Patrick Durdel, Florian Gödel, Christian Lamp, Lena Pfeifer, Annika M. Schadewaldt, Julius Thelen und Zoe Zobrist veröffentlichen das Kompendium „Literaturtheorie nach 2001“

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

„Was kommt nach dem Poststrukturalismus?“. Die von Patrick Durdel, Florian Gödel, Christian Lamp, Lena Pfeifer, Annika M. Schadewaldt, Julius Thelen und Zoe Zobrist herausgegebene Übersicht sucht keine ad hoc anwendungsbereiten Antworten, sie beschreibt literaturtheoretische Ansätze nach 2001 „in einer vorläufigen Konstellation“. Vierzehn Begriffe werden im Hinblick auf ihr Potential für literaturtheoretische Arbeit ergründet, im Fokus stehen dabei Einflüsse und Beziehungen. Die Gelenkstellen der Ansätze werden vor Augen geführt, um „ein Bewusstsein für neue, produktive Verbindungen“ anzuregen. 

Die Beiträge zu den Begriffen Autorschaft, Ethik, Form, Gesellschaft, Grenze, Kognition, Körper, Materialität, Medialität, Oberfläche, Praxis, Realität, Umwelt und Wissen umfassen jeweils knapp zehn Seiten und wurden von den insgesamt vierzehn Beitragenden in wechselnden Konstellationen (meist im Tandem) verfasst. 

 

Anmerkung der Redaktion: literaturkritik.de rezensiert grundsätzlich nicht die Bücher von regelmäßigen Mitarbeitern der Zeitschrift, Angehörigen der eigenen Universität oder aus dem Verlag LiteraturWissenschaft.de. Diese Bücher können hier jedoch gesondert vorgestellt werden.

Ein Beitrag aus der Redaktion Gegenwartskulturen der Universität Duisburg-Essen

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Julius Thelen / Zoe Zobrist / Lena Pfeifer / Florian Gödel / Christian Lamp / Annika M. Schadewaldt / Patrick Durdel (Hg.): Literaturtheorie nach 2001.
Matthes & Seitz Verlag, Berlin 2020.
132 Seiten, 12,00 EUR.
ISBN-13: 9783957579133

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