Galgenpoesie als ein Stück Weltanschauung

Zum 150. Geburtstag von Christian Morgenstern

Von Manfred OrlickRSS-Newsfeed neuer Artikel von Manfred Orlick

Besprochene Bücher / Literaturhinweise

„Welche Literatur könnte sich solcher Humoristen wie Wilhelm Busch rühmen oder Christian Morgenstern?“, räumte Marcel Reich-Ranicki einst mit dem „dümmlichen Klischee“ auf, die deutsche Literatur sei humorlos. Und er fügte noch Heinrich Heine, Karl Kraus, Kurt Tucholsky, Joachim Ringelnatz und Erich Kästner an.

Doch bleiben wir bei Christian (Otto Josef Wolfgang) Morgenstern, der weit mehr war als der Dichter grotesk-phantastischer und köstlich-beschwingter Verse. Walter Kempowski etwa nannte ihn „einen der seltenen Glücksfälle im Geistesleben einer Nation“. Vor 150 Jahren, am 6. Mai 1871, wurde der spätere meisterhafte Humorist und begnadete Wortkünstler als Sohn des Landschaftsmalers Carl Ernst Morgenstern und seiner Frau Charlotte, Tochter des Landschaftsmalers Josef Schertel, in München geboren. Über seine Kindheit sprach er später in seinen Autobiographischen Notizen (1913) von „eindrucksreichen, glücklichen Jahren“, die allerdings mit dem frühen Tod der Mutter 1881 ein jähes Ende nahmen. Das „Leidenserbe der Mutter“ (sie starb an Tuberkulose) sollte auch den äußeren Ablauf seines Lebens bestimmen.

Zunächst lebte der Zehnjährige für einige Zeit im Hause seines Patenonkels, dem Kunsthändler Arnold Otto, in Hamburg. Danach wurde er auf ein Internat nach Landshut geschickt. Nachdem der Vater erneut geheiratet hatte und Professor an der Königlichen Kunstschule zu Breslau wurde, ließ er den Sohn 1884 folgen, der dort fünf Jahre das Gymnasium besuchte. Auf Wunsch des Vaters verließ der 18-jährige Morgenstern jedoch das Gymnasium vorzeitig, um sich in einer Militär-Vorbildungsschule auf die Offizierslaufbahn vorzubereiten. Doch er verspürte wenig Neigung zum Soldatenberuf und besuchte wieder das Gymnasium, diesmal in Sorau (Niederlausitz), wo er 1892 seinen Abschluss machte.

Anschließend begann Morgenstern in Breslau ein Studium der Nationalökonomie, wechselte aber ein Jahr später an die Universität München. In der Studentenzeit beschäftigte er sich intensiv mit Literatur – u. a. mit Friedrich Nietzsche – und gab das Blatt Deutscher Geist heraus, in dem er auch erste eigene literarische Werke veröffentlichte. Seine Tuberkulose zwang ihn aber zum Abbruch des Studiums und bis an sein Lebensende sollten immer wieder Kur- und Sanatoriumsaufenthalte folgen. Der vom Studium enttäuschte Morgenstern („Ich bin einmal kein Jurist. […] Die Feder ist meine Waffe und das weite Gebiet der Gedanken meine Domaine.“) fühlte sich zum Dichter berufen und siedelte 1894 nach Berlin über, wo er seinem Ziel näherkommen wollte. Herzlich wurde er in den Friedrichshagener Dichterkreis aufgenommen und wurde von der Nationalgalerie angestellt, „um einen wichtigen Katalog anzufertigen“.

Danach arbeitete Morgenstern als ständiger Mitarbeiter gleichzeitig für mehrere Zeitschriften, darunter Tägliche Rundschau, Freie Bühne oder Magazin für Literatur,später auch Kunstwart, Pan oder Jugend. Regelmäßig verfasste er Theaterkritiken, satirische Beiträge und Besprechungen moderner Literatur. 1895 veröffentlichte Morgenstern den Nietzsche gewidmeten Band In Phantas Schloß, „ein Zyklus humoristisch-phantastischer Dichtungen“. Das Echo auf sein Erstlingswerk war außerordentlich vielversprechend. Außerdem begann Morgenstern die ersten Galgenlieder für den Bund der Galgenbrüder – ein kleiner Kreis von gleichgesinnten Freunden – zu schreiben.

