS-Newsfeed neuer Artikel von Maria Behre

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Über diese kleine Geschichte über das kleine Mädchen, nicht mit Schwefelhölzern in der nächtlichen Eiseskälte stehend, sondern mit einem Fingerhut, zu schreiben, steht unter dem Vorbehalt, diesen großen Text Köhlmeiers aus wenigen wohlgesetzten Worten und Dialogen voller Pausen und schrecklichem Schweigen zu zerstören. Jede Form der Beschreibung nimmt ihm seinen kostbaren Verstörungscharakter, kostbar als Schulung unserer Aufmerksamkeit.

Die handelnden Personen: Drei junge Menschen, ein Mädchen von sechs, ein großer Junge von 14 Jahren und ein kleiner Junge von unbestimmtem Alter, wohl dazwischen zu verorten, finden sich zufällig, um aus einem Heim zu entfliehen, leben auf der Straße, weil sie verloren gegangen sind, verlassen wurden, untertauchen mussten, illegal im Untergrund ohne Papiere leben, zum Überleben kriminelle Handlungen wie Mundraub und Hausbesetzung vollziehen. Oder sind es Unfälle, Vorfälle, notwendige Sündenfälle eines „wild child“ oder baltischen Wolfskindes, nach Traumatisierungen unvorstellbarer Art tabuisierende Verdrängung von Lebensgeschichte, Name, Sprache? Wenn sie in Kontakt mit Erwachsenen kommen, sind dies sogenannte „Onkel“, deren Freunde, Polizistinnen und Polizisten, Heimschwestern, kinderlose Ehepaare, die sie irgendwo und irgendwie verwahren oder einsperren, so dass sie wieder weiter fliehen. Sie leben, ohne dass eine Herkunft für sie selbst oder uns sichtbar würde – sehen wir eine Zukunft für sie?

Zum Raum-Zeit-Setting: Einzig durch männliche Namen können wir den Ort erahnen. Der Name der Protagonistin, des Mädchens, bleibt unbekannt, es trägt einen Namen, der aber kein Name ist in der Kultur, die sie umgibt. Es findet sich ein slawischer Name, Bogdan, ihr Onkel, ein tschetschenischer Schamhan, 14 Jahre, ihr väterlicher Freund, ihre Sprache sprechend, und ein albanischer, Arian, ihr brüderlich-geschwisterlicher Freund, nicht ihre Sprache sprechend. Damit wäre eine geographische Kontextualisierung als Verortung möglich, ebenso durch Berufe wie „Fischhändler“. Aber wir müssen unseren „Blick in die Weite“ – so Köhlmeiers Titel für seine Essay-Sammlung über Geschichten von Heimatlosen (1999) – korrigieren; wir müssen in den Blick nehmen, dass es jetzt eine Balkan-Route gibt, durch die sich Lokalisierungen verschieben. Zwar nehmen wir einen kulturellen Unterschied wahr, aber auch bei uns wird „Humus“ zum Frühstück gegessen, und es gibt Lieblingsspeisen wie „Reis oder Nudeln, kleine Fleischkugeln“. Aber hier leben Männer in Gruppen in Kleinbussen, durchsuchen Frauen in Gruppen und einzelne Container nach Essbarem. Interkulturell gilt: Das bedrohliche Wort ist „Polizei“, der einzige Schutz die wahre oder erlogene Formel „Nicht verstehen“, das Heilmittel gegen Krankheit „Aspirin“, denn es herrscht ein sehr kalter Winter mit strengem Frost, der Zeitraum der Geschichte ist ein lebensfeindlich eisiger Winter mit einem kurzen, vielleicht nur metaphorischen, Blick am Schluss auf „Maiennacht“ und „Sommer“.

Zur Erzählstruktur: Hier wird es – wie immer – schwierig. Es herrscht eine Erzählstrategie in Er-/Sie-Erzählform, in einer zurückhaltend gleichzeitig Nähe und Distanz, Innen- und Außensicht vermittelnden Erzählhaltung, in einer Darbietungsform zwischen erlebter Rede und Erzählbericht von großer parataktisch dominierter Schlichtheit, streng linear erzählt, in Kongruenz von Erzählzeit und erzählter Zeit, wohl in kurzen und kürzesten Sequenzen nach dem Modell von „Augenblicken“, Ausschnitten aus Gesprächen und Gedanken. Soll dies die Perspektive des sechsjährigen Mädchens sein? Das wäre etwas, was kaum gelingen könnte.

