Widersprüchlich, ungereimt und fehlerhaft

Christoph F. Lorenz’ „Lexikon der deutschsprachigen Science Fiction-Literatur“ taugt weder für Fans noch für die Wissenschaft

Von Rolf LöchelRSS-Newsfeed neuer Artikel von Rolf Löchel

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

Deutschsprachige AutorInnen schreiben zumindest seit dem 19. Jahrhundert Science-Fiction-Romane und -Kurzgeschichten, mag es den Genre-Begriff damals auch noch nicht gegeben haben. Da ist es sehr zu begrüßen, wenn im 21. Jahrhundert erstmals ein einschlägiges Lexikon auf den Markt kommt. Christoph F. Lorenz hat es herausgegeben. Hält man es jedoch in der Hand, schlägt die Freude schnell in Enttäuschung um. Allzu zahlreich sind die konzeptionellen Ungereimtheiten und die sachlichen Fehler.

Das beginnt schon beim Einband. Anders als das Titelblatt, das ein Lexikon der deutschsprachigen Science Fiction-Literatur seit 1900 verspricht, kündigt er ganz allgemein ein Lexikon der Science Fiction-Literatur seit 1900 an. Ersteres entspricht zwar offenbar dem Anspruch, dem das Buch genügen will, doch handelt es sich tatsächlich keineswegs um ein umfassendes Lexikon, sondern ein reines AutorInnen-Lexikon. Einträge zu SF-Themen, Auszeichnungen und ihre PreisträgerInnen, Subgenres, gängigen Motiven, Heft-Reihen und dergleichen sucht man vergeblich.

Das eigentliche Lexikon beginnt zudem erst auf der 185. von insgesamt 636 Seiten. Es ist in drei Teile gegliedert. Der erste, umfangreichste gilt 56 deutschsprachigen AutorInnen, die in 54 Artikeln vorgestellt werden, der zweite sechs osteuropäischen Autoren in fünf Artikeln. Hinzu kommen eine „Einführung zu den osteuropäischen Autoren“ von Matthias Schwartz und ein Nachtrag des Herausgebers zu Holger Kußes Eintrag zu Karel Čapek. Dieser zweite Teil mag durch den Untertitel des Lexikons zu rechtfertigen sein, der einen „Blick auf Osteuropa“ verspricht. Warum aber in einem Lexikon zur deutschsprachigen Science Fiction überhaupt ein Teil zu Osteuropa aufgenommen werden musste, bleibt schleierhaft. Lorenz’ Begründung, dass „die Welt Europas durch die Wiedervereinigung und die Veränderungen in Osteuropa größer geworden und enger vernetzt ist“, ist hierfür schwerlich hinreichend. Der dritte Teil des Lexikons bietet eine von Michael A. Iwoleit zusammengestellte Bibliografie.

Vorangestellt sind dem eigentlichen Lexikon eine „Gesamteinleitung“ des Herausgebers, ein längerer Aufsatz von Hans Esselborn, der „Grundsätzliches“  behandelt, und fünf „Überblicksartikel“, von denen einer wiederum der „Science Fiction in Osteuropa“ gilt. Ebenso wie die Einführung im entsprechenden Lexikonteil wurde er von Schwartz verfasst. Niels Penke steuert einen Aufsatz über „Skandinavische Science Fiction und Fantasy seit 1900“ bei und Franz Rottensteiner bietet eine „kurze Geschichte der anglo-amerikanischen Science Fiction und Fantasy“. Beides erwartet man ebenso wenig in einem Lexikon zur deutschsprachen Science Fiction wie die Beiträge zu Osteuropa. Näher an dem, was das Titelblatt verspricht, sind die Aufsätze von Henning Franke und dem Herausgeber, die sich deutschsprachiger Science Fiction vor beziehungsweise nach 1945 widmen.