Der ehemalige Offiziersschüler und abgebrochene Student war jetzt zwar freier und vielbeschäftigter Schriftsteller geworden, trotzdem drückten ihn ständig Geldsorgen. So nahm der 26-jährige Morgenstern das Angebot, August Strindbergs autobiografische Aufzeichnungen Inferno zu übersetzen, gern an. Danach erhielt er vom S. Fischer Verlag den Auftrag zur Übertragung aller bisherigen Gedichte und Versdramen von Henryk Ibsen. Für den mehrjährigen Großauftrag (bis 1903) musste Morgenstern erst die norwegische Sprache erlernen und bereiste dafür sogar vom Frühjahr 1898 bis Herbst 1899 das Land, wo er auch Ibsen und den Komponisten Edvard Grieg kennenlernte. Ibsen war anschließend von Morgensterns Übersetzungen voll des Lobes und tief beeindruckt: „Ja, ich finde sie außerordentlich gelungen, die Verse sind in so fließendem Deutsch, wie ich das bei einer Übersetzung gar nicht für möglich gehalten hätte“. Obwohl der gewaltige Übersetzungsauftrag mit der Vernachlässigung eigener Werke einherging, konnte Morgenstern trotzdem drei neue Gedichtbände Ich und die Welt (1898), Ein Sommer (1900) und Und aber ründet sich ein Kranz (1902) veröffentlichen.

Aufgrund seiner Krankheit hielt sich Morgenstern ab September 1900 bis März 1903 in der Schweiz und in Italien auf. Zurückgekehrt nach Berlin und nach Abschluss seiner Übersetzertätigkeit, musste er sich notgedrungen nach einem neuen Broterwerb umsehen, denn vom Ertrag seiner Gedichtbände konnte er seinen Lebensunterhalt nicht bestreiten. Zunächst übernahm er im Verlag von Bruno Cassirer (1872–1941) Lektoratsarbeiten, ehe er dann als verantwortlicher Lektor mit der Illustrierten Halbmonatsschrift Das Theater beauftragt wurde.

Im März 1905 erschienen bei Cassirer die Galgenlieder, die ein sofortiger Erfolg wurden. Ausgefallene Protagonisten, die man vergeblich in Brehms Tierleben sucht, wie ein Mondschaf, ein ästhetisches Wiesel, die Mitternachtsmaus oder der Werwolf bevölkerten die skurrilen Verse, sodass es auch eine Flut von Schmähbriefen und Protesten hagelte. Die Gedichtsammlung war mit ihrem Sprachwitz eine Kunstrevolte gegen den Zeitgeist, noch ehe sich Dadaismus und Surrealismus Jahre später formierten. 

Der Lattenzaun

Es war einmal ein Lattenzaun,
mit Zwischenraum, hindurchzuschauen.

Ein Architekt, der dieses sah,
stand eines Abends plötzlich da -

und nahm den Zwischenraum heraus
und baute draus ein großes Haus.

Der Zaun indessen stand ganz dumm,
mit Latten ohne was herum.

Ein Anblick gräßlich und gemein.
Drum zog ihn der Senat auch ein.

Der Architekt jedoch entfloh
nach Afri-od- Ameriko.

Mit den Galgenliedern, die auch den Beginn des deutschen literarischen Kabaretts markierten, gelang Morgenstern der schriftstellerische Durchbruch; 1906 folgte eine zweite, 1908 eine dritte Auflage und 1913 bereits die 15. Auflage, wobei Morgenstern die neuen Auflagen häufig änderte und erweiterte. Von vornherein waren die Galgenlieder auf Vortrag und Musik abgestimmt, was viele Interpreten und Komponisten herausforderte. Diese Bühnenwirksamkeit steigerte noch ihre Bekanntheit. In den Jahren 1906 bis 1908 entstanden auch Kindergedichte und Kinderlieder, die aber erst Jahrzehnte später veröffentlicht wurden.