Hier gelingt aber etwas. Als Verstehens- und Beschreibungsmethode möchte ich Köhlmeiers Essay-Sammlung unter dem programmatischen Titel Der traurige Blick in die Weite. Geschichten von Heimatlosen vorschlagen. Das ist die Perspektive, die das Mädchen einnimmt; von einem wunderbaren Cover geleitet, folgen wir ihrem ‚traurigen Blick in die Weite‘ und ihrer ‚Geschichte als Heimatlose‘. Unter dieser Perspektive erzählt Köhlmeier uns etwas neu, was er in der tradierten Gattung der Märchen sieht. Neben und nach seinem großen Projekt, die antiken Mythen für unsere Zeit neu zu erzählen, widmet er sich auch dem Märchen. Köhlmeier sieht keinen Unterschied zwischen Mythen und Märchen, er analysiert deren archetypische Erzählstruktur und schafft Erzählsituationen für sie heute. Märchen entstehen für ihn aus der Not und darüber hinaus, sich daraus ergebend, aus der Not, zu erzählen.

Ab 2007 wurde auf BR-alpha die 80-teilige Sendereihe Mythen – Michael Köhlmeier erzählt Sagen des klassischen Altertums ausgestrahlt, ebenfalls 2007 auf demselben Sender die 42 Folgen umfassende Serie Köhlmeiers Märchen. Köhlmeier ist ein begnadeter Erzähler, eigener und fremder Texte. Nun schenkt er uns eine Geschichte, ist sie ein alt-neues Flüchtlings-Märchen? Sollen wir nach einer Relektüre der alten Grimmschen Märchen als „Geschichten von Heimatlosen“, also Flüchtlingen, nun aktuelle Erfahrungen in unserer Zeit als Märchen erzählbar machen – mit allem untergründigen und offensichtlichen Schrecken und trotzdem getragen von Träumen mit Hoffnung auf Überleben bzw. Zusammenleben?

Hier lesen wir in der Sprache des Märchens auch ein Anti-Märchen, wie in Georg Büchners Großmutter-Erzählung im Drama Woyzeck. Es wird uns erzählt wie den Kindern im Drama, um zu lernen, wie das Leben ist, heute und hier, aber wahrscheinlich schon sehr lange und an vielen Orten, die für uns einmal weit weg waren bzw. schienen. Das Mädchen in Büchners Märchen wie in Köhlmeiers Text ist arm, ohne Eltern verwaist, friert und hungert und ist allein, es weint Tag und Nacht, es wartet nicht mehr auf romantische Sterntaler, sondern auf Brotkrumen. Es sitzt an der Straße, es wartet, wie Kaspar Hauser ohne Sprache und damit auch ohne Verstehen auf einen leeren Platz gestellt. Die einzige Verstehensmethode des Märchens ist der „traurige Blick in die Weite“; es versucht, so zu blicken, als blicke es nicht: „Und es sah niemanden an.“ Es lernt aber auch, Blicke pragmatisch-utilitaristisch einzusetzen oder zu vermeiden, um nicht aufzufallen, um im Getriebe unterzutauchen von U-Bahnen, Parkplätzen und Supermärkten, um Essbares in Bäckereien und Cafés zu stehlen, geschenkt zu bekommen oder zu erbetteln. Im Unterschied zur Leere in Büchners Märchen, das eine Großmutter im Drama Woyzeck erzählt („war Alles tot und war Niemand mehr auf der Welt. Alles tot“), ist hier oft äußerlich alles sehr voll, und es sind immer Menschen da, aber sie sind nicht Jemand für sie. Arian, der brüderliche Freund des Mädchens, weiß durch Bettel-Tests und Evaluierung der lukrativen ‚Tricks‘, dass er seine fremdländisch wirkenden Augenbrauen durch eine tief ins Gesicht gezogene Mütze vor den Erwachsenen verbergen muss. Die Kinder bzw. Jugendlichen auf der Straße, auf der Flucht, haben Angst, vor Anderen und immer auch – noch in der größten Nähe – voreinander. Aber ihr Blick geht doch gemeinsam in eine andere Richtung, bei der Beschreibung von Weinen, Zittern und Zähneklappern kommt doch die Gegenwendung: „Aber durch das winzige Fensterloch unter dem Dachgiebel fiel Sonnenlicht. Ein Strahl, in dem der Staub tanzte“, sie „betrachteten den Sonnenstrahl, bis er erlosch“.

