Zum Tod von Silvia Bovenschen: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Am 25. Oktober 2017 ist die Literaturwissenschaftlerin, Autorin und Essayistin Silvia Bovenschen im Alter von 71 Jahren in Berlin gestorben. Ihre Dissertation Die imaginierte Weiblichkeit. Exemplarische Untersuchungen zu kulturgeschichtlichen und literarischen Präsentationsformen des Weiblichen avancierte schnell zu einem feministischen Standardwerk. Ihr letzter Roman Lug und Trug und Rat und Streben ist für März 2018 angekündigt. Hinweise auf Nachrufe bringen wir in unserem Kulturjournal. In literaturkritik.de sind bisher folgende Artikel über Silvia Bovenschen erschienen:

Die Liebende als Lesende
Silvia Bovenschens „Sarahs Gesetz“
Von Claudia Liebrand
Ausgabe 03-2016

Besuch bei alten Damen
Silvia Bovenschen erweist sich mit ihrem neuen Roman als die vielleicht letzte postmoderne Schriftstellerin
Von Rolf Löchel
Ausgabe 10-2013

Georg Laub oder die Auszeit
Silvia Bovenschen lässt in ihrem Roman „Wie geht es Georg Laub?“ einen Erfolgsautor abtauchen
Von Willi Huntemann
Ausgabe 06-2011

Das Messer im Rücken
Silvia Bovenschen schickt in ihrem Krimi-Debüt „Wer Weiß Was“ eine Kommissarin in den Ruhestand
Von Rolf Löchel
Ausgabe 10-2009

Glitzernde Snap-Shots
Silvia Bovenschens Roman „Verschwunden“ ist eine Hommage an das Erzählen
Von Georg Patzer
Ausgabe 09-2008

Schneit es bald in meinem Kopf?
Rückblick auf 2006: Das Altern in der Literatur
Von Klaus Hübner
Ausgabe 01-2007

Freundschaft am Ende
Über aktuelle Beiträge zur Diskretion und Uneingeschränktheit der Rede
Von Sabine Eickenrodt
Ausgabe 05-2001

Die Wissenschaften und die Gefühle
Skizzen und Literaturhinweise
Von Thomas Anz
Ausgabe 01-2001

Über eine Meisterin der kleinen Form
Aufsätze und Streitschriften“ von Silvia Bovenschen
Von Christine Kanz
Ausgabe 04-1999