In der „Gesamteinleitung“ betont der Herausgeber, die „‚eigentliche‘“ Science Fiction-Literatur“ und „Literatur des Phantastischen“ seien „strikt zu unterscheiden“. Leider geschehe das „in der Forschung aber nicht immer so klar“. Dies dürfte allerdings in der Sache selbst liegen. Denn es gibt nicht nur etliche Grenzreiter der Genres, sondern im Grunde nicht einmal eine eindeutige Grenze. So erklärt denn auch der Herausgeber selbst keine fünf Seiten später, es gebe „literarische Schöpfungen“, „die auf der Grenze zwischen utopisch-phantastischem Genre und ‚eigentlicher‘ Science Fiction angesiedelt sind“.

Ebenfalls in seiner Gesamteinleitung nimmt Lorenz Bezug auf das 1980 von Hans-Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn und Wolfgang Jeschke herausgegeben Lexikon der Science Fiction Literatur, das „trotz mancher kleiner Patzer“ noch immer „gute Übersichten“ biete. Warum er sich nicht auf die erweiterte und aktualisierte Neuausgabe von 1988 bezieht, bleibt offen. Jedenfalls weist auch Lorenz’ Lexikon einige ‚Patzer‘ auf, zweifelsfrei sogar weit mehr als dasjenige des vierköpfigen Herausgeberteams. Der Titel einer deutschsprachigen „Serienschöpfung“ etwa lautet nicht, wie Lorenz schreibt, Rhon Dark, sondern Ren Dhark. Sicher, solche kleinen Fehler können vorkommen. Doch ist das nur ein Beispiel von vielen. Zudem bilden die unklare Konzeption des Buches und deren ungenügende Umsetzung weit gravierendere Mängel als alle Fehler zusammen. Zwar ist ihr in der Einleitung ein eigener Abschnitt gewidmet, doch ist dieser alles andere als ergiebig. Man erfährt im Grunde nur, das Lexikon biete „wichtige Informationen über Autoren vor 1945“. Hingegen würden „Autoren im Grenzbereich zwischen Phantastik und Science Fiction nicht behandelt“, ebenso wenig „Kinder- und Jugendbücher mit Science Fiction-Hintergrund“.

Mögen die konzeptionellen Angaben auch noch so mager sein, so stehen sie doch in eklatantem Widerspruch zu dem, was das Lexikon tatsächlich bietet. So erklärt etwa der Herausgeber selbst in seinem Lexikonbeitrag über Stefan Andres, dass dieser „kein einziges literarisches Werk verfasst hat, das man dem Genre des Utopisch-Phantastischen (oder gar der Science Fiction) zuordnen könnte“. Warum wurde er dann aufgenommen? Die gleiche Frage stellt sich etwa auch bei dem Eintrag über Cornelia Funke, in dem Timo Rouget darlegt, sie zähle „zu den bekanntesten Kinder- und Jugendbuchautorin in Deutschland“ und zwei Seiten später etwas redundant noch einmal betont, sie sei „die wohl prominenteste und erfolgreichste deutschsprachige Kinder- und Jugendbuchautorin der Gegenwart.“ Das ist sicher nicht falsch. Warum aber die Einschränkung auf ihr Geschlecht? Gibt es so viele Kinder- und Jugendbuchautoren, die bekannter und prominenter sind als sie? Und vor allem, warum ist sie überhaupt mit einem Artikel vertreten? Zu den AutorInnen, deren Aufnahme man nicht erwartet hätte und die sich auch nicht nach der Lektüre des ihnen gewidmeten Eintrags erhellt, zählt ebenfalls Franz Kafka. Auch nicht, wenn Marie-Luise Wünsche in ihrer „Werkanalyse“ behauptet, „dass sich etwa im Sinne der Unschlüssigkeit eines impliziten Lesers nach Todorovs gattungsgeschichtlich interessiertem Beitrag in der Schreibwerkstatt Kafkas Phantastisches mit Science Fiction-Anteilen […] finden lässt“.

