Zur Freundschaft von Marcel Reich-Ranicki und Siegfried Lenz
Hinweise und Dokumente
Von Thomas Anz
Besprochene Bücher / Literaturhinweise„Daß er wenige Freunde habe, beklagt Reich-Ranicki weniger, als daß er es feststellt. Schließlich sei auch der berühmte Theaterkritiker Kerr ein einsamer Mensch gewesen. Unter den Schriftstellern gibt es nur einen, der über Jahre hin und ohne große Schwankungen als Freund zu bezeichnen wäre: Siegfried Lenz“. Die treffenden Sätze stehen in Volker Hages 150 Seiten umfassendem „biographischen Essay“, der vier Jahre vor Reich-Ranickis Autobiographie Mein Leben erschien – im Rahmen des von Hage und Mathias Schreiber 1995 veröffentlichten und 2018 noch einmal unverändert nachgedruckten Buches Marcel Reich-Ranicki.
Er selbst hat 1999 in Mein Leben und 2006 noch etwas ausführlicher über diese Freundschaft erzählt. Mein Freund Siegfried Lenz ist die Erinnerung überschrieben, die Reich-Ranicki am 17.3.2006 zum achtzigsten Geburtstag des Schriftstellers in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung veröffentlichte (zum Tod von Lenz erneut erschienen in literaturkritik.de 10/2014). Beide lernten sich Herbst 1957 in Hamburg kennen:
Damals haben wir, Siegfried Lenz und ich, uns zum ersten Mal gesehen. Ich war aus Warschau, wohin ich 1938 aus Berlin deportiert wurde, in die Bundesrepublik gekommen – nur für einen kurzen Besuch. Ich wollte mich nach neuer deutscher Literatur umsehen, über die ich in polnischen Zeitschriften zu berichten plante und die sich vielleicht für die Übersetzung ins Polnische eignen würde. So lautete der offizielle Zweck meiner Reise.
Aber dieser Besuch hatte noch einen anderen, einen ganz privaten und heimlichen Zweck: Ich war entschlossen, Polen zu verlassen. Das allerdings durfte niemand dort wissen oder auch nur vermuten. Ich wäre sofort in Ungnade gefallen. Zunächst musste ich erkunden, ob es möglich wäre, mich zusammen mit meiner Frau und meinem Sohn in der Bundesrepublik niederzulassen – und ob ich Chancen hätte, hier, etwa in Hamburg oder in München, weiterhin meinen Beruf auszuüben, also mich als Kritiker zu betätigen und damit den Lebensunterhalt der kleinen Familie zu verdienen.
Meine Reise durch die Bundesrepublik begann in Hamburg. Gleich rief mich jemand in meinem Hotel an: Er sei vom Norddeutschen Rundfunk gebeten worden, ein Funkgespräch mit mir zu machen. Die Bitte war mir höchst willkommen. Denn ich hatte kein Geld: Der mir in Warschau für diese Reise genehmigte Betrag in Westmark war sehr dürftig. Er reichte für kaum mehr als für einige Übernachtungen in billigen Hotels.
Vor dem Haus des Senders in der Rothenbaumchaussee, wo ich am nächsten Tag warten sollte, kam ein Mann auf mich zu, sehr jung, sehr blond und ziemlich schüchtern. Er eben sollte mich für den Funk interviewen. Ob so ein Anfänger es einigermaßen schaffen würde? […] Der junge Mann machte es routiniert und vorzüglich und hatte auch die Güte, das Interview in die Länge zu ziehen, was mein Honorar auf erfreuliche Weise erhöhte.
