Zum Tod von Claude Lanzmann: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Am 5. Juli 2018 ist der französische Filmemacher und Schriftsteller Claude Lanzmann im Alter von 92 Jahren in Paris gestorben. In literaturkritik.de sind bisher folgende Beiträge über ihn erschienen:

Ein Rasender der Vernunft.
Claude Lanzmanns ausgewählte Texte präsentieren den Regisseur von Shoah als Journalisten und engagierten Intellektuellen
Von Sebastian Musch
Ausgabe 07-2018

Ein Sancho Pansa gegen die Banalität des Bösen.
Claude Lanzmann im Gespräch mit dem „Judenältesten“ Benjamin Murmelstein
Von Lukas Pallitsch
Ausgabe 09-2017

Erzählen gegen die Spurenverwischung.
Claude Lanzmanns Film „Shoah“ zeigt nicht, wie die Judenvernichtung realisiert wurde. Er verlangt, dass man sie sich vorstellt
Von Fabian Kettner
Ausgabe 02-2015

Zeugnis ablegen vom „letzten Gleis“.
Zu Claude Lanzmanns Autobiografie „Der patagonische Hase“
Von Klaus Theweleit
Ausgabe 12-2010

Darum.
Die DVD-Version von Claude Lanzmanns Militär-Dokumentarfilm „Tsahal“ zeigt, warum sich der Staat Israel effektiv gegen seine Feinde verteidigen muss
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 09-2009

Wichtiger als 1.000 Bibeln.
Shlomo Venezias Bericht „Meine Arbeit im Sonderkommando Auschwitz“ und Irene Ebers autobiografischer Versuch „Ich bin allein und bang“ erzählen, was lange niemand hören wollte – genauso wie Claude Lanzmanns Film „Shoah“
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 05-2008

Alte Frauen beim Metzger.
Tom Segevs Klassiker „Die ersten Israelis“ und Claude Lanzmanns Debütfilm „Warum Israel“ erzählen von der Geschichte eines jungen Staates
Von Jan Süselbeck
Ausgabe 05-2008