Die in Lorenz’ Einleitung absenten Erläuterungen „zum Unterschied zwischen dem ‚phantastischen‘ Genre und der ‚eigentlichen‘ Science Fiction“ liefert Esselborn nach. Sogleich im ersten Satz räumt er ein: „Die literarische Gattung der Science Fiction zu bestimmen ist schwierig […] und nahezu unmöglich, weil die Konturen verschwimmen.“ Das ist zweifellos so, und dafür macht er seine Sache recht gut:

Science Fiction ist ein narratives Ausspinnen des Möglichkeitsdenkens auf eine kohärente und konsequente Weise, die eine rationale Erklärung erfordert und ermöglicht. Ausgehend von einem neuen, meist zukünftigen prägenden Moment aus erfolgt eine Konstruktion von möglichen alternativen Welten, zukünftigen Gesellschaften und fremden Wesen, die sich von der empirischen Umgebung des Autors grundsätzlich unterscheiden, aber implizit auf sie zurück verweisen.

Natürlich ist Esselborns Definition, wie jede andere bislang auch, nicht ohne Schwächen. So fallen etwa weder Kurzgeschichten unter sie, die keine ganzen Welten konstruieren, sondern diese eher im Vagen lassen und nur einen kleinen, bestimmten Moment blitzlichtartig ausleuchten, noch Welten, die zwar grundsätzlich mit der des Autors übereinstimmen, aber doch nicht völlig. Beides ist in der Science Fiction keine Seltenheit.

Esselborns tatsächlich sehr grundsätzlicher Text besteht neben einigen einleitenden Ausführungen aus drei Teilen. Zuerst präzisiert er die „idealtypischen Konturen der Gattung“, indem er sie von ähnlichen, wie eben dem Phantastischen, abgrenzt. Sodann zeichnet er die „historischen Bedingungen“ nach, welche die Entstehung des Genres ermöglichten (die Aufklärung und die industrielle Revolution) und die anschließende Entwicklung der Gattung. Im letzten Abschnitt legt er die „wichtigsten prägenden Themen und Motive die Subgenres und Mischformen“ dar. Es ist dies mit Abstand der schwächste der drei Teile. Nicht nur, aber auch, weil wichtige Subgenres und Motive fehlen, wie etwa die in und seit den 1970er Jahren so erfolgreiche und innovative feministische Science Fiction oder die Motive „Sexualität“ und „Geschlecht“. Man denke etwa an The Left Hand of Darkness von Ursula K. Le Guin und an die Genesis-Trilogie von Octavia E. Butler oder – um einen deutschen Autoren zu nennen – die nichtgeschlechtlichen Aliens in der SF von Ulrich Horstmann. Ganz zu schweigen vom Gesamtwerk Alice Sheldons, nach deren Pseudonym James Tiptree jr. immerhin ein seit einigen Jahrzehnten verliehener Preis für die innovativste Geschlechter-Science-Fiction verliehen wird. Vielleicht hängt diese besondere Leerstelle mit dem Umstand zusammen, dass Esselborn sich für SF von Frauen überhaupt herzlich wenig zu interessieren scheint und gerade mal beiläufig Namen wie Mary Shelley oder Ursula K. Le Guin fallen lässt.

