Zum 60. Geburtstag Maxim Billers: aus dem Archiv von literaturkritik.de

Vor 60 Jahren, am 25. August 1960, wurde Maxim Biller als Kind russisch-jüdischer Eltern in Prag geboren, vor 50 Jahren emigrierten seine Eltern mit ihm und seiner Schwester nach Westdeutschand und vor 40 Jahren studierte er Literaturwissenschaft u.a. in München, wo er das Studium 1983 mit einer Magisterarbeit über das Bild der Juden im Frühwerk Thomas Manns abschloss. Vor 20 Jahren erschien in literaturkritik.de eine Rezension zu seinem Romandebüt Die Tochter. Viele weitere Rezensionen folgten in den ersten beiden Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts:

Die Wahrheit der Zwischentöne.
Maxim Billers neu versammelte Familiengeschichten „Sieben Versuche zu lieben“
Von Clemens Hermann Wagner
Ausgabe 09-2020

Ruhestörer im Gedächtnistheater?
Maxim Biller schreibt über Literatur und Politik
Von Michael Braun
Ausgabe 02-2019

Das schwere Gepäck der Familie.
Maxim Billers brillante literarische Verarbeitung seiner Familiengeschichte im Roman „Sechs Koffer“
Von Doreen Mildner
Ausgabe 10-2018

Schrei nach Hilfe.
Maxim Billers Novelle „Im Kopf von Bruno Schulz“ lässt einen der größten jüdischen Erzähler des 20. Jahrhunderts wieder lebendig werden
Von Dietmar Jacobsen
Ausgabe 05-2014

Als Jude, Mann und Schriftsteller im „Totenland“.
Über Maxim Billers Selbstporträt „Der gebrauchte Jude“
Von Iris Hermann
Ausgabe 10-2010

Zwischen Dichtung und Wahrheit.
Rada Billers Roman „Lina und die anderen“ findet das Gleichgewicht nicht
Von Daniel Henseler
Ausgabe 06-2007

Ein Fehlurteil als Maßstab?
Ein Lackmustest für das Problem der Kunstfreiheit in der Bundesrepublik Deutschland: Zu Maxim Billers „Esra“ und Klaus Manns „Mephisto“
Von York-Gothart Mix
Ausgabe 06-2007

Der Käfer im Bernsteinblock.
Maxim Billers Erzählungen „Bernsteintage“
Von Peter Mohr
Ausgabe 04-2004

Die jüdisch-deutsche „Bindestrichkultur“.
Maxim Billers „Lesebuch“ als politische Orientierung wider Willen?
Von Nina Schmidt
Ausgabe 07-2003

Mutterlandsliebe und Vaterlandshass.
Maxim Billers „Deutschbuch“ bereichert die Debatte um die Nation
Von Klaus Hübner
Ausgabe 05-2003

Der Kaffee Latte-Roman.
Maxim Billers Geschichte einer scheiternden Liebe darf vorerst nicht weiter verbreitet werden
Von Lennart Laberenz
Ausgabe 05-2003

Nichts Neues von der Unmenschlichkeit.
Maxim Biller macht aus authentischem Stoff sein erstes Drama „Kühltransport“
Von Laslo Scholtze
Ausgabe 10-2002

Maxim Billers „Tochter“ als Taschenbuch
Ausgabe 01-2002

Ich bin alles Mögliche.
Maxim Billers Selbstportrait in Kolumnen
Von Lutz Hagestedt
Ausgabe 07-2001

Liebesverbrechen.
Maxim Billers Romandebüt „Die Tochter“
Von Melanie Ottenbreit
Ausgabe 07-2000