Bereits erschienene Artikel zum kommenden Themenschwerpunkt „Nukleare Narrationen“

In der April-Ausgabe, die am 7. erscheinen wird, ist ein Schwerpunkt zum Thema „Nukleare Narrationen“ geplant, der in enger Zusammenarbeit mit Frau Lisette Gebhardt, Professorin für Japanologie an der Goethe-Universität Frankfurt, initiiert und erarbeitet wurde. Im Schwerpunkt geht es um die vielfältigen Spuren, die das Atomare in der Literatur hinterlassen hat. Speziell die Atomhavarien in Fukushima und Tschernobyl, aber auch die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki spielen dabei eine bedeutende Rolle.

Folgende Artikel sind bereits auf literaturkritik.de erschienen:

Gegen das acherontische Grauen. Helga Raulff begibt sich auf die Spuren des Atomblitzes
Von Arata Takeda

Schreiben über das Unbeschreibbare. Der Band „Seit jenem Tag“ (1984) gibt Einblicke in die japanische Atombombenliteratur und beansprucht noch immer Aktualität
Von Christian Chappelow

Wenn aus Tschernobyl Deutsch-Pop wird. Über Merle Hilbks ‚halbe Reisereportage‘
Von Alexandra Ivanova

Die Bombe und die Kamera. Tobias Nanz und Johannes Pause versammeln Beiträge zum nuklearen „Weltenbrand“ im Kino
Von Jan-Christoph Müller

Die Nachwirkungen der Vergangenheit. Seirai Yuichi erzählt in „Ground Zero Nagasaki“ von den Folgen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki
Von Evelyn Schulz

Blick in den Abgrund. Naoto Kan, Japans Premierminister während der Fukushima-Krise, erinnert sich
Von Gabriele Vogt

Untertauchen in Japan. Über Thomas Reverdys Reisekrimi „Die Verflüchtigten“
Von Wolfgang Herbert