Die 266. Ausgabe der Zeitschrift „Die Horen“ widmet sich literarischen Bergübergängen

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Kulturwissenschaftler und bekannte Autor*innen nehmen in der aktuellen Ausgabe von „Die Horen – Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik“ alpine Verbindungswege in den Blick. Herausgekommen ist eine Enzyklopädie der Bergpässe.

Es geht um berühmte Berge wie das Matterhorn, den Kilimandscharo oder den Mount Everest und um jene Wege, die den Gang zum Gipfel überhaupt erst ermöglichen. „Bergübergänge“, so die Herausgeber Andreas Erb und Christof Hamann, „implizieren den Berggang […] und sind gleichermaßen auf den Übergang ausgerichtet.“ Im Mittelpunkt der Ausgabe stehen Geschichten der Überschreitung, rite de passages und Schwellenerzählungen.

Mit Essays u. a. von Iso Camartin, Udo Friedrich, Lucas Mario Gisi, Alexander Honold, Rolf Parr, Barbara Piatti, Angela Steidele und Manfred Weinberg.

Mit Lyrik und Prosa u.a. von Marcel Beyer, Nico Bleutge, Martin R. Dean, Tim Krohn, Volker Kutscher, Klaus Merz, Klaus Modick, Karl-Heinz Ott, Angelika Overath, Annette Pehnt, Marion Poschmann, Norbert Scheuer, Tom Schulz, Ulf Stolterfoth, Alain Claude Sulzer, Leo Tuor, Theresia Walser und Peter Wawerzinek.

Anmerkung der Redaktion: literaturkritik.de rezensiert grundsätzlich nicht die Bücher von regelmäßigen Mitarbeitern der Zeitschrift sowie Angehörigen der Universitäten Marburg, Mainz oder Duisburg-Essen. Deren Publikationen können hier jedoch gesondert vorgestellt werden.

Ein Beitrag aus der Redaktion Gegenwartskulturen der Universität Duisburg-Essen

Titelbild

Andreas Erb / Christof Hamann (Hg.): Die Horen. Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. Nr 266. … immer steigend, kommt Ihr auf die Höhen. Bergübergänge.
Wallstein Verlag, Göttingen 2017.
236 Seiten, 14,00 EUR.
ISBN-13: 9783835330382

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