Auch im Lexikonteil sind Science-Fiction-Autorinnen eklatant unterrepräsentiert. Es sind ihrer nicht mehr als vier. Zwei von ihnen teilen sich zudem einen Eintrag mit ihrem jeweiligen Ehemann und Mitautor. Bei den anderen beiden handelt es sich um Thea von Harbou und die bereits erwähnte im Genre der Fantasy aktive Kinder- und Jugendbuchautorin Cornelia Funke. Da sie dem Konzept gemäß gar nicht hätte aufgenommen werden dürfen, bleibt mit Harbou also nur eine einzige Autorin, die mit einem eigenen Artikel vertreten ist. Julia Silberer meint in ihrem Beitrag über Harbou zwar nicht völlig zu unrecht, diese sei „als Frau […] der phantastisch-utopischen Literatur neben wenigen anderen für lange Zeit eine Ausnahmeerscheinung geblieben“. Gar so gering war die Zahl der Science-Fiction-Autorinnen allerdings nicht. Unter ihnen waren bekannte Autorinnen wie Bertha von Suttner mit ihren Romanen Das Maschinenzeitalter (1889) und Der Menschheit Hochgedanken (1911), aber auch fast vergessene wie Marga Parson mit Der rote Stern (1921). Keine von ihnen hat Eingang in den Band gefunden.

Dass Autorinnen weggelassen wurden, die zwar einmal eine  SF-Kurzgeschichte geschrieben haben (wie Christa Wolff oder Anna Seghers), jedoch für andere Werke bekannt waren, lässt sich vielleicht nachvollziehen. Nicht aber, dass Bertha von Suttner fehlt, zu deren Werk zwei nicht ganz unbedeutende Zukunftsromane gehören. Auch Juli Zeh, Marlene Streeruwitz und Karen Duve haben keine ganz unwichtigen SF-Romane verfasst, um nur noch drei absente Gegenwartsautorinnen zu nennen. Doch nicht nur manche SF-Autorin vermisst man. Warum etwa wurde Frank Schätzing aufgenommen, nicht aber Dietmar Dath, dessen SF-Werke von einem ganz anderen Kaliber sind? Allerdings ist Schätzing keineswegs der einzige literarisch nicht sonderlich befähigte Autor, der mit einem Artikel gewürdigt wird. Karl-Herbert Scheer und Walter Ernsting wurden etwa ebenfalls aufgenommen. Dies mag dadurch gerechtfertigt sein, dass sie die seit über einem halben Jahrhundert allwöchentlich erscheinende Perry-Rhodan-Serie begründet haben.

Die einzelnen Einträge sind jeweils in „Biographie“, „Werkanalyse“ und eine Primär- und Sekundärliteratur ausweisende Bibliografie unterteilt in. Zwar folgen sie alle dieser Dreigliederung, ansonsten sind sie aber denkbar divergent. Die Biografien etwa sind von sehr unterschiedlicher Länge. Mal umfassen sie nur einige Zeilen, dann wieder zwei, drei Seiten. Kriterien hierfür sind nicht ersichtlich.

Bei den „Werkanalysen“ handelt es sich nur in den seltensten Fällen wirklich um solche. Oft aber werden nur der Inhaltes eines Werkes nacherzählt und ein paar Bemerkungen angehängt, wie man sie in einer Rezension erwarten würde, nicht aber in einem Lexikon. Beispielhaft genannt sei der Artikel von Karoline Schmitt über Frank Schätzing, in dem die Autorin findet, eine Figur des Romans Der Schwarm, „die anfangs noch die Neugierde des Lesers weckt und zunächst humoristisch wirkt, strapaziert ab Teil drei mehr und mehr die Geduld des Lesers“, und abschließend bemerkt: „Obwohl dem Buch ein geringerer Umfang nicht geschadet hätte und der Autor seinen Schluss vielleicht nochmal hätte überdenken sollen,  muss man dem Roman unbedingt seine ökologisch-philosophische Botschaft zugutehalten.“ Merkwürdig ist auch, dass Schmitts Verzeichnis der Sekundärliteratur folgendes Werk aufführt: „Marzin, Florian: Frank Schätzing, Der Schwarm“, das laut ihrer Bibliografie in Franz Rottensteiners und Michael Koselers Werkführer durch die utopisch-phantastische Literatur aus dem Jahr 1989 publiziert worden sein soll. Merkwürdig ist das, weil Schätzings Roman erst anderthalb Jahrzehnte später erschienen ist.