Kaum war die Aufnahme beendet, da fanden wir uns wieder auf der Rothenbaumchaussee und gingen trotz der kühlen Witterung ein wenig spazieren. Ganz nebenbei und, wie mir schien, vertraulich sagte mir der junge Mann, er habe schon zwei oder drei „Büchlein“ geschrieben und nicht ganz ohne Echo publiziert. Dass das dritte dieser Bücher (So zärtlich war Suleyken) ein regelrechter Bestseller war, verschwieg er. Ich bat ihn, seinen Namen, den ich nicht verstanden hatte, zu wiederholen. Er hieß Siegfried Lenz.
Die Begegnung mit Lenz und die gegenseitige Sympathie weckten in Reich-Ranicki ein hoffnungsvolles Vertrauen zu ihm, das er 2006 mit fast identischen Formulierungen beschreibt wie schon in Mein Leben:
Er, dieser blonde und so schüchterne junge Mann, würde mich zu allen potentiellen Arbeitgebern in Hamburg führen, zu Verlegern, Redakteuren und Rundfunkleuten. Er würde ihnen dringend nahelegen, mir Aufträge zu erteilen. Er würde in meiner Sache Briefe an Kollegen in Köln und Frankfurt schicken, in München und Baden-Baden. Er würde mich in jeder Hinsicht beraten und mir ohne jedes Aufhebens Geld anbieten, soviel ich wünschte. Und ich dachte mir: Solange solche Menschen wie Siegfried Lenz in diesem Lande leben, kann ich es wagen, ohne einen Pfennig in der Tasche herzukommen. Ich werde hier nicht untergehen.
Woher rührte mein Vertrauen zu ihm, den ich am Vortag zu ersten Mal im Leben gesehen hatte? Ich weiß es nicht. Wohl aber weiß ich, dass ich mich nicht getäuscht habe, dass alles so gekommen ist, wie ich es vermutet und gehofft hatte. Ich werde es nicht vergessen.
Die Erinnerung von 2006 endet mit den Worten: „Je älter ich werde und je häufiger ich an Siegfried Lenz denke, desto größer wird meine Dankbarkeit.“
Dokumente zu dieser Freundschaft sind auch nachzulesen in der von Jochen Hieber 1995 unter dem Titel „Lieber Marcel“. Briefe an Reich-Ranicki herausgegebenen und hilfreich kommentierten, im Jahr 2000 stark erweiterten, doch inzwischen leider vergriffenen Sammlung von Briefen, die von über 140 Persönlichkeiten an Reich-Ranicki geschrieben wurden. Die hier ausgewählten Briefe von Lenz gehören zu denen, die in dem Band den größten Platz erhalten. Der erste ist vom 8. Februar 1958 und beginnt so:
Lieber Herr Ranicki,
Dank, herzlichen Dank für Ihren so überaus freundlichen und liebenswürdigen Brief. Es hat mich gefreut, daß die Verbindung gehalten hat, und ebenso war ich glücklich darüber, gerade von Ihnen eine formulierte Kritik meines Buches zu bekommen.
