Romandebüt über „Das Leben des Max Schmidt“ auf der Suche nach einem „Neuanfang“ in Berlin

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Max Schmidt kommt aus dem trostlosen Nest Baden-Baden, wo er sein Hab und Gut verspielt hat, weil es dort so langweilig war. Aber sein Leben kann ja nicht im Spielkasino enden. Immerhin besitzt er ein abgeschlossenes Studium und eine Ausbildung als Journalist. Und da ist dieser eine unsterbliche Traum: Er will ein Buch schreiben und eine Freundin finden. Es ist Anfang 2010. Also ab nach Berlin. Denn in Berlin schlägt in diesen Jahren das Herz der Welt.
Und nun steht er in zerschlissenen Jeans mit seinen 30 Jahren am Hauptbahnhof in der Hauptstadt. Er ist arbeits- und ziemlich mittellos. Er hat nur ein einziges Paar Schuhe. Okay, ein gutes Paar schwarze Stiefeletten. Maßschuhe. Ein bisschen eingerissen am Leder, aber schick, frisch poliert. Seine restlichen Habseligkeiten passen in eine Sporttasche. Was nun? Erst mal ins Hostel. Neues Leben, neues Glück.

„Neuanfang“ ist der Debütroman von Max und der erste von sechs Bänden aus der Reihe „Das Leben des Max Schmidt“.

Anmerkung der Redaktion: literaturkritik.de rezensiert nicht die Bücher von Mitarbeitern der Zeitschrift, Angehörigen der eigenen Universität oder aus dem Verlag LiteraturWissenschaft.de. Diese Bücher können hier jedoch gesondert vorgestellt werden.

Titelbild

Max: Das Leben des Max Schmidt. Band 1: Neuanfang.
Roman.
Books on Demand, Norderstedt 2018.
356 Seiten, 9,99 EUR.
ISBN-13: 9783746037738

Weitere Rezensionen und Informationen zum Buch