Nach dem Erscheinen der Galgenlieder holte den Dichter seine Krankheit erneut ein. Es folgten zwei Sanatoriumsaufenthalte in Wyk auf Föhr bzw. in Birkenwerder nördlich von Berlin. Hier überarbeitete er aus dem Mittelhochdeutschen Gedichte von Walther von der Vogelweide, las Meister Eckart und Jakob Böhme. Mit dem Johannes-Evangelium beschäftigte er sich ebenfalls intensiv. Das war der Beginn seiner Hinwendung zur Mystik. Diese Auseinandersetzung hielt er im Tagebuch eines Mystikers fest, dessen Sinnsprüche, Aphorismen, Notizen und Verse allerdings erst im Jahre 1918 in dem Band Stufen veröffentlicht wurden.

Mit dem Band Melancholie (1906) fand dieser Prozess der Verinnerlichung und Vergeistigung einen ersten lyrischen Niederschlag. Auch die späteren Gedichtbände Einkehr (1910), Ich und Du (1911) und Wir fanden einen Pfad (1914) waren Ausdruck seiner fortdauernden Beschäftigung mit der Mystik.

Evolution

Kaum daß sich, was sich einst von Dir getrennt,
in seiner Sonderwesensart erkannt,
begehrt zurück es in sein Element.

Es fühlt sich selbst und doch zugleich verbannt
und sehnt sich heim in seines Ursprungs Schoß…
Doch vor ihm steht noch ehern unverwandt

äonengroß sein menschheitliches Los! 

Der Palmström-Zyklus (1910), der den außerordentlich erfinderischen Idealisten Palmström zum Helden hat und der nur des Reimes wegen von einem Herrn v. Korf begleitet wird, sowie die beiden postum erschienenen Bände Palma Kunkel (1916) und Der Gingganz (1919) folgten dagegen noch einmal der literarischen Groteske. Wie die Galgenlieder sind sie geniale Spielereien mit Worten, Reimen, Formen und Gedanken. „Man weiß zum Schluss nicht, was man mehr bewundern soll: die Clownerie oder die tiefe Weisheit … man lacht sich krumm, bewundert hinterher, ernster geworden, eine tiefe Lyrik, die nur im letzten Augenblick ins Spaßhafte abgedreht ist – und merkt zum Schluss, dass man einen philosophischen Satz gelernt hat“, war Kurt Tucholsky in der Weltbühne voll des Lobes.

Während eines Kuraufenthaltes im Sommer 1908 in Bad Dreikirchen in Tirol lernte Morgenstern Margareta Gosebruch von Liechtenstern (1879–1968), seine spätere Frau (Heirat 1910), kennen. Die überzeugte Anthroposophin führte ihn in den Kreis um Rudolf Steiner ein, mit dem ihn fortan eine enge Freundschaft verband. 1909 nahm Morgenstern am Internationalen Theosophischen Kongress in Budapest teil und wurde Mitglied der Anthroposophischen Gesellschaft. Der schwerkranke ehemalige Nietzscheaner suchte einen Halt und hatte ihn in der Anthroposophie mit ihrer tröstlichen Lehre von der Wiedergeburt gefunden.

1911 ließen sich Christian und Margareta Morgenstern in Arosa (Südtirol) nieder; der Patient brauchte dünnere Höhenluft. Obwohl sich sein Gesundheitszustand rapide verschlechterte, war Morgenstern weiterhin aktiv: mehrere Übersetzungen und die Sichtung seiner Manuskripte für eine geplante Gesamtausgabe. Neben der Fürsorge und der Pflege des Schwerkranken war ihm seine Frau hierbei eine große Stütze. Anfang 1914 wollte sich Morgenstern in das Sanatorium Arco (Südtirol) begeben, doch wegen seines aussichtslosen Gesundheitszustandes verweigerte man die Aufnahme. Nach einer kurzen Unterbringung in der Lungenheilanstalt in Gries bei Bozen starb Christian Morgenstern am 31. März 1914 in Meran-Untermais. Nach der Einäscherung bewahrte Rudolf Steiner seine Urne auf, ehe sie später in das Goetheanum nach Dornach in der Nähe von Basel überführt wurde.

Nach seinem Tod widmete sich Margarete Morgenstern dem literarischen Nachlass ihres Mannes und brachte immer wieder Bände mit seinen Gedichten, Aphorismen und Briefenheraus. Damit hatte sie großen Anteil daran, dass Christian Morgenstern heute zu den anerkannten Dichtern des beginnenden 20. Jahrhunderts gehört. Mit Wortwitz und Sprachakrobatik, mit einer eigenen Rhythmik und Vokalisierung hat er kleine Kunstwerke geschaffen. Es sind solche amüsanten und doch ideenreichen Zeilen wie „Die Möwen sehen alle aus, als ob sie Emma heißen“ oder „Das Perfekt und das Imperfekt tranken Sekt. Sie stießen aufs Futurum an.“, die in der deutschen Literatur unsterblich geworden sind.