Jochen Hieber kommentiert zutreffend, auf was sich „Kritik meines Buches“ bezieht: eine Rezension seines 1956 erschienenen Romans Der Mann im Strom in der polnischen Zeitschrift Twórczość. Die Rezension erschien dort zwar erst im März 1958 – unter dem Titel Neue deutsche Prosa im Anschluss an seine Besprechung zu Alfred Anderschs Roman Sansibar –, aber Marceli Ranicki (wie er damals hieß) hatte Lenz offensichtlich vorher schon in seinem „liebenswürdigen Brief“ über den Inhalt seiner Kritik informiert. Der Brief konnte bisher leider nicht in den Nachlassbeständen beider gefunden werden, aber die Rezension ist ein typisches Beispiel dafür, dass Reich-Ranickis Besprechungen zu Büchern von Autoren, die er schätzte und persönlich mochte, negative Bewertungen nicht ausschließen. Die Handlung ist „ideenarm und nicht sehr interessant“, schreibt er über den Roman von Lenz (für die Übersetzung aus dem Polnischen danke ich Marta Fojcik), die Symbolik des Tauchens im Strom der Elbe „recht flach“. Das „Konstruieren von Handlungen“ ist „keine Stärke des Schriftstellers Lenz“. Doch trotz mancher „Eintönigkeit“ in der zweiten Romanhälfte bleiben dem Leser „einige ausgezeichnet geschriebene Kapitel“ dieses „vielversprechenden Literaten“ in Erinnerung. Der Mann im Strom ist „ein Roman, dem Beachtung gebührt, da er der Feder eines Epikers von wahrer Größe entsprang. Mir scheint, vom Schriftsteller Siegfried Lenz, der gegenwärtig 31 Jahre alt ist, werden wir noch des Öfteren zu hören bekommen.“
Lenz reagiert in seinem Brief auf die kritischen Vorbehalte Ranickis mit bemerkenswerter Selbstkritik:
Was nun mein Buch angeht, Ihre Kritik insbesondere, so muß ich Ihnen gestehen, daß sich Kritiker und Autor in diesem Fall in beinahe trautem Einverständnis befinden […]; überhaupt merke ich, daß ich heute schon, wenige Monate nach dem Erscheinen des Buches, manches anders schreiben würde. Aber so scheint’s immer zu gehen: aus der schwermütigen Einsicht in unsere Versäumnisse beziehen wir die Ungeduld zu neuen Anfängen. Und so bin ich dabei, einen neuen Schinken zu räuchern; ich sitze nur noch am neuen Buch, sehe mit obligaten Befürchtungen der Verfilmung von „Mann im Strom“ entgegen (im April schon geht er ins Studio) und mache nebenher die Korrekturen zu einem Erzählband, den ich Ihnen in etwa vier Wochen mit großem Vergnügen schicken werde.
Der Brief endet mit dem Wunsch, „daß Sie mein Gast sein möchten bei Ihrem nächsten Aufenthalt in Hamburg“, und den Worten: „In der Hoffnung, wenn auch nur gelegentlich von Ihnen zu hören, mit den besten Wünschen für Ihre Arbeit und sehr herzlichen Grüßen Ihr Siegfried Lenz“.
Die Antwort Ranickis vom 9. März 1958 konnte im Deutschen Literaturarchiv Marbach gefunden werden:
Lieber Herr Lenz,
vielen herzlichen Dank für Ihren Brief vom 8. Februar. […] Ja, es ist durchaus möglich, dass ich, vielleicht, im Sommer, etwa im Juni, wieder einmal in Ihrer schönen Stadt /denn es ist wohl schon „Ihre“ Stadt geworden/ auftauche. Vorläufig sind das allerdings noch ziemlich unklare Pläne und ob und wann ich sie verwirklichen werde, hängt noch von vielen Dingen ab. Jedenfalls danke ich Ihnen allerherzlichst für Ihre Einladung, aber seien Sie bitte nicht leichtsinnig, denn es könnte passieren, dass ich von der Einladung tatsächlich Gebrauch mache.
[…]Mit vielen guten Wünschen und sehr herzlichen Grüssen
Ihr Marceli Ranicki
Schon in seinem ersten Brief an Ranicki, der ebenfalls in Marbach archiviert ist, hatte sich Siegfried Lenz ein Wiedersehen mit ihm gewünscht. Am 7. Januar 1958 schrieb er:
Lieber Herr Ranicki,
bei ihrem Hamburger Besuch baten Sie mich, Ihnen unmittelbar nach unserer Sendung zu schreiben: erlauben Sie, mir zu sagen, daß ich es mit großem Vergnügen tue. Gestern also wurde unser Gespräch gesendet; es war 40 Minuten lang, woraus sie entnehmen können daß ich lediglich, wie man im Jargon zu sagen pflegt, Versprecher, einige Pausen und allzu merkliche Wiederholungen herausgeschnitten habe, und so weiter. Die erste Reaktion, die ich auf die Sendung erfuhr, ist, wie zu erwarten war, durchaus freundlich, – und mehr als dies; es ist, wenn ich so sagen darf, die spontane Zustimmung zu einem Versuch, die imponierende Literatur Ihres Landes aus erster Hand interpretiert zu erhalten. Dafür schulden wir Ihnen Dank.