Derlei ist bezeichnend für das gesamte Lexikon. Von Meike Pfeiffer erfährt man über den 1920 geborenen Mitbegründer der Perry-Rhodan-Serie Walter Ernsting etwa, dass er schon im Alter von 19 Jahren „alle Bücher namhafter Science-Fiction-Autoren gelesen haben soll“, aber erst 13 Jahre später die anglo-amerikanische Science Fiction kennen gelernt habe. Wie ist das vereinbar? Gab es in Ernstings Jugend keine bedeutenden anglo-amerikanischen Science-Fiction-AutorInnen? Unstimmigkeiten finden sich auch hinsichtlich der Auflagenstärke der ersten Perry-Rhodan-Hefte. Laut Pfeiffer betrug sie „wöchentlich bis zu 200 000 Stück“, während es im von dem Herausgeber gemeinsam mit Ulrich Blode verfassten Artikel zu Karl-Herbert Scheer heißt, dass die 350 000 Stück betragende Auflage des ersten Heftes die große Nachfrage nicht befriedigen konnte und es daher nachgedruckt wurde. Die Reihe solcher Widersprüche, Fehler und Ungereimtheiten ließe sich schier endlos fortsetzen.

Auch die den Band abschließende Bibliografie kann den negativen Eindruck nicht bessern. Im Gegenteil. Hierfür gibt es gleich eine ganze Reihe von Gründen. Einer ist ihre äußerst kleinteilige Untergliederung, bei der die Kategorien bunt durcheinander gewirbelt werden. Neben Rubriken wie „Literaturwissenschaftliche Monographien“, „Jahrbücher“, „Fachzeitschriften“, „Literaturgeschichte“ „Poetik“ (mit nur einem Titel) und „Didaktik“ finden sich auch „Ideologiekritische Untersuchungen“, „Feministische Untersuchungen“, „Literarische Utopien und Dystopien“, „Teilaspekte“, „Philosophische Aspekte“, „Religiöse Aspekte“ sowie „Science Fiction und Phantastik außerhalb des englischsprachigen Raums“. Auch erhellt sich nicht, warum in die Bibliografie eines Lexikons der deutschsprachigen Science Fiction „Allgemeine Literaturlexika und Enzyklopädien“ aufgenommen wurden, wie etwa Gero von Wilperts Lexikon der Weltliteratur – Fremdsprachige Autoren oder das Sachwörterbuch der Literatur  des gleichen Autors. Selbst die 22 Bände von Kindlers Neuem Literatur Lexikon und die  Oxford Enzyklopedia of British Literature werden genannt. Ebenso unersichtlich bleibt, warum Werke aufgeführt werden wie Nadja Sennewalds Buch Alien Gender, in dem die Autorin nicht etwa über literarische Werke und schon gar nicht über deutschsprachige, sondern über amerikanische SF-Fernsehserien wie Star Trek oder Babylon 5 schreibt.

Was also soll man mit dem vorliegenden Lexikon anfangen? Ob es zum wissenschaftlichen Gebrauch gedacht ist, sei dahingestellt. Jedenfalls taugt es nicht dazu. Zu zahlreich sind die Mängel, von denen hier nur einige wenige beispielhaft genannt werden konnten. Auch lassen sich in ihm kaum abgelegene oder gar unbekannte Science-Fiction-AutorInnen entdecken. Aus den gleichen Gründen lässt sich bezweifeln, dass Science-Fiction-Fans gut mit ihm bedient sind. Trotz mancher fundierter Einträge bleibt es ein in vielerlei, insbesondere konzeptioneller Hinsicht inkohärentes Buch mit nur mäßigem Gebrauchswert.

Titelbild

Christoph F. Lorenz: Lexikon der deutschsprachigen Science Fiction-Literatur seit 1900. Mit einem Blick auf Osteuropa.
Peter Lang Verlag, Frankfurt a. M. 2016.
636 Seiten, 69,95 EUR.
ISBN-13: 9783631672365

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