Der 150. Geburtstag von Christian Morgenstern ist Anlass für einige Neuerscheinungen, die sich nicht nur auf sein „humoristisches“ Werk (das er selbst nur als „Beiwerkchen“ ansah) beschränken, sondern sich auch dem grüblerisch-religiösen Dichter widmen, der heute weitgehend vergessen wird. So erschien im Verlag Marix Literatur unter dem Titel Stufen eine Auswahl seiner Aphorismen und Tagebuchnotizen. Das posthum von der Witwe des Dichters veröffentlichte Werk (1918) gewährt einen Blick auf seine nachdenkliche Seite. Es sind Lebensweisheiten und Gedanken zu Kunst, Natur, Erziehung, Sprache, Ethik und Religion.

Im Kapitel Literatur finden sich zahlreiche Ansichten zu Ibsen, Nietzsche, Tolstoi und Dostojewski. Den beiden russischen Schriftstellern hatte er auch Gedichte gewidmet. Einen großen Raum nehmen auch zeitkritische Äußerungen ein, in denen er z. B. Autoritätsglauben, die schlechte Bezahlung der Lehrer („Da sich die Staaten nur Lehrer für 600 Mark leisten können, bleiben die Völker so dumm, dass sie sich Kriege für 60 Milliarden leisten müssen.“) oder die Gleichgültigkeit gegen das öffentliche Staatswesen anprangerte. 1960 hatte Margarete Morgenstern eine überarbeitete Version der Stufen herausgegeben – ergänzt um eine Vielzahl von Aphorismen, die erst nach der Erstausgabe aufgefunden wurden. Die vorliegende Auswahl basiert auf dieser erweiterten Ausgabe.

Der Schriftsteller Roland Lampe beleuchtet in Der Wald verwandelt sich in Traum den Kuraufenthalt in Birkenwerder näher und geht den vielfältigen Spuren nach, die diese Zeit in Morgensterns Leben und Werk hinterließ. Der Dichter hatte das neu gegründete Sanatorium ausgewählt, weil von hier aus Berlin mit der Vorortbahn schnell erreichbar war. So konnte er nicht nur seinen Verleger Bruno Cassirer sondern auch Freunde treffen oder Theateraufführungen besuchen. Morgensterns Hinwendung zur Mystik in Birkenwerder war die Vorstufe zu dem, was 1908/09 erfolgte, als er sich zur Anthroposophie von Rudolf Steiner bekannte. Dieser Schritt, den er selbst als „Lebenswende“ bezeichnete, dokumentiert Lampe mit vielen Zitaten (Gedichten, Briefauszügen, Tagebuchnotizen) und zahlreichen historischen Dokumenten und Abbildungen.

Die Anthologie Die Welt und ich bringt eine Auswahl von Gedichten aus allen Schaffensphasen Christian Morgensterns. So lernt die Leserin/der Leser den Dichter in seiner ganzen Vielfalt kennen – von den jugendlich-revoltierenden Gedichtzyklen über Großstadtlyrik, Galgenpoesie, Natur- und Liebesdichtungen bis hin zu mystischen Liedern und esoterischen Meditationsversen. In seinem Nachwort weist David Marc Hoffmann, Leiter des Rudolf Steiner Archivs in Dornach, darauf hin, dass sich Morgensterns Lebenszeit genau mit der langen Friedensepoche um die Jahrhundertwende deckt – vom Ende des Deutsch-Französischen Krieges bis vor dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914. In dieser Zeit hat er insgesamt zwölf Gedichtbände publiziert. Der vom Verlag gewählte Titel Die Welt und ich nimmt den Werktitel von Morgensterns dritten Gedichtband auf, der in seiner Selbstbezeichnung „den prometheischen Übermut des Poeten widerspiegelte“. Mit den zahlreichen ganzseitigen Farbillustrationen des Münchner Künstlers Quint Buchholz ist außerdem eine anspruchsvolle Neuerscheinung entstanden.