Ich persönlich würde mich sehr freuen, Sie – wo und wann auch immer – wiederzusehen, und für den Fall, daß sie noch einmal nach Hamburg kommen, würde ich es als Versäumnisschuld ansehen, wenn sie abfahren, ohne mein Gast gewesen zu sein.
Mit den besten Wünschen und Grüßen
Ihr Siegfried Lenz.
Wie in Ranickis Brief vom 9. März in Aussicht gestellt, haben sich beide im Sommer 1958 wiedergesehen. Im Juli reiste Ranicki nach Frankfurt – mit der heimlichen Absicht, nicht mehr nach Polen zurückzukehren. Er suchte – mit Erfolg – nach Arbeit als Kritiker zunächst bei der Frankfurter Allgemeinen. „Gleich nach dem Besuch“ dort, so berichtet seine Autobiographie, „fuhr ich nach Hamburg, um zu erkunden, was sich dort machen ließe.“ Er kontaktierte dort die Redaktion der Welt, für die er in den nächsten drei Jahren zahlreiche Artikel verfasste. Und in Mein Leben berichtet er darüber hinaus:
Während des kurzen Aufenthalts in Hamburg wurden mir von Kennern des literarischen Lebens in der Bundesrepublik viele Ratschläge erteilt. […]
Auch Siegfried Lenz erteilte mir einen Ratschlag – und der seinige war der wichtigste. Mit Kritiken in der „Welt“ und in der „Frankfurter Allgemeinen“ würde ich mir – meinte Lenz – zwar einen Namen machen, aber von diesen kargen Honoraren könne ich nicht leben, schon gar nicht mit Tosia und Andrew, die ja bald aus London nach Frankfurt kämen. Ich müsse für den Rundfunk arbeiten, der ungleich besser bezahle. Er ging mit mir von einem Abteilungsleiter des Norddeutschen Rundfunks zum nächsten, er telefonierte mit den Chefs der Nachtprogramme, der Nachtstudios und der Kulturabteilungen des Rundfunks. Er wollte mir überall den Weg bahnen – und in den meisten Fällen gelang ihm dies.
Ranickis schon bei der ersten Begegnung mit Lenz verbunden Hoffnungen gingen in Erfüllung. Die Freundschaft vertiefte sich und hielt ihr weiteres Leben lang. Bekundungen gegenseitiger Dankbarkeit finden sich in den Briefen und anderen Dokumenten dazu immer wieder. Der letzte Briefe von Lenz, der in der Sammlung von Jochen Hieber abgedruckt ist, betrifft das Ende von Reich-Ranickis Tätigkeit als Leiter der Literaturredaktion der F.A.Z.:
Zum 1.1.89Mein lieber Marcel,
Aufhören? Du? Undenkbar!
Das, wofür wir leben (und wovon wir leben), läßt sich durch keinen Vertrag begrenzen, endet an keinem verfügten Stichtag. Wie hast Du mir hundertmal gesagt? Kopf hoch, weitermachen!
