Iuditha Balint, Tanja Nusser und Rolf Parr publizieren einen Sammelband zu Kathrin Röggla
Besprochene Bücher / LiteraturhinweiseMit dem schlicht „Kathrin Röggla“ betitelten Sammelband haben Iuditha Balint, Tanja Nusser und Rolf Parr jüngst einen 359 Seiten umfassenden Beitrag zu einer der aktuell meistrezipierten deutschsprachigen Schriftstellerinnen herausgegeben. Der Fokus des Bandes liegt insbesondere auf den poetologisch-ästhetischen Ebenen des realistischen, dokumentarischen und authentischen Schreibens; zu den Untersuchungsgegenständen zählen unter anderem die literarischen Traditionslinien, die poetologischen Spezifika sowie die Diskurse, die sich im Werk Rögglas ausmachen lassen.
Die Beiträge gliedern sich nach drei Rubriken: Vier Aufsätze (Balint, Demetry, Hnilica, Lewandowski) befassen sich mit Traditionslinien und Genrefragen, sieben Aufsätze (Stuhlmann, Glasenapp, Kormann, Navratil, Moser, Parr, Stuhlfauth-Trabert) thematisieren die poetischen Verfahren in den Texten Rögglas, während sich weitere sieben Beiträge (Nusser, Sieg, Nöllgen, Palberg, Gerstenberger, Höppner, Saure) Diskursen und Themen zuwenden.
Anmerkung der Redaktion: literaturkritik.de rezensiert grundsätzlich nicht die Bücher von regelmäßigen Mitarbeitern der Zeitschrift, Angehörigen der eigenen Universität oder aus dem Verlag LiteraturWissenschaft.de. Diese Bücher können hier jedoch gesondert vorgestellt werden.
Ein Beitrag aus der Redaktion Gegenwartskulturen der Universität Duisburg-Essen
|
||