Als Band 35 von Anaconda Gesammelte Werke erscheint eine Neuausgabe von Morgensterns Gesammelten Werken, die ein unveränderter Nachdruck der zweibändigen Ausgabe Christian Morgenstern – Ausgewählte Werke des Gustav Kiepenheuer Verlages Leipzig und Weimar aus dem Jahre 1985 ist. Neben sämtlichen Galgendichtungen versammelt die Neuerscheinung auch die weniger bekannte Jugendlyrik und die späte Lyrik, in der Morgensterns neue Weltsicht durchscheint, Kindergedichte, Epigramme, Satiren, Rezensionen, Betrachtungen, Überlegungen zum Theater sowie eine umfängliche Auswahl an Briefen und aus dem Nachlasswerk Stufen. Ergänzt werden die Galgenlieder durch die Anmerkungen des imaginären Privatgelehrten Dr. phil. Jeremias Mueller. Mit dem wachsenden Interesse der Öffentlichkeit an diesen Gedichten sah sich Morgenstern genötigt, einige Erklärungen zu geben, wobei sich diese oft als ein Hinters-Licht-Führen entpuppten. Der Germanist und Herausgeber Klaus Schuhmann (1935–2020) beleuchtet in seinem umfänglichen Nachwort (sechzig Seiten) Leben und Werk von Christian Morgenstern, während Renate Beyer abschließend hilfreiche Anmerkungen zu einzelnen Werken liefert.

Für Hörbuchfreunde hat der JUMBO Neue Medien & Verlag mit Auf leichten Füßen eine Audio-CD herausgebracht, die eine Auswahl von 67 Morgenstern-Gedichten bringt. Beginnend mit dem Walfafisch, über Rabe Ralf, Muhme Kunkel oder den Schnupfen, bis hin zum bekannten Werwolf, der eines Nachts das Grab eines Dorfschulmeisters aufsucht – werden die Gedichte von verschiedenen Interpreten (Julia Nachtmann, Karl Menrad, Volker Hanisch, Rosa Thormeyer u.a.) pointiert und gefühlvoll vorgetragen. Diese Abwechslung garantiert facettenreiche Stimm- und Klangbilder, sodass ein über einstündiger Galgen-Spaß entstanden ist.

Anmerkung der Redaktion: In literaturkritik.de sind früher folgende Beiträge zu Christian Morgenstern erschienen:
Einzigartiger Fall der Fälle. Christian Morgensterns Gedicht „Der Werwolf“  / Von Wolfgang Werth / Ausgabe 11-2017
Fisches Nachtgesang. Gert Fröbes großartige Morgenstern-Interpretationen / Von Frank Müller / Ausgabe 01-2001
Nachtlied der Blindschleiche. Christian Morgensterns Galgenlieder in einem Reclam-Hausbuch / Von Lutz Hagestedt / Ausgabe 12-1999

Titelbild

Christian Morgenstern: Stufen. Aphorismen und Tagebuchnotizen.
Auswahl aus dem Gesamtwerk von Margareta Morgenstern.
Marix Verlag, Wiesbaden 2021.
256 Seiten, 16,00 EUR.
ISBN-13: 9783737411639

Weitere Rezensionen und Informationen zum Buch

Titelbild

Christian Morgenstern: Die Welt und ich. Christian Morgensterns Leben in seiner Dichtung.
Urachhaus Verlag, Stuttgart 2021.
144 Seiten, 16,00 EUR.
ISBN-13: 9783825152796

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Titelbild

Christian Morgenstern: Auf leichten Füßen.
Jumbo Verlag, Hamburg 2021.
CD , 12,00 EUR.
ISBN-13: 9783833743085

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Titelbild

Roland Lampe: Der Wald verwandelt sich in Traum. Christian Morgenstern in Birkenwerder.
Findling Verlag, Werneuchen 2021.
96 Seiten, 10,00 EUR.
ISBN-13: 9783933603692

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Titelbild

Christian Morgenstern: Christian Morgenstern. Gesammelte Werke.
Hg. von Klaus Schuhmann und mit Anmerkungen von Renate Beyer.
Anaconda Verlag, Köln 2021.
784 Seiten , 9,95 EUR.
ISBN-13: 9783730609750

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