Till Dembeck und Rolf Parr haben ein Handbuch zu „Literatur und Mehrsprachigkeit“ herausgegeben
Besprochene Bücher / Literaturhinweise„In der internationalen literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung ist das Interesse an Mehrsprachigkeit in den vergangenen Jahren stark gestiegen“, konstatieren einleitend die Herausgeber des Handbuchs Literatur und Mehrsprachigkeit, Till Dembeck (Universität Luxemburg) und Rolf Parr (Universität Duisburg-Essen).
Diesem gestiegenen Interesse widmet sich die Publikation und gliedert sich in sechs Themenbereiche: 1. „Kulturelle und soziale Rahmenbedingungen literarischer Mehrsprachigkeit“, 2. „Sprachliche Rahmenbedingungen literarischer Mehrsprachigkeit“, 3. „Basisverfahren literarischer Mehrsprachigkeit“, 4. „Formen der Übersetzung“, 5. „Gattungs- und medienspezifische Verfahren literarischer Mehrsprachigkeit“, 6. einem Anhang, worin z.B. „Literaturpreise zu mehrsprachiger Literatur“ oder eine Auswahlbibliographie verzeichnet sind. Die sechs Themenkomplexe sind ihrerseits in einzelne Artikel unterteilt, die die divergierenden Phänomene der Mehrsprachigkeit in den Blick nehmen. Das Handbuch setzt sich das Ziel, neue Perspektiven auf die spezifische Sprachlichkeit literarischer Texte zu eröffnen, und richtet sich an alle Philologien, kulturwissenschaftliche Disziplinen sowie die Übersetzungswissenschaft.
Anmerkung der Redaktion: literaturkritik.de rezensiert grundsätzlich nicht die Bücher von regelmäßigen Mitarbeitern der Zeitschrift, Angehörigen der eigenen Universität oder aus dem Verlag LiteraturWissenschaft.de. Diese Bücher können hier jedoch gesondert vorgestellt werden.
Ein Beitrag aus der Redaktion Gegenwartskulturen der Universität Duisburg-Essen
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