Ich bin gewiß, bin froh, daß Du weitermachen wirst; wenn ich’s recht und von außen bedenke, wechselst Du ja nur die Sitzgelegenheit. Dennoch, das ist mir klar, wird sich einiges ändern für Dich, und nicht nur für Dich allein. Weißt Du, in den vielen Jahren glücklicher Zusammenarbeit hab ich feststellen können, was einer, ein einzelner, für die Literatur bedeuten, was er für sie tun kann mit seiner Leidenschaft, mit seiner Unbeirrbarkeit und seiner aus Neigung erworbenen Kenntnis. Wenn etwas passierte im literarischen Leben, horchte ich schon unwillkürlich nach Frankfurt hin: Was wird Marcel sagen, wie wird er reagieren? Ich sag nicht zuviel, doch in Dir, in Deiner Wirksamkeit schien mir Literatur – mit allem, was sie zeitigt – ihren besessenen Verfechter gefunden zu haben. Was nicht vielen bekannt ist – ich weiß es; weiß, wie vielen Du geholfen hast, von meinen Kollegen, weiß, wen Du auf die Beine brachtest und wem Du zu seinem eigenen Vorteil zusetztest. Ja, Marcel, viele schulden Dir Dank.
Ich danke dem Freund, dem großen Anreger, danke dem augenöffnenden Begleiter und – diesmal soll’s auch gesagt sein – dem verläßlichsten aller Redakteure.
Dein Siegfried
Einige Tage vor dem 80. Geburtstag von Lenz würdigte Reich-Ranicki im Magazin Focus diesen seinerseits mit einer aufschlussreichen Charakterisierung. Sie zitiert Sätze aus einer Rede, die Lenz 1962 bei der Verleihung des Literaturpreises der Stadt Bremen an ihn gehalten hatte (Der Künstler als Mitwisser. Eine Rede in Bremen. In S. Lenz: Gelegenheit zum Staunen. Ausgewählte Essays. Hg. von H. Detering. Hamburg 2014) und die sich auch auf Günter Grass bezog, dem dieser Preis verweigert worden war. Reich-Ranickis Würdigung deutet darauf hin, dass er an Lenz Eigenschaften schätzte, mit denen dieser sich nicht nur von Grass, sondern auch von ihm selbst, zumindest von seinem eigenen Auftreten in der literarischen Öffentlichkeit, erheblich unterschied:
Siegfried Lenz ist ein anerkannter, ein gefeierter und berühmter Schriftsteller. Nun gibt es aber auch einige andere deutsche Autoren, die ebenfalls anerkannt und berühmt sind und gefeiert werden. Gewiss, nur ist Lenz zugleich ein höchst beliebter und vielleicht auch geliebter Schriftsteller, und dies muss, versteht sich, besondere Gründe haben.
Vor vielen Jahren, es war 1962, sagte Lenz: „In unserer Welt wird auch der Künstler zum Mitwisser – zum Mitwisser von Rechtlosigkeit, von Hunger, von Verfolgung und riskanten Träumen … Es scheint mir, dass seine Arbeit ihn erst dann rechtfertigt, wenn er seine Mitwisserschaft zu erkennen gibt, wenn er das Schweigen nicht übergeht, zu dem andere verurteilt sind.“
Damals äußerte sich Lenz auch über diejenigen seiner Kollegen, die „die Wonnen der Brüskierung“ auskosten. Es sind Schriftsteller, bei denen als Untergrund der literarischen Bemühungen der Geist der Revolte und der Provokation spürbar ist. Lenz indes hatte nie das Zeug zu einem Rebellen, Eiferer oder Provokateur.
Lenz war nicht der einzige Freund, an dem er diese Eigenschaften schätzte, aber sein bester.
Anmerkung der Redaktion: Wir danken dem Deutschen Literaturarchiv in Marbach für die Unterstützung bei der Recherche nach Briefen von Siegfried Lenz und Marcel Reich-Ranicki und den Rechteinhabern für ihre Genehmigung zur Veröffentlichung der zitierten Passagen aus den Dokumenten. Der Beitrag ergänzt andere Veröffentlichungen in der Mai-Ausgabe 2020 von literaturkritik.de zur Beziehung zwischen Reich-Ranicki und Siegfried Lenz: die Erzählung „Der Große Zackenbarsch“ von Siegfried Lenz für und über Reich-Ranicki sowie den Hinweis auf Uwe Neumanns umfangreiche Studien über Reich-Ranicki als literarische Figur. T.A.
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