Köhlmeier erzählt nicht nur, sondern erforscht und analysiert hochintellektuell Mythen und Märchen nach Erzählstrukturen, die er nicht nur mit seinem Freund, dem Philosophieprofessor Konrad Paul Liessmann, beim Philosophicum in Lech als Lebensphilosophie im Dialog vermittelt, vor allem aber auch in interkultureller Sicht mit seinem Freund, dem Schriftsteller und Forscher Raoul Schrott. Köhlmeier beschreibt in seiner Sammlung Märchen-Dekamerone. Eine Weltreise in hundert Geschichten (2011) zehn Archetypen als dramaturgische Herausforderungen und ambivalente Symbole: „Die Tür“, „Bruder und Schwester“, „Die magische Drei“‚ „In die weite Welt hinaus“, „Die Tiere“, „Der Böse“, „Niemandes Kind“, „Verwandelt, Verzaubert, Verflucht“, „Der Tod“ und „Die Liebe“. Diese mythischen Motive bilden jeweils Schlüsselszenen der Entscheidungen im Leben. Dabei ist die Frage, ob ein erwachsener Erzähler eine Kinderperspektive einnehmen könne, sekundär gegenüber der Erzählkunst des Märchens, in dem Erwachsene und Kinder in einer Erzählsituation Archetypisches einfach und klar verständlich darzulegen versuchen und damit gemeinsam durch Wiederholung ein Gedächtnis schaffen, das in heilender Funktion Lebenskrisen begleiten kann. Die Archetypen möchte ich herausgreifen und anwenden:

Die Exposition, den Plot der Geschichte benennen ohne Frage die Archetypen „Niemandes Kind“, „Die magischen Drei“ und „In die weite Welt hinaus“. Die Handlung wird strukturiert durch die drei Archetypen „Die Tür“, „Bruder und Schwester“ sowie „Verwandelt, Verzaubert, Verflucht“. Darauf ist im Einzelnen einzugehen.

Archetypus 1: „Die Tür“

Drei Innenräume der Zivilisation sind gefährlich, in diesen Käfigen ist aber immer eine Tür zum Eindringen bzw. Entfliehen zu finden. Das kirchlich geführte Heim, in das aufgegriffene Kinder von der Polizei gebracht werden, wird bei Nacht und Nebel verlassen. Die Flucht aus der Polizeistation, in der sie sich befinden, nachdem sie es sich, noch zu dritt, einbrechend, in einem Wohnhaus haben gut gehen lassen, gelingt nur durch ein Blutbad. Die reiche Villenbewohnerin nimmt das kleine Mädchen, nicht aber den älteren männlichen Begleiter auf, pflegt die Fiebernde, lehrt sie sprechen, sperrt sie jedoch in ihrer Villa ein, so dass das Mädchen wiederum ihre Wohltäterin einsperren muss, um mit dem zurückkehrenden Freund zu fliehen. Aber dieser tut noch anderes, nicht zum ersten Mal, dies könnte man einen Umgang mit dem „Bösen“ nennen und lange diskutieren.

Archetypus 2

Die beiden letztlich von den Dreien Zusammenbleibenden sind wie „Bruder und Schwester“. Ihr Leben wird – wie im Märchen Hänsel und Gretel (1810) – als Sozialreportage erzählt, aber als eine des 21. Jahrhunderts. Auch die Nähe zum von Charles Perrault überlieferten Märchen Der kleine Däumling (1697) weist – wie in Büchner Woyzeck – auf das archaische Urmotiv der „verlorenen“ Kinder, der Kleinen, der Geringen, analog zum Grimmschen Märchen Brüderchen und Schwesterchen. Arian schenkte dem Mädchen den goldenen Messing-Fingerhut, als Schutz für ihren verletzten rechten Daumen, wie ein magisches Medium, einen stets gehüteten Schatz; aber unter dem schützenden Fingerhut entwickelt sich doch lebensbedrohlicher Eiter. Ist das nun ein klares Zeichen der Kinder-Perspektive? Nicht zu wissen, dass die Wunde atmen muss? Das Mädchen steht in einer Reihe und doch gottseidank im Kontrast zu demjenigen Hans Christian Andersens, das in der Silvesterkälte Schwefelhölzchen verkauft und dabei erfrierend, das Jenseits halluzinierend, in den Tod gleitet. Die Zündhölzer werden hier von den Jungen gesucht, gefunden und zum Überleben genutzt, genauso wie die Wunde durch Salzwasser und Alkohol gereinigt werden muss. Aber der Fingerhut ist auch ein Märchensymbol für die Erfüllung großer Herkules-Aufgaben durch Tatkraft und Mut, wie im Grimmschen Märchen Der Trommler, dieser muss und kann mit einem Fingerhut einen Fischteich ausschöpfen – der Mythos des Sisyphos.

