Britta Caspers, Dirk Hallenberger, Werner Jung und Rolf Parr geben einen Sammelband zur regionalen Literaturgeschichtsschreibung heraus
Besprochene Bücher / LiteraturhinweiseDer von Britta Caspers, Dirk Hallenberger, Werner Jung und Rolf Parr publizierte Sammelband Theorien, Modelle und Probleme regionaler Literaturgeschichtsschreibung beschäftigt sich mit theoretisch-methodischen Konzepten zur Erfassung einer Erscheinungsform von Literatur, die sich dezidiert dem Paradigma der Regionalität verpflichtet. In Form von zehn Beiträgen werden dabei die besonderen Perspektiven, Möglichkeiten und auch Schwierigkeiten einer regionalen Literaturgeschichtsschreibung zur Darstellung gebracht – aus literatur- wie auch kulturwissenschaftlich geprägten Blickwinkeln.
Indes stehen nicht nur theoretische Aspekte zur Disposition: Um die Bedeutung der regionalen Literatur zu exemplifizieren, wird der geographische Fokus insbesondere auf das Ruhrgebiet, Süd-Wales, Schweden, Südbrasilien und Westfalen gelegt. Die Beiträge gehen auf einen Workshop zurück, der vom 10. bis 12. Dezember 2015 an der Universität Duisburg-Essen stattfand.
Anmerkung der Redaktion: literaturkritik.de rezensiert grundsätzlich nicht die Bücher von regelmäßigen Mitarbeitern der Zeitschrift, Angehörigen der eigenen Universität oder aus dem Verlag LiteraturWissenschaft.de. Diese Bücher können hier jedoch gesondert vorgestellt werden.
Ein Beitrag aus der Redaktion Gegenwartskulturen der Universität Duisburg-Essen
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