Zum Tod von Wilhelm Genazino: aus dem Archiv von literaturkritk.de

Am 12. Dezember 2018 ist Wilhelm Genazino, der Büchner-Preisträger des Jahres 2004, nach kurzer Krankheit im Alter von 75 Jahren gestorben. In literaturkritik.de sind bisher unten stehende Beiträge über ihn erschienen. Weitere veröffentlichen wir in Kürze.

Kaltblütig am Unverstandenen vorbeigehen.
Wilhelm Genazino wird immer besser, obwohl er mit „Bei Regen im Saal“ wieder den gleichen Roman wie alle vorherigen geschrieben hat
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 01-2015

„Der Augenblick der Arbeit ist der Augenblick des Glücks“.
Wilhelm Genazino beherrscht die Kunst, im Kleinen das Große zu sehen, auch außerhalb der Welt seiner Romane
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 03-2013

Der Erfinder der Liebesblödigkeit.
Zum 70. Geburtstag des Georg-Büchner-Preisträgers Wilhelm Genazino
Von Peter Mohr
Ausgabe 01-2013

„Auftrittstreppchen fürs Ich“ – Idyllen in der Halbnatur versammelt.
Bunt gewitzte Essays und Reden von Wilhelm Genazino
Von Michael Braun
Ausgabe 12-2012

Urbane Streuner zwischen Empörung und Scheitern.
Ein von Friedhelm Marx und Andrea Bartl herausgegebener Sammelband zum Werk Wilhelm Genazinos leistet Pionierarbeit
Von Thorsten Carstensen
Ausgabe 05-2012

Im „Verwurstungsbetrieb des Lebens“.
Wilhelm Genazino schreibt immer wieder dasselbe Buch – es zu lesen, ist nach wie vor ein nachdenklich stimmendes Vergnügen
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 10-2011

Der Roman zur Krise?.
Wilhelm Genazino erzählt „Das Glück in glücksfernen Zeiten“
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 05-2009

Man muss stillhalten.
So lautet das Credo des neuen Romans „Mittelmäßiges Heimweh“ von Wilhelm Genazino
Von Mechthilde Vahsen
Ausgabe 06-2007

Ein falsches Timing von Heftigkeiten.
Ein Spaziergang mit Wilhelm Genazino durch Frankfurt
Von Ulrich Rüdenauer
Ausgabe 07-2005

Kunst machen heißt Fehlschlägen nachschauen.
„Der gedehnte Blick“ zurück von Wilhelm Genazino
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 05-2005

Eine Frau zu viel?.
Wilhelm Genazino erzählt von der Liebeskrise eines älteren Mannes
Von Mechthilde Vahsen
Ausgabe 04-2005

Beiträge aus dem Archiv von literaturkritik.de anlässlich der Büchner-Preis-Vergabe an Wilhelm Genazino
Ausgabe 11-2004

„Ziel der Scham ist das Verschwinden“.
Wilhelm Genazino bei „Text und Kritik“
Von Alexandra Pontzen
Ausgabe 11-2004

Alltagsfrust und Kleinbürgertum.
Wilhelm Genazinos Entwicklungsroman „Eine Frau, eine Wohnung, ein Roman“
Von Anne K. Betz
Ausgabe 04-2003

Was sage ich bloß den jungen Leuten?.
Zwei Abiturreden von Wilhelm Genazino und Birgit Vanderbeke
Von Carina Becker
Ausgabe 09-2002

Massakrierte Gedanken.
Interview mit Wilhelm Genazino über Sehnsucht, Peinlichkeit und Wahnsinn
Von Manfred Stuber
Ausgabe 02-2002

Flaneur mit Luxusschuhen.
Wilhelm Genazinos Roman „Ein Regenschirm für diesen Tag“
Von Peter Mohr
Ausgabe 09-2001

Jederzeit auslachbar.
Wilhelm Genazinos „Kassiererinnen“ als moderne Feen im Supermarkt
Von Eva Leipprand
Ausgabe 10-1999