Archetypus 8

Über das Zauberding hinaus sind gemeinsame Träume wahre Verbindungen, die Sprache zentral als Benennungsmagie des ‚Verwandelns, Verzauberns, Verfluchens‘. Dabei changiert der Blick zwischen Abstrahieren und Konkretisieren. Zunächst werden die drei Personen verallgemeinernd im Mythos der „Drei Wanderer“ beschrieben: „Die Kleine“, „der Große“, „der Freund“. Das Mädchen trägt dann einen Namen, der kein Name ist: „Yiza“, aus der südafrikanischen Sprache der Xhosa, wie das weltweite Netz verrät. Arian spricht mit sich selbst, um dadurch eine Deixis auf die Welt zu gewinnen: „Das da und das da“. Verstehen und Nicht-Verstehen ist willkürlich-pragmatisch einsetzbar. Das erste Wort, das Arian in der Sprache Yizas und Schamhans erlernt, ist „Nichts“. Das Sprechen einer fremden Sprache wird von der Polizei als „Beten“ eingestuft. Wir Lesenden folgen mit Schrecken der Argumentation der männlichen Jugendlichen, hier Schamhans: „Wir werden noch lange hier sitzen. Sie wissen nicht, welche Sprache wir sprechen. Sie wissen nicht, welchen Dolmetscher sie holen sollen.“ oder „Yiza hat niemanden. Man kann sie gar nicht abschieben. Wohin soll man sie abschieben?“, aber auch Arians sachliche Wiedergabe der chauvinistischen These: „Frauen werden nicht gelobt“, wie es Männern möglich ist, die Fußball spielen. Im „Traum“ geht das Gespräch aber weiter und die beiden imaginieren sich als Paar, das sich gegenseitig loben würde. Es werden im Text immer wieder Paare beobachtet – kinderlose, die durchaus Raum geben könnten für Kinder, die keine Familie haben.

Wir lesen plötzlich im Text aber doch auktoriale Blicke auf das Ganze, altertümliche Worte für Beziehungen zwischen Menschen, wie „Krähen folgten den drei Wanderern über das schneebedeckte Feld“, „der gute Hausvater“, „der „an Gottes rechter Seite“ stehende Liebling. Der Blick geht am Schluss ins Mythische. So bleibt Yiza auf die Jungen angewiesen, sei es auf Schamhan oder auf Arian als „Kapitän“. Dieses Codewort weist den mythischen Blick in die Vergangenheit wie in die Zukunft, Odysseus und seine Gefährten, immer fremd, aber mit der Hoffnung, wie hier in der „Maiennacht“ nach einer Winterzeit: „Er geleitet das Schiff zu den Freunden und in den Sommer. Die Freunde, das sind eine Horde von Zerlumpten, die bereits zu alt sind für Mitleid und Rührung.“

Wir sind froh, dass wir über das Flüchtlingsthema ohne falsches Mitleid und sentimentale Rührung nachdenken dürfen. Der große Erzähler Köhlmeier erweist mit diesem kleinen, großen Text – um die Hälfte länger als seine ebenso herausragende Novelle Idylle mit ertrinkendem Hund (2005) –, dass er uns sein Gesamtwerk neu erkennen lässt. Es lohnt sich, die vorausgehenden Werke noch einmal aus dieser Perspektive neu zu lesen. Der letzterschienene Kurzroman Zwei Männer am Strand (2014) erzählte kontrastiv vom Freundespaar der beiden alten Herren, Chaplin und Churchill, am Strand Kaliforniens, die dialogisch erfolgreich gegen die Depression angehen, anreden, anschreiben (talk-walks nach Chaplin oder duck-walk-talks nach Churchill). Der davor erschienene Langroman Die Abenteuer des Joel Spazierer (2013) lebt von reinen, dem Schweigen abgerungenen und wieder dort hinein mündenden Dialogen eines Protagonisten, im Alter von 4 Jahren beginnend in Ungarn im Jahre 1953 und die Welt Stalins nicht verstehend, eine Decke als Schutz suchend, wohl keine LKW-Plane wie hier und jetzt. Natürlich lohnt es sich auch, mit den 2010 erschienenen Romanen Madalyn und Rosie und der Großvater der Erzählsituation zwischen Jugendlichen und Erwachsenen nachzuspüren. Vielleicht stehen wir am Anfang einer neuen Produktionsidee, wie die Mythen-Bände (1996 und 1999) und die Werke Telemach (1995) und Kalypso (1997) den Odysseus-Mythos in unsere Zeit übersetzen, könnte dies auch mit den Märchen-Bänden geschehen; es könnte dann nach dem Epochenroman Abendland (2007) auch ein Morgenland, vielleicht 2017, zu erwarten sein. Wer weiß? Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute, die drei aus dem Osten. Freuen Sie sich darauf, sie begleiten zu dürfen, und versuchen Sie, mit Köhlmeiers Text unsere Welt zu verstehen bzw. mit diesem Buch als „Fingerhut“ das Meer der Flüchtlingsproblematik auszuschöpfen und dennoch nicht mutlos zu werden.

Zu dem hier rezensierten Titel gibt es auch eine kritischere Sicht auf literaturkritik.de.

Ein Beitrag aus der Redaktion Gegenwartskulturen der Universität Duisburg-Essen

Titelbild

Michael Köhlmeier: Das Mädchen mit dem Fingerhut. Roman.
Hanser Berlin, Berlin 2016.
140 Seiten, 18,90 EUR.
ISBN-13: 9783446250550

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